Bereits vergangenes Jahr hat mein Kollege in einem Bericht die wesentlichen Inhalte der CannaTech zusammengefasst und euch diese Veranstaltung etwas näher gebracht, die vielleicht für die öffentliche Wahrnehmung und damit die Zukunft von Cannabis in der Welt die wichtigste sein könnte. In jedem Fall ist sie Dreh- und Angelpunkt für Innovationen, neue Studien und für die Wirtschaft rund um Hanf und seine Möglichkeiten. Diesen Bericht stellen wir hier gern noch einmal zur Verfügung, für diejenigen, die den Artikel verpasst hatten oder die, die wir erst seit Kürzerem zu unserer Leserschaft zählen dürfen: zum Cannatech Bericht.
Mit der CannaTech wurde dem Hanf ein neues Gesicht geschenkt. Das klingt plakativ und ist vielleicht zu einfach gesagt, doch hat diese Aussage ihre Berechtigung. Bei keinem Hanf-bezogenen Event ist das Aufkommen an Expertise und seriöser Information zum Thema Cannabis größer als bei diesem.
Wer erinnert sich noch? Ist man vor zwanzig Jahren über eine Cannabis thematisierende Veranstaltung gestolpert, war das für gewöhnlich ein eher alternatives Erlebnis. Stände mit Hanfkleidung, Räucherwerk und viele Utensilien von und für Kiffer, weitestgehend gelebte Klischees öffentlich dargestellt, werden durch ein Überangebot von eigentlich nicht notwendigen Produkten begleitet. Dem entsprach dann natürlich die angesprochene Zielgruppe, was dem skeptischen „Normalbürger“ natürlich seine Meinung bestätigt und ihm sozusagen die Karten für seine Antihaltung in die Hände spielt.
Die CannaTech kann somit auch ein wenig als Facelift für die öffentliche Wahrnehmung bezüglich Cannabis verstanden werden, oder sogar als das Gesicht der Zukunft des Cannabis, welches sich die ausgediente Kiffermaske abstreift, die seit Jahrzehnten dem „ernst genommen werden“ im Weg steht.
Mit drei Veranstaltungen in Weltmetropolen wie London, Sydney und Tel Aviv demonstriert die CannaTech eindrucksvoll, dass eine seriöse Konferenz mit Inhalten aus den medizinischen, technischen und wissenschaftlichen Arbeitsbereichen das Thema Hanf in der Öffentlichkeit in ein anderes Licht zu rücken vermag.
Aber es ist nicht das allein, was der CannaTech ihre Bedeutung verleiht. Hier sammeln sich gleichermaßen die führenden Experten aus den Bereichen Recht, Medizin, Anbau, Investment und den Medien. Durch den Austausch der Erkenntnisse und Expertisen in Vorträgen und Workshops entstehen hier Ideen, Konzepte und Geschäftsbeziehungen weltweit. Besucher und Redner treffen die Welt des Cannabis in einer ihrer sicher spannendsten Phasen, neue gesetzliche Situationen, welche den Weg frei machen für Forschung, medizinische Innovationen, die ungeahnte Möglichkeiten offenlegen, und ein neuer Weltmarkt, der gerade erobert werden will, eröffnen neue Perspektiven für viele Lebens- und Arbeitsbereiche. Start-ups sprießen förmlich aus dem Boden.
In dieser Zeit, in der Neuigkeiten, Meldungen und Forschungsergebnisse sich überschlagen, gilt die CannaTech als Speerspitze des Wissens über Hanf in seiner rechtlichen, gesundheitlichen und kulturellen Situation. Mit über 50 Repräsentanten ist das Programm reich an Informationen und Eindrücken für die von Mal zu Mal größere Schar an Besuchern, die sich zur Messe in Tel Aviv einfinden.
Diejenigen, die die Konferenztage mit etwas Kultur anreichern möchten, können dazu die am 21. März stattfindende VIP Tour nutzen, die dem interessierten Gast Israel historisch, kulturell und kulinarisch näherbringen wird. Neben Besichtigungen einiger der wichtigsten Heiligtümer der Menschheit und einer Dinnerparty mit authentischem Essen, Drinks und Musik wird es auch dabei Gelegenheit zur Vernetzung mit Branchenführern der Industrie geben.
Hanf Magazin: What will be the highlight of CannaTech this year?
Saul Kaye: The highlight will be the top world leaders cannabis industry coming together in Tel Aviv.
Hanf Magazin: In which market or industry fields do you see the greatest innovations or development?
Saul Kaye: The regulatory markets are developing quickest. The regulatory market is dictating all activity dictating all medical cannabis activity. The greatest innovation comes from block-train and cannabis colliding.
Hanf Magazin: Which are the greatest challenges to overcome for cannabis as a wold market?
Saul Kaye: The greatest challenge remains the stigma of cannabis closely followed by the need to policy makers and the public. If we could move forward positively on those two issues we will have an int’l market. Without the loss of stigma and enhanced education there will continue to be local market forces dominating rather than rather than global market forces.
Hanf Magazin: Which are the upcoming challenges for the medical cannabis market?
Saul Kaye: Legalization & capital. As the deal flow market matures the deal flow becomes more larger and there will be increased investments leaving the small retail investor behind.
Hanf Magazin: Regarding the visitors of CannaTech: Has the group that is attracted changed since the first CannaTach?
Saul Kaye: We now attract more mature investors and world-class scientists coming to Israel to learn about the most cutting edge technology. As this this is the world’s premium medical cannabis event, top quality people are participating.
Hanf Magazin: How can you measure the success of the CannaTech?
Saul Kaye: We measure success by the change we are able to influence and make on a global level. 800 to over 900 participants expected this year. Germany is looking to Israel as a model. With commodiziation coming Israel will remain a leader in the field.