Werden die Bayern Hanf legalisieren?
Vorgeschichte
Der Süden Deutschlands und vor allem die Bayern sind für drakonisches Vorgehen gegen Kiffer bekannt. Unbarmherzig filzen die zivilen und uniformierten Beamten die verdächtigen Gestalten und werden sie fündig, durchsuchen sie noch Haus und Auto, um einen wenigstens „dingfest“ zu machen. Auch bei einer erstmalig gefundenen geringen Menge, ohne den Kontakt zu Jugendlichen, wird die erstellte Anzeige der Polizei im Süden Deutschlands häufiger eben nicht durch die Staatsanwaltschaft fallen gelassen. Wer jedoch schon was in den Akten stehen hat, kann sich als unbelehrbarer Fall gleich auf das Worst-Case-Szenario einstellen. Eben genau das möchten viele Bürger in Bayern jedoch gar nicht – weshalb sich gerade hier der Widerstand regt.
Als ehemaliger Wirt ging Wenzel Vaclav Cerveny an den Raucherschutzgesetzen wirtschaftlich zugrunde. Erst baute er Innenraumfilteranlagen ein und wurde somit toleriert, aber mit der schnell folgenden Verschärfung dieser bereits scharfen Nichtraucherschutzgesetze war das nicht mehr O. K. Die alte Gaststätte lief jedoch vorab derart gut, dass gerade neu investiert wurde, und um nicht direkt baden zu gehen, versuchte Wenzel mit anderen Wirten Widerstand aufzubauen. Ihm wurde glatt die Lizenz wegen der Nichteinhaltung der Nichtraucherschutzgesetze entzogen und nun war das Maß voll. Er startete ein Volksbegehren, um die Nichtraucherschutzgesetze noch einmal im Sinne der Wirte und Raucher zu ändern.
Für das Volksbegehren, welches in Deutschland nur im Freistaat Bayern derzeit rechtlich vollzogen werden kann, müssen erst Unterschriften gesammelt werden, um es dann einzureichen. Entscheidend ist jedoch erst die, dann folgende Wahl. Jedoch waren die Raucher faul und das Vorhaben scheiterte. Wenzel wurde jedoch neben den Nichtraucherschutzgesetzen bei seinen Aktivitäten mehrfach mit dem Irrsinn der Cannabisverbote konfrontiert, die gerade Patienten gegenüber weit anmaßender sind. Wenzel verlor wie andere immerhin nur seine materielle Existenz, aber kann sich seine Lebensqualität retten.
Das kann der Hanfpatient in Bayern nicht oder er riskiert seine materielle Existenz, seinen Ruf und seine Freiheit. Somit will Wenzel als die treibende Kraft ein erneutes Volksbegehren für die Legalisierung von Cannabis im Freistaat Bayern starten, obwohl er selbst gar nicht Marihuana konsumiert. Eben nicht alle Legalisierungsbefürworter konsumieren Marihuana, auch Vernunft und Einsicht kann dazu führen, die ungerechtfertigte Benachteiligung der Mitmenschen strikt und offensiv abzulehnen! Werbewirksam wird für das Unterfangen des Volksbegehrens am 10. bis 12. Juli 2015 in München im Zenith, die Kulturhalle, die „Cannabis XXL“ Hanfmesse abgehalten – nach vielen Jahren ist diese die erste Hanfmesse in Deutschland.
Die Cannabis XXL Hanfmesse
Das Messegelände ist fest gebucht, die nötigen Stimmen für das Volksbegehren werden gerade gesammelt und am Freitag vor der Messeeröffnung im Regierungsgebäude, dem Bayerischen Landtag, übergeben, um zudem vor der Eröffnung für Besucher noch einen internen Rundgang über das Messegelände für Reporter und ausgesuchte Gäste zu wagen. Erst dann werden für die Besucher die Tore geöffnet, die natürlich die ganze Politik am Rande liegen lassen können, um sich die vielen Hanfprodukte sowie die vielen Produkte für den Hanfanbau und die Hanfnutzung anzusehen. Ob es Dämmstoffe, Hosen, Lebensmittel oder eben Wasserpfeifen, Kohlefilter und Lampen sind, alles wird dabei sein. Seeds oder Stecklinge dürfen in München nicht gehandelt werden, aber Händler aus anderen Ländern können mit Bürgern aus Ländern, in denen das alles legal ist, Kaufverträge abschließen und so kann man doch ein gutes Geschäft machen.
