Denkt man an medizinisches Cannabis, fallen einen zuerst wohl die vielen Patienten ein, denen aufgrund der natürlichen Arznei ein besseres Leben ermöglicht werden kann. Auch kommen einem möglicherweise die Produzenten von Medizinalhanf in den Sinn, die seit einigen Jahren für die Versorgung mit dem nachwachsenden Rohstoff verantwortlich sind.
Hier findet man einige große Teilnehmer, welche sogar an der Börse gehandelt werden und mit dem Versprechen auf Wachstum Aktionäre anlocken. Dass die Produktion von medizinischem Cannabis aber tatsächlich auch ganze Gemeinden positiv verändern kann, darauf kommt man erst, wenn man sich das Beispiel von MG Health im afrikanischen Lesotho vor Augen hält.
Erstmals Cannabis aus Afrika
Seit 2017 ist MG Health ein etablierter Produzent von Medizinalhanf in Lesotho. In 2000 Meter Höhe werden in dem Ort Marakabei, in den eigens dafür aufgebauten Produktionsanlagen pflanzliche Arzneimittel angebaut. Fernab von kommerzialisierter Industrie und inmitten bergiger Umgebung kann die Heilpflanze Hanf in modernsten Anlagen unter Aufsicht von qualifiziertem Fachpersonal ideal gedeihen.
Lange Sommertage, frische Luft und reines Wasser garantieren zusätzlich, dass eine hochwertige Produktion von medizinischem Cannabis in Marakabei zur Tagesordnung gehört. Auch aufgrund der Qualitäten war es der Drapalin Pharmaceuticals GmbH im Sommer 2021 somit wohl möglich, die von MG Health in Afrika produzierte Naturarznei für den europäischen Markt zu importieren. Eine Premiere für in Afrika hergestelltes medizinisches Cannabis.
Marakabei in Lesotho
Der Ort Marakabei hat sich seit dem Start des Medizinalhanfanbaus vor fünf Jahren stark entwickelt. Noch immer wirkt es dort nicht so, als sei hier ein Zentrum einer aufstrebenden Industrie, doch im Vergleich zu 2017 ist eine Menge passiert. Durch die Arbeit von MG Health haben über 400 Einheimische einen Job bekommen, den sie sonst nie hätten erhalten können. Der Produzent des medizinischen Cannabis hat dazu zwei Ausbildungszentren mitsamt einer Bibliothek geschaffen. Andre Bothma, der Geschäftsführer von MG Health in Lesotho, war schon zu Beginn seiner Arbeit davon überzeugt, dass man nicht nur Gewinne erzielen müsse, sondern auch das Leben der Bevölkerung zu verbessern habe. Dies wäre mit Arbeit und Bildung am besten zu erreichen.
Positive Entwicklungen
Durch die vielen Arbeitsplätze hat sich in Marakabei das Durchschnittseinkommen erhöht, sodass auch insgesamt die lokale Wirtschaft eine Umsatzsteigerung erfahren hat. Aus diesem Grund hat sich sogar die staatliche Postbank in dem bergigen Gebiet niedergelassen, um die wachsenden Geldflüsse fachgerecht bedienen zu können. Aus den einst nur mit Lehmhütten besiedelten Ort ist nun eine Gemeinde mit moderner Infrastruktur geworden, in der Wasserknappheit der Geschichte angehört.
MG Health hat neue Wassertanks installiert, sodass niemand aus Marakabei noch kilometerweit zu fahren hat, um an das flüssige Lebenselixier zu gelangen. In nur wenigen Jahren hat es der Medizinalhanfproduzent geschafft, den dort lebenden Menschen eine stabile Lebensgrundlage zu schaffen und mit ihnen gemeinsam daran zu arbeiten, eine noch bessere Zukunft zu gestalten.
Zeitgeist Umwelt
Trotz all dieser Entwicklungen hat MG Health dabei nicht den Umweltfaktor vergessen. So wurde eine Umweltabteilung etabliert, die zum Schutz der Natur mehrere Initiativen zur Abfallbewirtschaftung startete. Schulungen der Dorfbewohner sollen dafür nachhaltig Sorge tragen, dass die Grundlagen des Umweltschutzes verstanden und angewandt werden, sodass weiterhin eine sichere und saubere Umgebung in Marakabei vorhanden sein wird. Auch wegen der Produktionsanlagen wurde zudem das Abwassersystem ausgebaut, wovon die Bewohner profitieren.
Ebenso hat der Hersteller dafür gesorgt, dass eine flächendeckende Installation von Abfallbehältern vonstattenging. Dies ist eine gute Entwicklung, schließlich hat die Corona-Pandemie ebenfalls den Süden Afrikas im Griff. MG Health verteilt aus diesem Grund auch medizinische Masken an die Bevölkerung, die nach Gebrauch nun nicht in der Natur landen müssen. Das örtliche Krankenhaus wird ebenso unterstützt, indem man medizinisches Equipment zur Verfügung stellt und Klinikpersonal einstellte, um die Herausforderungen zu bewältigen.
Dank des Engagements des Importeurs Drapalin Pharmaceuticals GmbH profitieren also nicht nur hierzulande die Cannabispatienten aufgrund der erstmals aus Afrika stammenden Medizinalhanfsorten, sondern ganz besonders auch die Menschen aus Lesotho, die in Marakabei durch ihre Arbeit für MG Health an einer besseren Zukunft bauen können.
Drapalin Pharmaceuticals GmbH aus München liefert als erstes und derzeit einziges Unternehmen medizinisches Cannabis vom Produzenten MG Health aus Lesotho in deutsche Apotheken.
DRAPALIN setzt neben qualitativ hochwertigen Produkten auf einfache Bestellprozesse, ein zuverlässiges Logistiknetzwerk und umfassende Informationen für Fachkreise. Dazu gehört auch eine transparente und offene Kommunikation in Bezug auf Hersteller, Herkunftsort und Produktionsprozesse.
MG Health ist ein in Lesotho ansässiges Unternehmen, das eine Lizenz für den Anbau und die Herstellung von Cannabisblüten und -produkten in pharmazeutischer Qualität besitzt. Das Unternehmen produziert nach strengen GACP- und EU-GMP-Grundsätzen. MG Health wurde von Andre J. Bothma gegründet, der in dritter Generation in Lesotho lebt.