Das in der Schweiz ansässige Cannabisunternehmen Astrasana Holding AG mit Niederlassungen in der Tschechischen Republik, Deutschland und Japan hat sich mit dem Unternehmen DLH/Nexgen darauf geeinigt, mit einer Minderheitsbeteiligung im Wert von 2,5 Millionen Euro bei dem belgischen Marktführer für Cannabisprodukte einzusteigen.
Die Astrasana Holding AG ist ein vollständig vertikal integriertes, internationales Cannabisunternehmen, das von Yves Antoniazzi und seinen langjährigen europäischen Geschäftspartnern gegründet wurde. Spezialisiert auf die Herstellung und den Vertrieb von medizinischem Cannabis, betreibt Astrasana eine hochmoderne Indoor-Produktionsanlage für Cannabisblüten. Etwa 3000 Kilogramm Blüten und Extrakte können dort pro Jahr hergestellt werden.
Netzwerk mit verlässlichen Partnern und Verträgen
Neben einer ökonomisch stabilen Situation sieht der Vorstand insbesondere die Expertise und Erfahrung als wichtigste Zutaten eines Erfolgsrezepts, aber auch ein großes Netzwerk mit verlässlichen Partnern und Verträgen. Daher ist die Zusammenarbeit mit Belgiens größtem legalen Cannabisunternehmen ein logischer Schritt für Astrasana.
„Die Verknüpfung mit DHL/Nexgen eröffnet einen sicheren Absatzkanal für fast 50 % unserer Produktionskapazitäten zu einem festen Preis. Damit umgehen wir das Problem schwankender Rohstoffpreise und sichern uns langfristige Planbarkeit der Absätze.“ Der europäische Cannabis-Legalisierungsprozess hat sich in den vergangenen 12 Monaten enorm beschleunigt. Deshalb ist es naheliegend, auch mit einem Einstieg in den belgischen THC-Markt voranzuschreiten, wo DLH/Nexgen über die perfekte Infrastruktur und das ideale Netzwerk verfügt“, so CEO Yves Antoniazzi.
Abgabestellen für Cannabis
Der CEO von DLH/Nexgen, Joeri Perneel, hatte bereits 2019 CBD-Cannabisblüten mit einer THC-Konzentration von weniger als den erlaubten 0,2 Prozent auf den Markt gebracht. Seine Blütenprodukte Sensy und Jane’s Garden sind in über 3500 Geschäften erhältlich, dazu gehören auch sieben Abgabestellen für Cannabis mit dem Namen Florapoint. Auch Joeri begrüßt die Beteiligung des Schweizer Unternehmens Astrasana:
„In den vergangenen zwei Jahren hat sich der Cannabismarkt und sein Potenzial über die Grenzen aller Länder hinweg massiv entwickelt. Eine starke internationale Infrastruktur ermöglicht es Unternehmen heute, ihre Produktpalette und ihre Märkte weltweit zu erweitern. Die Zusammenarbeit mit Astrasana bietet die perfekte Gelegenheit, die Zukunft von Cannabis gemeinsam zu erobern“, ergänzt Yves Antoniazzi.