Letztes Jahr legalisierte die Inselgruppe zwischen Sizilien und der Küste Nordafrikas Cannabis für den medizinischen Einsatz beim Menschen. Nun diskutiert die Regierung Maltas über eine Erlaubnis für die Verwendung von Cannabidiol durch Tierärzte.
Wie Wirtschaftsminister Chris Cardona anlässlich des jährlich stattfindenden Malta Medical Cannabis Forum bekannt gab, arbeite man bereits an den Plänen für die Produktion von medizinischem Cannabis für Haustiere.
Wie die Nachrichtenseite lovinmalta.com berichtet [1], seien die Pläne für cannabisbasierte Medikamente für Haustiere eine Art Nebenprodukt der Legalisierung von medizinischem Cannabis.
„Wir überprüfen gerade die Erweiterung der ursprünglichen Gesetzesänderung, um Unternehmen in Malta und akkreditierte Institutionen, wie die Arzneimittelbehörde, an der Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln für Haustiere und der möglichen Produktion dieser Medikamente zu beteiligen“, so Cardona.
Genau wie beim Menschen hat CBD auch bei Haustieren keine psychoaktive Wirkung. Der pflanzliche Wirkstoff interagiert mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, die über den gesamten Körper verteilt sind und eine wichtige Rolle bei der Schmerzempfindung sowie Übelkeit oder Stress spielen.
Wie die Vereinigung amerikanischer Veterinärmediziner bekannt gibt [2], könnte das medizinische Potenzial von CBD für die Behandlung von Epilepsie oder der Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Arthritis genutzt werden.
Während Haustiere von Cannabidiol profitieren können, könne THC allerdings zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Das psychoaktive Cannabinoid sei giftig für Hunde und könne zu Erbrechen, Koordinationsverlust, Depression oder Antriebslosigkeit führen und die Körpertemperatur senken.
[1] lovinmalta.com/lifestyle [2] avma.orgLetztes Jahr legalisierte die Inselgruppe zwischen Sizilien und der Küste Nordafrikas Cannabis für den medizinischen Einsatz beim Menschen. Nun diskutiert die Regierung Maltas über eine Erlaubnis für die Verwendung von Cannabidiol durch Tierärzte.
Wie Wirtschaftsminister Chris Cardona anlässlich des jährlich stattfindenden Malta Medical Cannabis Forum bekannt gab, arbeite man bereits an den Plänen für die Produktion von medizinischem Cannabis für Haustiere.
Wie die Nachrichtenseite lovinmalta.com berichtet [1], seien die Pläne für cannabisbasierte Medikamente für Haustiere eine Art Nebenprodukt der Legalisierung von medizinischem Cannabis.
„Wir überprüfen gerade die Erweiterung der ursprünglichen Gesetzesänderung, um Unternehmen in Malta und akkreditierte Institutionen, wie die Arzneimittelbehörde, an der Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln für Haustiere und der möglichen Produktion dieser Medikamente zu beteiligen“, so Cardona.
Genau wie beim Menschen hat CBD auch bei Haustieren keine psychoaktive Wirkung. Der pflanzliche Wirkstoff interagiert mit den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, die über den gesamten Körper verteilt sind und eine wichtige Rolle bei der Schmerzempfindung sowie Übelkeit oder Stress spielen.
Wie die Vereinigung amerikanischer Veterinärmediziner bekannt gibt [2], könnte das medizinische Potenzial von CBD für die Behandlung von Epilepsie oder der Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Arthritis genutzt werden.
Während Haustiere von Cannabidiol profitieren können, könne THC allerdings zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Das psychoaktive Cannabinoid sei giftig für Hunde und könne zu Erbrechen, Koordinationsverlust, Depression oder Antriebslosigkeit führen und die Körpertemperatur senken.
[1] lovinmalta.com/lifestyle [2] avma.org