Das ist das Motto der Demonstration am kommenden Samstag (31.08.2019) vor dem Landgericht Hamburg. Von 12:00 – 15:00 Uhr ruft die Ortsgruppe Hamburg des Hanfverbands Hamburg dazu auf, gegen die Ungerechtigkeiten der Cannabisprohibition zu protestieren. Der DHV will damit erneut darauf hinweisen, dass die Gesetzeslage in Bezug auf friedliche Cannabis-Konsumenten unbedingt geändert gehört und Deutschland die Entwicklungen in anderen Ländern anerkennen sollte, wo Cannabis für den Freizeitkonsum bereits legalisiert wurde.
Teufelskreis Prohibition
Ab 12:00 auf dem Sievekingplatz 1 startet die Aktion, zu der es auf der Facebook-Seite der DHV-Ortsgruppe Hamburg heißt: „Wir fordern, den verheerenden Teufelskreis der Prohibition und Repression in Deutschland endlich zu durchbrechen und möchten aufzeigen, dass wir Betroffene viele sind“.
Die Demonstration hat auch symbolischen Charakter. Um deutlich zu machen, wie nutzlos und schädlich die Prohibitionspolitik der Bundesregierung ist, wird man sich auf dem Platz vor dem Landgericht zwei Stunden lang im Kreis bewegen, um zu zeigen, wie wenig mit Verboten erreicht wird.
„Jeden einzelnen Tag werden in Deutschland im Schnitt 500 Verfahren gegen Cannabiskonsumenten eröffnet. Diese Sisyphusarbeit lähmt die Behörden und hindert Sie, sich um Wichtigeres zu kümmern als die Verfolgung kleiner Kiffer, Grower und Patienten“, wie die DHV-Ortsgruppe Hamburg in einer Pressemitteilung erklärt.
Alle Befürworter der Legalisierung von Cannabis sowie Interessenten sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Aktion am Samstag zu beteiligen.
Treffpunkt ist pünktlich um 12:00 Uhr am Samstag (31.08.2019) vor dem Landgericht Hamburg am Sievekingplatz 1.
Teufelskreis durchbrechen, Hanf ist kein Verbrechen!