Neben den Ausstellern wird es Essens- und Getränkestände sowie Bühnen für Musik und Redner geben. Nach den eigentlichen Messezeiten wird einiges an Programm aufgefahren. Neben Stars wie Frank Tempel für Vortragsreihen wird Hans Söllner als Musiker eher den unterhaltenden Teil übernehmen. Wer kommen möchte, wird an der Politik und der medizinischen Verwendbarkeit von Hanf natürlich nicht ganz herumkommen. Szene Stargäste aus den USA werden erwartet sowie viele Referenten aus der medizinischen Forschung und Anwendung anreisen werden. Selbst aus Israel werden Mediziner Vorträge über Cannabis in der Seniorenpflege halten.
Die Besonderheit vom Cannabis XXL Festival
Wer in Bayern, der Hochburg des Bieres, eine Hanfmesse für Kiffer, Patienten und Ökos abhalten möchte, muss mit Polizei-Hundertschaften und Darmkontrollen rechnen. Dieses könnte jedoch nicht für die Cannabis XXL Hanfmesse gelten, da diese einen weitreichenden politischen Charakter hat. Vor der Eröffnung werden die nötigen Unterschriften übergeben, mit denen das Volksbegehren stattfinden wird. Die Messe dient dazu, das wirkliche Bild vom Hanf als Rohstoff, Lebensmittel, Medikament, Genussmittel und als die entscheidende nachwachsende Pflanze für den Green Deal vorzustellen.
Bundestagsabgeordnete, hochkarätige Mediziner und Forscher sowie Vertreter von millionenschweren Unternehmen und schlimmer noch Reporter der Mainstream-Medien werden zugegen sein. Hier wird die Polizei aus eigenem Interesse brav im Hintergrund bleiben, da sie mit einem politischen Mediendesaster internationaler Reichweite zu rechnen hätte. Dieses bedeutet nicht, dass man mit dem Joint am Steuer nach München fahren sollte, um dort ein Dauerstoner-Wochenende zu verbringen. Wer sich beim Konsum nicht höflich und dezent im Hintergrund hält, sondern sich offensichtlich entdecken lässt, wird nicht nur mit dem Nichtraucherschutzgesetz konfrontiert. Die Ausnahme wären natürlich die Patienten, die jedoch ihre Dokumente usw. vorweisen können müssen.
Sollte es im Zusammenhang mit diesem politischen Ereignis zu haltlosen Zwischenfällen kommen, wäre dieses eine maßgebliche Behinderung der politischen Grundrechte in Bayern. Wer die Ausübung von diesem Recht des bayerischen Volkes behindert, kann seine Vergehen am nächsten Tag gewiss in jeder Zeitung auf der Titelseite nachlesen. Sollte es demnach zu inakzeptablen Personenkontrollen und Maßnahmen bei der An- oder Abreise oder dem damit verbundenen Aufenthalt in München kommen, sollte dieses in jedem Fall der Messeleitung mitgeteilt werden. Bei einer offensichtlichen Häufung wäre die folgende Sammelklage der nötige Sprengstoff, mit dem das Volksbegehren eine noch höhere Erfolgsaussicht hätte. Selbst Hanfgegner in Bayern wären maßlos empört, dieses Grundrecht des Freistaats zu missachten!
Auf der Cannabis XXL wird das Volksbegehren lediglich medienwirksam eingereicht und beworben. Geht wieder keiner von uns wählen, wird auch dieses Vorhaben von Wenzel scheitern. Eben deswegen gilt es auch nach der Messe alles zu beobachten und Stimmung zu machen. Wenn dann frühestens zum Jahreswechsel gewählt wird, könnte der Hanf in Bayern bereits nächstes Jahr legal sein. Es gibt zwar das Problem, dass Bundesrecht Landesrecht brechen würde, hier müssten jedoch Verfassungsgerichte entscheiden. Wie diese urteilen, werden wir jedoch nur erfahren, wenn wir es versuchen und die Wahl für uns gewinnen. In Wandel der Zeit wäre es nicht unwahrscheinlich, dass die Entscheidung selbst in Bayern für die Hanffreigabe fällt, die ansonsten eben ein paar Jahre sowieso kommen wird.
Es handelt sich um das historische Ereignis, bei dem man einfach dabei sein muss. Noch in Jahrzehnten kann hoffentlich gesagt werden: „Mit der Cannabis XXL Messe in München fiel das Hanfverbot in Bayern, dann in Deutschland und danach in der EU und ich habe das durch meinen Besuch unterstützt!“
Ps.: Gerade Hotels sollten rechtzeitig gebucht werden, da diese in Veranstaltungsnähe ausgebucht sein werden!
Kontaktdaten:
Ladenlokal: Morassistraße 4, 80469 München (ab Mitte Februar)
Werden die Bayern Hanf legalisieren?
