Dass die Zeit wie im Flug vergeht, ist mehr als nur eine Redensart und eine hohle Phrase. Die Cannabis-Gesetzesreform zeigt das ganz deutlich, denn es ist nun schon gut ein halbes Jahr her, dass das CanG in Kraft getreten ist, und eigentlich lediglich der erste Teil davon.
Der für die Versorgung vieler Konsumenten nicht unerhebliche Aspekt der Anbauvereinigung benötigte noch drei Monate länger, sodass die Cannabis-Clubs ihre Lizenzanträge erst seit Juli stellen können. An diesen Satz gehört noch ein „eigentlich“, denn je nachdem, in welcher Region der Verein ansässig ist, war es den künftigen gemeinschaftlichen Hanfgärtnern bis heute nicht möglich, einen vollständigen Antrag einzureichen, oder es wurden auch andere Steine in den Weg gelegt.
Energie – Grundbedürfnis jedes Anbauclubs
Allmählich jedoch bahnen sich die CSCs ihren Weg durch die Bürokratie, sodass schon jetzt die Pflanzen in Erde gesetzt werden konnten, oder je nachdem auch in ein anderes Anbaumedium. Endlich in der Praxis angekommen, muss sich der Anbauclub jetzt mit den Fragen des alltäglichen Betriebs einer Growanlage auseinandersetzen.
Neben einigen organisatorischen Themen werden nun Gedanken um Kosten und Ertrag eine bedeutende Rolle spielen. Ein Aspekt, den viele Vereine in ihrer Planungsphase vielleicht ein wenig vernachlässigen, ist die Energie, also der Strom, der für den Anbau verbraucht wird. Doch an dieser Stelle darf man sich entspannen, denn es gibt hier Möglichkeiten, mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der sich auf die Bedürfnisse der Anbauvereinigungen nicht nur vorbereitet hat, sondern sogar darauf spezialisiert ist: LilaStrom.
CEO Lorenc pflegt den persönlichen Draht zur Community
LilaStrom ist ein Start-up und eine Marke der Deutschen Energiegemeinschaft GmbH (DEG), das sich einem Versorgungsbereich widmet, für den viele alteingesessene Stromanbieter nur wenig Sympathie hegen, den Cannabisanbau in Anbauvereinigungen. Deswegen trifft man die Unternehmensleitung an den Messen persönlich an.
LilaStrom geht sogar noch einen Schritt weiter und investiert ganz gezielt in Messeaktivitäten, um dem Anspruch der Community nach Energieversorgung Rechnung zu tragen und ein Gesicht zu geben. Der Kopf des jungen Unternehmens mit Sitz in Bremen ist das Gründerteam und der CEO Lorenc Karametovic.
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Warum setzt sich LilaStrom für CSCs ein?
Von dem LilaStrom CEO wollten wir wissen, warum er sich gerade für die Stromversorgung von Cannabis-Clubs starkmachen wollte, obwohl man hier nach wie vor mit Vorurteilen und Stigmatisierung konfrontiert wird. Auf unsere Frage äußert sich Lorenc wie folgt:
„Für mich geht es darum, einen fairen und nachhaltigen Zugang zu Energie zu schaffen – gerade für Akteure wie Cannabis Social Clubs, die oft mit Vorurteilen und Hürden zu kämpfen haben. Wir bei LilaStrom sehen uns als Partner, der die Bedürfnisse dieser Gemeinschaften ernst nimmt und ihnen ermöglicht, ökologisch und ökonomisch sinnvoll zu agieren. Es geht um Gerechtigkeit, Transparenz und die Chance, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.“
Um diese Transparenz zu schaffen, kommuniziert LilaStrom ganz offen, wie sich der Strompreis wirklich zusammensetzt. Auch in diesem Beitrag wollen wir dies kurz erläutern:
- Strombeschaffung: Das sind die Kosten für den Einkauf des Stroms an der Strombörse oder direkt von Erzeugern. Es handelt sich um den reinen Preis für die Stromerzeugung.
- Arbeitspreis: Der Betrag, den ihr pro verbrauchter Kilowattstunde zahlt, umfasst neben der Strombeschaffung auch weitere Bestandteile.
- Leistungspreis: Dieser Preis deckt die Kosten für die Bereitstellung der maximalen Leistung, die ihr jederzeit abrufen könnt. Auch wenn ihr weniger verbraucht, entstehen durch die Vorhaltung von Netzkapazitäten Kosten.
- Messstellenentgelt: Diese Kosten fallen für die Installation, den Betrieb und die Wartung des Stromzählers an, der euren Verbrauch misst.
- Stromsteuer: Eine staatliche Abgabe, die auf jede verbrauchte Kilowattstunde erhoben wird.
- Konzessionsabgabe: Diese Abgabe zahlt der Energieversorger an die Stadt oder Gemeinde, um die örtlichen Stromnetze nutzen zu dürfen.
- Gesetzliche Umlagen: Dazu gehören Abgaben wie die EEG-Umlage, die den Ausbau erneuerbarer Energien fördert, und weitere staatlich vorgeschriebene Umlagen.
All diese Bestandteile von Punkt 2 bis 7 fallen unter die sogenannten Netzentgelte, die den Endpreis oft verdoppeln können. LilaStrom möchte dafür sorgen, dass jeder diese Kosten transparent versteht, um auf der Grundlage dieses Verständnisses die bestmöglichen Entscheidungen treffen zu können.
LilaStrom für deinen CSC
Als Stromanbieter, der sich auf CSCs spezialisiert, bietet LilaStrom Beratung hinsichtlich der Lastprofile, möglicher Energieeinsparungen und Kostensparpotenziale. Ferner liefert LilaStrom aber auch den günstigsten Strom für die Anbauunternehmungen der Clubs und ermöglicht so einen langen, erfolgreichen Betrieb.
Alle Informationen, Kontakt zu LilaStrom und die Chance, auch deinen CSC mit gutem und preiswertem Strom zu versorgen, findest du hier: lila.energy
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