Vom 31. März bis 2. April findet in Berlin zum dritten Mal die International Cannabis Business Conference statt. Auch in diesem Jahr darf man sich auf der größten Cannabusiness-Veranstaltung in ganz Europa wieder auf hochkarätige Redner und ein professionelles Rahmenprogramm freuen.
Die ICBC findet in Barcelona, San Francisco, Berlin, Zürich und Vancouver statt und geht in Berlin in diesem Jahr in die dritte Runde. Mit Investoren, Cannabis-Unternehmen und Aktivisten aus über 50 Ländern der Erde ist die Business-Konferenz im Maritime proArte Hotel in Berlin-Mitte eine hervorragende Möglichkeit, um neue Kontakte zu knüpfen, Informationen einzuholen und sich über die neuesten Trends der Industrie zu informieren.
ICBC: Geschäftssinn – Aktivismus – Kultur – Unterhaltung
Bereits in den Jahren zuvor kamen in Berlin prominente Firmen, Investoren, Aktivisten und Politiker aus Deutschland und der ganzen Welt für eine einmalige Kombination aus Unternehmergeist, Politik und Kultur zusammen. Im letzten Jahr teilten sich Dr. Franjo Grotenhermen, DHV-Geschäftsführer Georg Wurth, Dr. Wieland Schinnenburg von der FDP oder internationale Gäste wie Jamie Shaw, Nic Easly, Jamie Pearson oder Henry Rollins das Rednerpult. Auf der Aftershow-Party sorgte DJ Muggs von Cypress Hill für ausgelassene Stimmung.
Auch in diesem Jahr treffen sich wieder hochkarätige Gäste, um die neuesten Trends und Chancen zu diskutieren. Außerdem wird es wieder eine kleine Messe mit Ständen geben. Tickets gibt es auf der Webseite unter https://internationalcbc.com/buy-tickets/. DHV-Mitglieder erhalten einen exklusiven Rabatt.
Hanf Magazin: Die ICBC 2019 in Berlin steht vor der Tür. Worauf freust Du Dich am meisten?
Alex Rogers: Besonders freue ich mich auf Dr. Mechoulam, der in diesem Jahr die Keynote Speech zur Eröffnung des Kongresses halten wird. Bisher hatte ich noch nicht die Ehre, ihn live zu treffen.
Hanf Magazin: Was macht die ICBC 2019 in Berlin aus?
Alex Rogers: ICBC ist die erste und größte B2B-Veranstaltung der Cannabis-Industrie in ganz Europa und zieht Gäste aus der ganzen Welt an. Der Kongress ist zweifellos das weltweit beste Networking Event der Cannabis-Branche und war schon oft der Startschuss wichtiger strategischer Partnerschaften.
Hanf Magazin: Wie würdest Du die Entwicklung der Konferenz innerhalb der letzten zwei Jahre beschreiben?
Alex Rogers: In den letzten beiden Jahren konnte sich ICBC als Marke in der ganzen Welt einen Namen machen. Unsere Veranstaltungen in San Francisco und Vancouver sind großartig, allerdings denke ich, dass die Veranstaltung in Berlin viel zur weltweiten Etablierung der Marke beigetragen hat.
Hanf Magazin: Was können Besucher von der ICBC erwarten?
Alex Rogers: Besucher können dort Kontakte zu hochrangigen Personen der Branche und Geschäftsführern großer und international agierender Unternehmen knüpfen. Die Bandbreite reicht dabei von Pharma- und Bio-Tech Unternehmen über private Investoren hin zu den größten öffentlichen Firmen der Welt sowie einer ganzen Reihe anderer Anbieter.
Hanf Magazin: Wo siehst Du die ICBC in zehn Jahren?
Alex Rogers: Wir würden uns als internationale Marke gerne weiter etablieren und weiterentwickeln und einen Teil zur weltweiten Entkriminalisierung und Legalisierung von Cannabis beitragen.
Hanf Magazin: Welche Unternehmen können an dem Kongress teilnehmen?
Alex Rogers: Jeder, der will natürlich. Neue Unternehmen in der Cannabis-Branche sind herzlich willkommen. Ein Ticket für die ICBC ist nicht gerade günstig und genau deswegen sind alle unsere Teilnehmer seriös und fokussiert, egal, wie viel Erfahrung sie in der Branche vorweisen können. Dennoch sind die Mehrzahl der Gäste hochprofessionelle Unternehmen.
Hanf Magazin: Gibt es Pläne, die ICBC in noch mehr Ländern abzuhalten?
Alex Rogers: 2019 wird es einen Kongress in Spanien und der Schweiz geben. Bis zum Jahr 2021 wird wahrscheinlich noch das ein oder andere Land hinzukommen.
Hanf Magazin: Wie groß ist das Team hinter ICBC?
Alex Rogers: Unser Team besteht aus ungefähr zehn Personen. Klein aber fein und immer hoch motiviert.