Für die vaporisierenden Freunde der Umwelt und der Nachhaltigkeit steht ein Hersteller von Vaporizern jetzt besonders hoch im Kurs. Die Verdampfer von Linx punkten primär durch die Wahl der verarbeiteten Materialien. Glas und Metall sind die Stoffe, aus denen die Linx Vaporizer gefertigt sind. Abgesehen von der einen oder anderen Dichtung, kann man nach Kunststoffen lange suchen. Dies gilt auch für das Modell Gaia, das wir heute etwas genauer unter die Lupe nehmen wollen.
Der Look des Gaia Vaporizer
Der Gaia von Linx gehört zu den mobilen Verdampfern, die man in etwa dem Zigarettenschachtel-Format zuordnen würde, wobei er doch ein Stück kleiner ist als besagte Zigarettenschachtel. Wie schon bei anderen Modellen gehört auch zum Gaia eine schöne Metallkappe, die mittels Magnetverschluss als Schutz für das Glasmundstück dient. Dieses Mundstück garantiert maximale Geschmacksneutralität und sitzt im Grunde direkt auf der Kräuterkammer. Den Vaporizer gibt es in vier Farbversionen, Steel, Onyx, Gold und Pink. In unserem Fall haben wir die Steel Version getestet, deren Gehäuse aus gebürstetem Stahl ist. Der Gaia bringt ein Gewicht von 146 Gramm mit und liegt damit solide und gut in der Hand. An der Schmalseite finden wir das OLED Display und die Bedienelemente. Auf der Unterseite befindet sich außer der Mikro-USB Buchse auch ein herausnehmbares Tool aus Metall zum Stopfen und Entleeren der Füllkammer.
Die technischen Features und die Leistung des Linx
Die wichtigsten Features an einem Vaporizer sind immer die Kräuterkammer und die Heizmethode. Hier kann sich der Linx Gaia wirklich sehen lassen. Durch Konvektion werden die Kräuter in der Quarz-Heizkammer erhitzt, sodass wirklich kein störender Geschmack durch zweitklassige Materialien entstehen kann. Außerdem werden die Kräuter so extrem gleichmäßig erhitzt. Im Temperaturbereich zwischen 93 und 220 Grad kann bis aufs Grad genau gewählt werden, wahlweise Celsius oder Fahrenheit versteht sich. Das Befüllen der Kräuterkammer erleichtert der mitgelieferte Trichter, der für den Füllvorgang an die Stelle des Mundstücks geschraubt werden kann. Innerhalb von flotten 40 Sekunden bringt der Gaia die Füllung auf Temperatur und es kann losgehen.
Der Alltag mit dem Gaia im Praxistest
In der Praxis macht der Gaia Vaporizer eine richtig gute Figur. Innerhalb von 3 bis 4 Stunden ist ein komplett leerer Akku aufgeladen. Mit den Abmessungen 50 mm x 24 mm x 80 mm ist er perfekt mitzunehmen und kann auch unterwegs dezent zum Einsatz kommen. Der Geschmack ist wirklich erstklassig. Man merkt sofort, dass hochwertige, geschmacksneutrale Materialien verbaut sind und dass man den puren Geschmack der Kräuter inhaliert. Von Bürste bis zum USB-Ladekabel ist an Zubehör auch alles dabei, was man benötigt.
Das USB-Kabel fällt sehr positiv auf. Das Linx Kabel ist hochwertig, lang und hat sogar noch einen Lightning-Stecker. Man benötigt also nur das eine Kabel unterwegs für Vaporizer und iPhone. Die Bedienung des Vaporizers ist denkbar einfach und intuitiv. Lediglich auf die Tastenkombination zum Umschalten zwischen Fahrenheit und Celsius kommt man eventuell nicht von selbst, da macht das Lesen der Bedienungsanleitung doch Sinn. Letztlich hat Linx mit dem Gaia einen wirklich tollen Vaporizer entwickelt, der seinen Besitzern Freude machen wird und auch ein gutes Gewissen der Umwelt gegenüber bietet.