Vorgeschichte
Der Süden Deutschlands und vor allem die Bayern sind für drakonisches Vorgehen gegen Kiffer bekannt. Unbarmherzig filzen die zivilen und uniformierten Beamten die verdächtigen Gestalten und werden sie fündig, durchsuchen sie noch Haus und Auto, um einen wenigstens „dingfest“ zu machen. Auch bei einer erstmalig gefundenen geringen Menge, ohne den Kontakt zu Jugendlichen, wird die erstellte Anzeige der Polizei im Süden Deutschlands häufiger eben nicht durch die Staatsanwaltschaft fallen gelassen. Wer jedoch schon was in den Akten stehen hat, kann sich als unbelehrbarer Fall gleich auf das Worst-Case-Szenario einstellen. Eben genau das möchten viele Bürger in Bayern jedoch gar nicht – weshalb sich gerade hier der Widerstand regt.
Als ehemaliger Wirt ging Wenzel Vaclav Cerveny an den Raucherschutzgesetzen wirtschaftlich zugrunde. Erst baute er Innenraumfilteranlagen ein und wurde somit toleriert, aber mit der schnell folgenden Verschärfung dieser bereits scharfen Nichtraucherschutzgesetze war das nicht mehr O. K. Die alte Gaststätte lief jedoch vorab derart gut, dass gerade neu investiert wurde, und um nicht direkt baden zu gehen, versuchte Wenzel mit anderen Wirten Widerstand aufzubauen. Ihm wurde glatt die Lizenz wegen der Nichteinhaltung der Nichtraucherschutzgesetze entzogen und nun war das Maß voll. Er startete ein Volksbegehren, um die Nichtraucherschutzgesetze noch einmal im Sinne der Wirte und Raucher zu ändern.
Für das Volksbegehren, welches in Deutschland nur im Freistaat Bayern derzeit rechtlich vollzogen werden kann, müssen erst Unterschriften gesammelt werden, um es dann einzureichen. Entscheidend ist jedoch erst die, dann folgende Wahl. Jedoch waren die Raucher faul und das Vorhaben scheiterte. Wenzel wurde jedoch neben den Nichtraucherschutzgesetzen bei seinen Aktivitäten mehrfach mit dem Irrsinn der Cannabisverbote konfrontiert, die gerade Patienten gegenüber weit anmaßender sind. Wenzel verlor wie andere immerhin nur seine materielle Existenz, aber kann sich seine Lebensqualität retten.
Das kann der Hanfpatient in Bayern nicht oder er riskiert seine materielle Existenz, seinen Ruf und seine Freiheit. Somit will Wenzel als die treibende Kraft ein erneutes Volksbegehren für die Legalisierung von Cannabis im Freistaat Bayern starten, obwohl er selbst gar nicht Marihuana konsumiert. Eben nicht alle Legalisierungsbefürworter konsumieren Marihuana, auch Vernunft und Einsicht kann dazu führen, die ungerechtfertigte Benachteiligung der Mitmenschen strikt und offensiv abzulehnen! Werbewirksam wird für das Unterfangen des Volksbegehrens am 10. bis 12. Juli 2015 in München im Zenith, die Kulturhalle, die „Cannabis XXL“ Hanfmesse abgehalten – nach vielen Jahren ist diese die erste Hanfmesse in Deutschland.
Die Cannabis XXL Hanfmesse
Das Messegelände ist fest gebucht, die nötigen Stimmen für das Volksbegehren werden gerade gesammelt und am Freitag vor der Messeeröffnung im Regierungsgebäude, dem Bayerischen Landtag, übergeben, um zudem vor der Eröffnung für Besucher noch einen internen Rundgang über das Messegelände für Reporter und ausgesuchte Gäste zu wagen. Erst dann werden für die Besucher die Tore geöffnet, die natürlich die ganze Politik am Rande liegen lassen können, um sich die vielen Hanfprodukte sowie die vielen Produkte für den Hanfanbau und die Hanfnutzung anzusehen. Ob es Dämmstoffe, Hosen, Lebensmittel oder eben Wasserpfeifen, Kohlefilter und Lampen sind, alles wird dabei sein. Seeds oder Stecklinge dürfen in München nicht gehandelt werden, aber Händler aus anderen Ländern können mit Bürgern aus Ländern, in denen das alles legal ist, Kaufverträge abschließen und so kann man doch ein gutes Geschäft machen.
