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Dass heute sogar vielen Nichtkiffern der Begriff „Cannabis Social Club“ oder kurz CSC ein Begriff ist, liegt an einer rechtlichen Auslegung der Verbotsgesetze in Spanien. Anbau, Verarbeitung, Handel, Lagerung, Import, Export usw. sind genau wie in anderen Ländern verboten und bringen einen in den Knast. Die konsumbezogenen Handlungen eines jeden Einzelnen sind jedoch nicht illegal, vielleicht auch nicht richtig legal aber es passiert eben nichts Dramatisches.
Vielleicht werden einem die Taschen geleert. Aber wenn es konsumbezogene Handlungen sind, ist das nicht viel sowie alles andere, was in anderen Ländern zwangsläufig passieren würde, eben nicht passiert. Der Cannabis Social Club ist die Spanische Idee, einen Verein zu gründen, um für alle Mitglieder zusammen den gesamten Eigenkonsum anzubauen, zu verarbeiten, zu lagern und gegen Unkostenpauschale zu verteilen. Patienten zahlen hier häufig etwas weniger. Es wird jedoch nur für Vereinsmittglieder angebaut und an diese abgegeben, sowie es keine Gewinnabsicht gibt, wodurch es sonst möglicherweise Drogenhandel wäre.
Es kann nur ein erwachsener Mensch im Cannabis Social Club Mitglied werden sowie es Regelungen gibt, die von allen Mitgliedern eingehalten werden müssen. Die Weitergabe an andere Personen außerhalb des CSCs und vor allem an Jugendliche wären Ausschlussgründe. In Spanien gibt es zwei Konzepte: Eine CSC Variante setzt sich eine Obergrenze für Mitglieder und nimmt dann niemanden auf. Die andere Variante der Cannabis Social Clubs setzt sich diese Obergrenze nicht und vergibt Mitgliedschaften teils auch an Touristen.
In Belgien haben Aktivisten dieses Recht, einen CSC zu gründen und zu betreiben, erkämpft. Durch sie ist der Eigenanbau weniger Pflanzen pro Person legal geworden und ein CSC darf für seine Mitglieder alle Pflanzen anbauen und Abgabe- und Konsumräume unterhalten.
Wenn jeder wenige Pflanzen für sich anbauen darf, wozu dann einen CSC gründen? Da es nicht wirtschaftlich ist, so wenige Pflanzen anzubauen, da Ausfälle kaum kompensiert werden können, da viele nicht begabt sind, keine Zeit haben, aufgrund ihrer Erkrankungen nicht einmal dazu imstande wären oder einfach keine Lust dazu haben. Ein Cannabis Social Club ist da eine gute Alternative.
Wenn man einen Raum einrichtet, muss dieser erst verfügbar sein. Wenn der gleiche Aufwand für zwei anstelle von zehn Pflanzen betrieben wird, ist das wirtschaftlich und ökologisch nicht Sinnvoll. Bei größeren Anbaumengen lässt sich eher eine Qualitätskontrolle durchführen. Außerdem sind CSCs geselliger, sowie besser verschiedene Sorten angebaut werden können. Zudem ist es ein Verein, der für die vereinsbezogenen Handlungen seiner Mitglieder haftet und diese somit schützt.
Ohne CSC würden viele auch nicht selber anbauen und müssten wieder vom Schwarzmarkt mit all den damit verbundenen Gefahren kaufen. Hier würde wieder dem organisierten Verbrechen Geld zugeführt, mit dem eben auch Waffen gekauft werden, um sie einzusetzen. Dank den CSCs würden die Kartelle und Mafiabanden weniger Millionen für ihren negativen Einfluss auf den Frieden, die Wirtschaft und die Demokratie haben.
Deswegen ist es im öffentlichen Interesse, wenn Kiffer auch im deutschsprachigen Raum Cannabis Social Clubs gründen und betreiben dürften, diese arbeiten bereits daran und hier wird darüber berichtet!
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Seit wir alle denken können ist Hanf, insbesondere Cannabis und Grow, ein Tabuthema. Wir sind der Meinung, dass Hanf dieses Image der illegalen Drogenpflanze nicht verdient hat und bringen das Thema mit dem Hanf Magazin auf eine neue, seriöse Ebene.
Wir hoffen, du findest genau das, was du suchst!
#hanfmagazin
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