Cannabis ist in der Medizin zwar angekommen, doch immer noch ist die Datenlage bezüglich der tatsächlichen Wirksamkeit begrenzt. Daher sind auch noch immer zu viele Ärzte skeptisch und verschreiben die natürliche Arznei ihren Patienten zu selten. Verschiedenste Unternehmen und Plattformen versuchen dies zu ändern und führen Studien durch, deren Ergebnisse die Akzeptanz von Cannabis in der Medizin verbessern sollen.
Zuletzt hat jetzt das weltweit führende medizinische Cannabisunternehmen Khiron die Ergebnisse einer klinischen Studie veröffentlicht, die über die Wirksamkeit der eigenen Produkte bei der Bekämpfung chronischer Schmerzen Auskunft geben. So kann die Stellung des Unternehmens als führender Anbieter für Lösungen für das Gesundheitswesen untermauert werden.
Khiron Life Science Corp.
Khiron ist ein führendes internationales Unternehmen für medizinisches Cannabis, das sein Kerngeschäft in Europa und Lateinamerika betreibt. Eigene Klinken werden zusammen mit firmeneigenen Telemedizin-Plattformen geführt, die auf diesem Wege einen patientenorientierten Ansatz in der Medizinalhanf-Branche kombinieren. Mittels ärztlicher Aufklärungsprogramme, wissenschaftlicher Expertise, Produktinnovation und landwirtschaftlicher Infrastruktur wird versucht, die Verschreibungen und Markentreue für Patienten global fördern zu können.
Vertriebspräsenzen besitzt Khiron Life Science bereits in Kolumbien, Peru, Deutschland, Großbritannien und Brasilien, während die Geschäftstätigkeit zukünftig auch in Mexiko aufgenommen werden soll. Hier sind die erforderlichen Voraussetzungen schon gegeben. Geleitet wird das Unternehmen von dem Mitbegründer und Chief Executive Office Alvaro Torres, der zusammen mit einem erfahrenen und vielseitigen Führungsteam sowie dem Board of Directors an einer Verbesserung im Gesundheitswesen durch den Einsatz von Cannabis in der Medizin arbeitet.
Ergebnisse der neusten Khiron-Studie
Laut der Studienergebnisse ist der Einsatz der medizinischen Produkte bei chronischen Schmerzen für die Patienten von großem Vorteil. Neun von zehn Nutzern berichteten über eine Verbesserung ihrer Symptome, wobei von sieben unter zehn Patienten angegeben wurde, dass nach vier Wochen in der Therapie eine Verringerung der Schmerzen von 50 Prozent wahrgenommen werden konnte. Dabei waren unter dem gleichen Faktor – sieben von zehn – keine Nebenwirkungen durch die Behandlung festzustellen. Wurden unerwünschte Nebeneffekte gemeldet, so klangen diese nach zwölf Wochen wieder ab und waren insgesamt nur marginal spürbar.
Alvaro Torres, der CEO und Direktor von Khiron sieht in den Ergebnissen der Studie entscheidende Argumente für den Einsatz von Cannabis in der Medizin. Ärzte und Krankenkassen müssten den Gebrauch der genutzten medizinischen Produkte des Unternehmens gegen chronische Schmerzen nun eher verstehen und unterstützen können. „Angesichts der globalen Auswirkungen und der wirtschaftlichen Belastung durch chronische Schmerzen in unserer Gesellschaft wird die zunehmende medizinische Evidenz den Zugang zu Medikamenten auf Cannabinoidbasis weltweit verbessern“, so Torres.
Guillermo Moreno-Sanz, der Erstautor der Studie und der Global Scientific Director von Khiron Life Sciences, erklärt dazu, dass die eingeholten Ergebnisse auch auf andere Patientenpopulationen übertragbar wären, da sie hervorragend mit denen übereinstimmten, die von anderen Forschern veröffentlicht wurden. Diese hatten in der Vergangenheit mit ähnlichen klinischen Populationen in Ländern mit langjährigen medizinischen Cannabis-Zugangsprogrammen wie Israel und Kanada gearbeitet. Es spricht also wieder einmal vieles für den verstärkten Einsatz von Cannabinoidmedizin – auch bei chronischen Schmerzen.