Häufig muss es erst notwendig sein, um es zu machen, so auch die Gründung der Grünen Hilfe e. V.. Der repressive „War on Drugs“ verhindert keine Herstellung, Handel oder Verwendung von Drogen und trotz schrittweise anziehender Drogenverbote nehmen immer mehr Menschen immer mehr gefährliche Drogen. Cannabis kann hierbei als wenig bedenklich gelten, solange es nicht gestreckt wird. Mit der stärker werdenden Repression fanden sich einst in Deutschland innerhalb kurzer Zeit viele Dealer im Knast und man fragte sich, wie man damit umgehen solle. Es wurde die Grüne Hilfe e. V. gegründet, um den Betroffenen mit Ratschlägen zur Verteidigung und zur Lebenshilfe beizustehen. Die Grüne Hilfe e. V. hat und hatte nie die Absicht, in irgendeiner Weise strafbare Handlungen zu begehen.
Ursprüngliche Dealervertretung sattelt auf Verkehrsrecht um
Seit einigen Jahren werden Drogenverbote nicht immer nur verschärft, sondern auch aufgelockert. Der Polizeibeamte schreibt einige Anzeigen für den Mülleimer und weiß dieses auch. Das frustet, aber man hat natürlich Mittel und Möglichkeiten. Der Führerscheinentzug für nüchtern fahrende Kiffer wird innerhalb der Szene schlichtweg als Ersatzstrafe für Konsumenten angesehen. Man kriegt sie eben doch, wenn man den Lappen abnehmen kann. Deswegen ist der derzeitige Schwerpunkt von der Grüne Hilfe e. V. das Verkehrsrecht in Bezug zu Cannabis.
Dieses wäre zumindest einigen Videos auf YouTube zu entnehmen.
Die Grüne Hilfe e. V. ist auf Freiwillige und Spenden angewiesen
Dem e. V. von Grüne Hilfe e. V. kann angesehen werden, dass es sich um einen Verein handelt, der Waren oder Leistungen allerhöchstens gegen die eigenen Unkosten oder Spenden weitergibt und diese zu 100 % für seine Vereinsarbeit verwendet. Nur dann kann man als gemeinnützig gelten und der Spender kann die Spendenquittungen bei den Steuern angeben. Die Mitwirkenden zahlen vermutlich sogar viele notwendige Unkosten aus eigener Tasche. Immerhin sind auch Anfahrten zu Veranstaltungen oder Kaffee während der Büroarbeit Kostenfaktoren. Es werden Privaträume durch Freiwillige genutzt. Die Grüne Hilfe e. V. müht sich, in jedem deutschen Bundesland ein Regionalbüro zu haben. Natürlich müssen diese hier nicht gelistet werden, da sich das laufend ändern kann. Besser ist es, direkt auf die Grüne Hilfe e. V. Website zu schauen.
Wichtiger als Geld sind vermutlich Mitglieder, die Regionalbüros unterhalten und Vernetzungs- und Vereinsarbeit leisten. Es sollte gerade bei diesem Verein klar sein, dass die Freiwilligen in der Regel nicht gut betucht sind. Es handelt sich eben um diejenigen, die direkt am Boden der Realität alles live miterleben und deswegen die nötige Motivation finden. Damit sind möglichst regelmäßige Spendengelder sehr wichtig. Die Grüne Hilfe e.V. hat vermutlich nur geringes bis gar kein Interesse, die Sponsoren z.B. auf Infoflyern zu nennen.
Kann jeder bei der Grünen Hilfe e. V. anrufen
Die Grüne Hilfe e. V. sieht ihre Aufgabe nicht wie der Deutsche Hanfverband in Legalisierungsarbeit, sondern in direkten Hilfestellungen für die Geschädigten. Wer mit einer Straftat oder einer Auffälligkeit im Straßenverkehr das erste Mal erwischt wurde, macht in der Regel erst einmal alles falsch. Wer wenigstens nichts aussagt und noch zum Anwalt geht, überlässt es diesem, viel falsch zu machen. Viele Anwälte sind in diesen Belangen trotz regelmäßiger Fälle derart unkundig, dass ihnen Formfehler unterlaufen. Wer die Geldstrafe für die geringe Menge annimmt, hat dieses im Führungszeugnis stehen und kann sich vielleicht einen anderen Job suchen!
Selbst wenn der Anwalt auf kundig macht, sollte man beim Grüne Hilfe e.V. so schnell wie möglich anrufen und möglichst kurz alles schildern. Hier weiß man von dutzenden Fallbeispielen sehr genau, welche Möglichkeiten und Gefahren es gibt. Die Rechtsprechung ändert sich hingegen laufend und der Anwalt weiß von ein paar Details vermutlich gar nichts sowie er Klienten mit wenig Geld natürlich als Routineakt mit geringem Zeitaufwand bearbeitet.
Die Grüne Hilfe e. V. ist sehr wichtig, aber leider auch sehr überlastet. Wer anruft, trifft vielleicht gerade keinen an oder für die Fallbearbeitung fehlen einfach die Kapazitäten. An ehrenamtliche Vereinsmitgliedern sollte man von Anfang an ganz kleine Erwartungen stellen und höflich bleiben. Die müssen nicht, die können auch jederzeit wieder aufhören und sich um sich selber kümmern! Deswegen vielen Dank für die bisherige und weitere Arbeit an die Grüne Hilfe e. V.!
Quellen und Links