Niederlande: Pilotprojekt mit legalem Gras gestartet
Während in Deutschland mit Spannung das nächste Jahr erwartet wird und man darauf warten kann, wie sich die Bundesregierung bezüglich ...
Viele denken, dass Marihuana in den Niederlanden legal wäre und irren damit. Der Konsum und Konsumhandlungen, zu denen der Erwerb von Konsummengen gehört, werden geduldet. Der Cofe Shop darf hierbei nach gewissen Richtlinien, die jedoch auch zum Negativen angepasst werden können, verkaufen. Er darf jedoch immer nur maximal 500 Gramm im Geschäftslokal haben, auch wenn über 10 Kilo am Tag verkauft werden.
Zudem gilt seit eh und je ein komplettes Alkoholverbot, ein Tabakrauchverbot hat sich etabliert und es dürfen nur 5 Gramm pro Kunde am selben Tag abgegeben werden. Wer mehrfach am Tag 500 Gramm in den Shop bringt, größere Mengen lagert, kauft, verarbeitet oder produziert, macht sich strafbar und landet nicht selten im Knast. Die Ermittlungen laufen derart scharf, dass Niederländer in Deutschland anbauen lassen, da hier das Risiko geringer ist.
In dieser Form ist das Cofe Shop Modell unzureichend, auch da es keine staatlichen Qualitätskontrollen gibt. Abgesehen der Kritikpunkte wäre es jedoch eine gute Möglichkeit für die Legalisierung.
In Spanien und neuerdings auch in Belgien ist die Selbstversorgung durch Anbau und weiterer verbundener konsumbezogener Schritte legal. Viele haben hierzu jedoch keine Möglichkeiten. Deswegen haben sich in Spanien bereits hunderte und in Belgien wenige produzierende und verteilende CSCs mit teils tausenden Mitgliedern gegründet. Auch hier gibt es keine staatlichen Qualitätskontrollen.
Der Club baut selber an und verteilt aber nur zwecks Bedarfsdeckung der Mitglieder. Hierbei gibt es keine Gewinnabsichten wobei das Weed jedoch gegen Unkostenbeiträge abgegeben wird. Hier können auch Mieten, Pachten, Lohnkosten usw. als Unkosten eingerechnet werden. Patienten erhalten häufig bessere Konditionen. Der Cannabis Social Club wäre somit keine generelle Legalisierung, da nur an Mitglieder abgegeben wird sowie man eben keinen Gewinn machen darf oder die Mitglieder eigenmächtig handeln können, um sich CSC zu nennen.
Dass in den ersten US Bundesstaaten Cannabis relegalisiert wurde, ist praktisch gesehen zwei Faktoren zu verdanken:
Die Großspenden der Millionäre oder gar Milliardäre haben entscheidend zu den Legalisierungserfolgen in den USA und somit auf der Welt beigetragen. Jetzt sind es eben diese reichen und einflussreichen Personen, die wiederum den Markt an sich reißen wollen, teils ohne jemals gespendet oder etwas dafür gemacht zu haben.
Der Anbau, die Verarbeitung und der Verkauf werden industrialisiert. Die Angestellten erhalten das übliche Lohnniveau oder etwas mehr, wohingegen die Investoren und die leeren Staatskassen die Gewinne einstecken. Werbung im Radio, Fernsehen, Internet, auf Werbeplakaten, Flyern usw. gehören hier mit zur Legalisierung dazu. Das soll natürlich den Verkauf ankurbeln, um die Gewinne zu steigern.
Das wahrscheinlichste Legalisierungsmodell wäre leider das der Konzerne, da diese den Entscheidungsträgern am effektivsten auf die Füße springen können, wenn diese wieder quer lenken. Es lassen sich hierbei natürlich Jugendschutz und Werbeverbote durch drücken. Dennoch ist es nicht das, was viele Legalizer sich wünschen und für alle anderen vielleicht auch nicht automatisch das Beste.
Während in Deutschland mit Spannung das nächste Jahr erwartet wird und man darauf warten kann, wie sich die Bundesregierung bezüglich ...
Cannabis Modellprojekte in Europa Der Prozess einer Legalisierung von Cannabis, als Medizin oder als Genussmittel, läuft von Nation zu Nation ...
Mit den Plänen der Ampelkoalition, Cannabis für Genusszwecke Erwachsener zu legalisieren, hört man auch immer häufiger die Befürchtungen der Gegner, ...
Immer wieder haut es einen um, was Personen, die sogar für die Legalisierung sind, von sich geben. Wenn Marihuana kostenlos ...
Vermutet wurde es schon lange, jetzt ist es offiziell: Das Modellprojekt zur geregelten Abgabe von Cannabis in Münster steht vor ...
Im Dezember 2013 wurde Uruguay zum ersten Land der Welt, das Cannabis vollständig legalisiert hat. Die Regierung hatte sich damals ...
Der Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe, hatte bereits in einem Schreiben angekündigt, dass die Stadt Münster den Antrag auf ...
Der gemeinnützige Schweizer Hanfverein "Legalize it" hat auf der schweizerischen Crowdfunding Plattform wemakeit.ch ein Projekt gestartet, welches das Ziel verfolgt, ...
In den letzten Jahren hat sich in der Cannabisszene viel getan. In vielen Ländern wurden Gesetze geändert, Verbote gelockert oder ...
Nicht nur in Kreisen der deutschen Polizeigewerkschaften, der Bund Deutscher Kriminalbeamter, wird der Konsum von verbotenen Drogen „vorsichtig“ auf 1 ...
Im März 2015 wurde in dem US Bundesstaat Indiana der Religious Freedom Restoration Act verabschiedet, mit dem die Religionsfreiheit einem ...
Im Vergleich zum langen Dasein als sinnvolle Nutzpflanze und leicht berauschendes Genussmittel hat Hanf im letzten Jahrhundert eine Kriminalisierung erfahren, ...
Seit wir alle denken können ist Hanf, insbesondere Cannabis und Grow, ein Tabuthema. Wir sind der Meinung, dass Hanf dieses Image der illegalen Drogenpflanze nicht verdient hat und bringen das Thema mit dem Hanf Magazin auf eine neue, seriöse Ebene.
Wir hoffen, du findest genau das, was du suchst!
#hanfmagazin
Zwar gibt es in Deutschland gar keine Cannabisgeschäfte in der Nähe von Schulen, aber eine diesbezügliche Studie...
Wir nutzen Cookies auf hanf-magazin.com. Einige von ihnen sind essenziell notwendig, andere helfen unsere Website und deine Nutzer-Erfahrungen zu verbessern. Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.