Neben den Ausstellern wird es Essens- und Getränkestände sowie Bühnen für Musik und Redner geben. Nach den eigentlichen Messezeiten wird einiges an Programm aufgefahren. Neben Stars wie Frank Tempel für Vortragsreihen wird Hans Söllner als Musiker eher den unterhaltenden Teil übernehmen. Wer kommen möchte, wird an der Politik und der medizinischen Verwendbarkeit von Hanf natürlich nicht ganz herumkommen. Szene Stargäste aus den USA werden erwartet sowie viele Referenten aus der medizinischen Forschung und Anwendung anreisen werden. Selbst aus Israel werden Mediziner Vorträge über Cannabis in der Seniorenpflege halten.
Die Besonderheit vom Cannabis XXL Festival
Wer in Bayern, der Hochburg des Bieres, eine Hanfmesse für Kiffer, Patienten und Ökos abhalten möchte, muss mit Polizei-Hundertschaften und Darmkontrollen rechnen. Dieses könnte jedoch nicht für die Cannabis XXL Hanfmesse gelten, da diese einen weitreichenden politischen Charakter hat. Vor der Eröffnung werden die nötigen Unterschriften übergeben, mit denen das Volksbegehren stattfinden wird. Die Messe dient dazu, das wirkliche Bild vom Hanf als Rohstoff, Lebensmittel, Medikament, Genussmittel und als die entscheidende nachwachsende Pflanze für den Green Deal vorzustellen.
Bundestagsabgeordnete, hochkarätige Mediziner und Forscher sowie Vertreter von millionenschweren Unternehmen und schlimmer noch Reporter der Mainstream-Medien werden zugegen sein. Hier wird die Polizei aus eigenem Interesse brav im Hintergrund bleiben, da sie mit einem politischen Mediendesaster internationaler Reichweite zu rechnen hätte. Dieses bedeutet nicht, dass man mit dem Joint am Steuer nach München fahren sollte, um dort ein Dauerstoner-Wochenende zu verbringen. Wer sich beim Konsum nicht höflich und dezent im Hintergrund hält, sondern sich offensichtlich entdecken lässt, wird nicht nur mit dem Nichtraucherschutzgesetz konfrontiert. Die Ausnahme wären natürlich die Patienten, die jedoch ihre Dokumente usw. vorweisen können müssen.
Sollte es im Zusammenhang mit diesem politischen Ereignis zu haltlosen Zwischenfällen kommen, wäre dieses eine maßgebliche Behinderung der politischen Grundrechte in Bayern. Wer die Ausübung von diesem Recht des bayerischen Volkes behindert, kann seine Vergehen am nächsten Tag gewiss in jeder Zeitung auf der Titelseite nachlesen. Sollte es demnach zu inakzeptablen Personenkontrollen und Maßnahmen bei der An- oder Abreise oder dem damit verbundenen Aufenthalt in München kommen, sollte dieses in jedem Fall der Messeleitung mitgeteilt werden. Bei einer offensichtlichen Häufung wäre die folgende Sammelklage der nötige Sprengstoff, mit dem das Volksbegehren eine noch höhere Erfolgsaussicht hätte. Selbst Hanfgegner in Bayern wären maßlos empört, dieses Grundrecht des Freistaats zu missachten!
Auf der Cannabis XXL wird das Volksbegehren lediglich medienwirksam eingereicht und beworben. Geht wieder keiner von uns wählen, wird auch dieses Vorhaben von Wenzel scheitern. Eben deswegen gilt es auch nach der Messe alles zu beobachten und Stimmung zu machen. Wenn dann frühestens zum Jahreswechsel gewählt wird, könnte der Hanf in Bayern bereits nächstes Jahr legal sein. Es gibt zwar das Problem, dass Bundesrecht Landesrecht brechen würde, hier müssten jedoch Verfassungsgerichte entscheiden. Wie diese urteilen, werden wir jedoch nur erfahren, wenn wir es versuchen und die Wahl für uns gewinnen. In Wandel der Zeit wäre es nicht unwahrscheinlich, dass die Entscheidung selbst in Bayern für die Hanffreigabe fällt, die ansonsten eben ein paar Jahre sowieso kommen wird.
Es handelt sich um das historische Ereignis, bei dem man einfach dabei sein muss. Noch in Jahrzehnten kann hoffentlich gesagt werden: „Mit der Cannabis XXL Messe in München fiel das Hanfverbot in Bayern, dann in Deutschland und danach in der EU und ich habe das durch meinen Besuch unterstützt!“
Ps.: Gerade Hotels sollten rechtzeitig gebucht werden, da diese in Veranstaltungsnähe ausgebucht sein werden!
Kontaktdaten:
Ladenlokal: Morassistraße 4, 80469 München (ab Mitte Februar)