Mit den neuen Möglichkeiten, die dem Cannabiskonsumenten seit dem 1. April 2024 durch das CanG geboten werden, werden nun viele in den kommenden Wochen und Monaten feststellen, ob sie über den oft beschworenen grünen Daumen verfügen oder nicht. Allerdings sind Intuition und ein Händchen für die Pflanzen nur eine Seite der Medaille, denn der größte Teil des Umgangs mit Cannabis als Gewächs und dem Anbau kann erlernt werden. Im Groben kann man zunächst einmal festhalten, dass es drei Dinge gibt, die die Pflanze unbedingt benötigt: Licht, Wasser und Nährstoffe.
Nährstoffe sind eigentlich nicht eine einzelne Sache, sondern eine ganze Anzahl an Substanzen, die in einem Substrat wie Erde bereits von Natur aus zu finden sind, in anderen Anbaumedien muss man sie selbst hinzufügen, um die Pflanze zu füttern. Dennoch wollen wir an dieser Stelle einmal die Nutrition als einen wichtigen Faktor für einen erfolgreichen Grow festhalten.
Wir haben jetzt drei Voraussetzungen definiert, die für den Anbau von Cannabis wichtig sind. Licht ist davon vielleicht derjenige, den wir am schlechtesten kontrollieren können. Baut man Outdoor an, so muss man sich darauf verlassen, dass die Sonne einen guten Job macht und ausreichend Fotosynthese in den Pflanzen stattfinden kann. Beim Indoor Grow haben wir zwar die Wahl der Lampe bei der Auswahl eines Produkts, doch ab diesem Zeitpunkt der Anschaffung arbeiten wir dann mit einer Konstante, an der wir wenig ändern oder regeln können.
Mit Wasser haben wir schon ein wenig mehr Möglichkeiten, Einfluss auszuüben, sofern es sich nicht um den Regen handelt. Beim Gießen können wir auf die Temperatur achten und wir können den Säure-Base-Haushalt regulieren. Damit sich die Cannabispflanze wohlfühlt, ist je nach Anbau-Methode und Grow-Stadium ein pH-Wert von 5,5 und 7 erforderlich.
Komplexer wird die Angelegenheit dann beim Thema Nutrition. Drei verschiedene Substanzen bieten die Grundlage für ein solides und gesundes Wachstum und daraus resultierenden guten Ernte-Resultaten: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Deswegen findet man die Bezeichnung „NPK-Dünger“ recht häufig bei Plant-Nutrition-Produkten.
Um mit den wachsenden Cannabispflanzen optimal umgehen zu können, ist es natürlich wichtig, dass wir sie kennen, dass wir ihren Zustand einschätzen und dementsprechend auf ihre Bedürfnisse reagieren können. Hierbei hilft uns ein geschulter Blick, den wir uns mit der Zeit aneignen, doch noch besser hilft uns der Combo Meter von Bluelab.
Dieser misst die wichtigen Parameter pH-Wert, die Leitfähigkeit bzw. den Nährstoffgehalt des Anbaumediums und auch die Temperatur. Mit diesen Angaben ist es möglich, schnell und sicher die Situation des Grows und der Pflanzen zu analysieren und daraufhin die nötigen Schritte zur Optimierung einzuleiten, oder schlicht und einfach zu erkennen, dass alles bestens ist.
PH-Wert
Beim idealen pH-Wert für den Cannabis Anbau kommt es wie bereits erwähnt auf die Anbaumethode an. Verwendet man Erde, so darf der pH-Wert zwischen 6 und 7 liegen, damit die Pflanze eine gute Performance bzw. einen guten Ertrag liefern kann. 7 ist übrigens pH-neutral, niedriger ist sauer und mehr ist basisch.
Bei hydroponischem Anbau sollte der pH-Wert etwas niedriger sein und bei ungefähr 6 liegen. Auch das Wachstumsstadium spielt eine Rolle. Bei der Keimung und kurz danach darf es gern ein wenig saurer sein (5,8 – 6), kurz vor und im Verlauf der Blütephase sollte der pH-Wert zwischen 6 und 6,3 liegen. Der Bluelab Combo Meter kann bei allen Anbaumethoden eingesetzt werden und liefert zuverlässige Angaben, mit denen der Grower dann das Beste aus seinen Pflanzen herausholen kann.
Leitfähigkeit / Nährstoffgehalt
Während die meisten den Begriff „pH-Wert“ wahrscheinlich noch aus dem Chemieunterricht in der Schule kennen, ist der EC-Wert weit weniger bekannt. Er bezeichnet die elektrische Leitfähigkeit (EC steht für Electrical Conductivity) eines Anbaumediums. Man sagt auch, der EC-Wert beschreibt den Salzgehalt, da dieser für die Leitfähigkeit verantwortlich ist. Dies wiederum gibt uns Auskunft über den Nährstoffgehalt, der der Pflanze zur Verfügung steht. Nachdem der Bluelab Combo Meter dem Grower den pH- und den EC-Wert geliefert hat, ist es ihm möglich, eine optimale Nährstoffzugabe zu ermöglichen.
Die Temperatur
Natürlich gibt es so viele Cannabissorten, dass man kaum pauschal eine Idealtemperatur nennen kann, unter der eine Pflanze am besten gedeiht. Doch es gibt einen Rahmen, innerhalb dessen sich die meisten Kultivare am wohlsten fühlen, und dieser liegt zwischen 18 und 26 Grad Celsius. Diese Temperaturen sollten nicht über- oder unterschritten werden, zumindest nicht für einen längeren Zeitraum. Darum bildet die Temperatur die dritte Komponente, die der Bluelab Combo Meter bei seinen Messungen berücksichtigt, damit der Gärtner alles Wichtige im Blick hat, was es für seinen erfolgreichen Grow zu beachten gilt.
Das Kombimessgerät für deinen Grow – Die Features
Mit dem Bluelab Combo Meter kannst du deinen Cannabisanbau im Auge behalten, die Bedürfnisse der Pflanzen ermitteln und sie dementsprechend mit allem versorgen, was sie benötigen, um sich wohlzufühlen und dir am Ende einen qualitativ und quantitativ optimalen Ertrag zu liefern. Der Combo Meter kann nicht nur sehr leicht für exakte Messergebnisse kalibriert werden (pH-Wert, EC und Temperatur erfordern keine Kalibrierung), er ist auch leicht und gut zu transportieren. Die Messresultate liest du von einer großen und leicht zu lesenden LCD-Anzeige ab.
Damit du lange Freude an deinem Combo-Meter hast, ist der pH-Messfühler austauschbar, ebenso sind keine Batterien fest verbaut, sondern auch diese können gewechselt werden. Und damit diese nicht unnötig überbeansprucht werden, verfügt das Kombimessgerät über eine automatische Abschaltfunktion. Außerdem weist das Gerät dich auch auf einen niedrigen Ladestand der Batterien hin.
Wenn es darum geht, aus deinem Grow das Beste herauszuholen, überlässt der Bluelab Combo Meter nichts dem Zufall. Grüner Daumen ist gut, Kontrolle mit dem Bluelab Combo Meter ist besser.