Hanf muss in den Koalitionsvertrag – Petition für Umwelt und Klima
In den Tagen nach der Bundestagswahl im September hat sich schnell herauskristallisiert, dass die Parteien SPD, FDP und Die Grünen ...
Das typische Argument der Nichtwähler lautet, dass es eh keinen Unterschied macht. Das andere Argument wäre, dass nicht eine Partei kandidiert, deren Programm man so unterstützen möchte oder eben nicht an den ernsthaften Willen glaubt. Zu nennen wären die Grünen, die seit Jahrzehnten entkriminalisieren oder sogar legalisieren wollen und ihre Möglichkeiten praktisch nie nutzen. Solche chronisch nicht eingehaltenen Wahlversprechen animieren einen nicht, zur Urne zu gehen. Eine Alternative dazu sind Cannabis Petitionen, die momentan allerdings wie Pilze aus dem Boden sprießen.
Wenn es jetzt mit Avaaz, Cange.org und vermutlich duzender weiterer Petitionsplattformen praktisch jeden Tag x neue Onlinepetitionen gibt, dann stellt sich für all diese Nichtwähler erneut die Frage, was genau das bringen soll. All diese Petitionsplattformen rühmen sich mit ihren Erfolgen. Ob diese allein auf Onlinepetitionen zurück zu führen wäre, ist eine berechtigte Frage.
Eine Cannabis Petition kann andere Bemühungen jedoch enorm unterstreichen und mag vielleicht das entscheidende Gewicht in der Waagschale sein, um doch mal sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Das grundlegende Problem ist jedoch, die Petitionen, die einen brennend interessieren, zu finden oder sich als Petitionssteller zu bündeln.
Durch die Motivation des DHVs wurden duzende Anträge auf die Stellung von Ausnahmegenehmigungen für Cannabis Social Clubs an die BfArM gestellt. Gewiss über ein Duzend Antragssteller hat eine Onlinepetition aufgestellt. Wer soll die alle finden und zeichnen? Warum haben nicht alle zusammen eine Onlinepetition aufgestellt, in der sich vielleicht der Wohnort der Zeichner anzeigen lässt, um einen Bezug zur Region belegen zu können?
Im Jahr 2014 hat Dr. med. Franjo Grotenhermen mit Unterstützung vom IACM und vieler Privatpersonen eine Medizinhanfpetition im deutschen Bundestag eingestellt. Hätte diese innerhalb von vier Wochen 50.000 Zeichner gehabt, hätte man sich mit dem Inhalt öffentlich auseinandersetzen müssen. Dr. med. Franjo Grotenhermen hätte sein Anliegen durch seine Worte vor Ort wesentlich besser untermauern können sowie alles durch die Medien weit mehr Beachtung erhalten hätte. Wir haben durch die Cannabis Petition 50.000 Stimmen nicht fristgerecht erreicht – leider.
Wir berichten hier über die uns bekannten Hanfpetitionen, die unterstützt werden sollten und werden die wichtigen Petitionen genauer hervorheben und erklären, warum sie gezeichnet werden sollten. Hierbei werden Leservorschläge gerne geprüft. Das alles soll so funktionieren, dass jede Woche ein Blick auf diese Seite genügt, um alle Hanfpetitionen aus allen Petitonsportalen bereits überschaut zu haben.
Dass Zeichner einer Cannabis Petition zurückverfolgt oder in die „Datenspeicherung“ aufgenommen werden, ist generell unwahrscheinlich, da dieses erstens keine gerichtlich verwertbaren Beweise wären sowie viele zeichnen, die nicht konsumieren. Es hätte nicht einmal eine konkrete Aussage für die Ermittlungsbehörden, die ohnehin überlastet sind. Auch Angehörige von Kiffern und Patienten wollen Leid und Unrecht von ihren Mitmenschen abwenden.
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Seit wir alle denken können ist Hanf, insbesondere Cannabis und Grow, ein Tabuthema. Wir sind der Meinung, dass Hanf dieses Image der illegalen Drogenpflanze nicht verdient hat und bringen das Thema mit dem Hanf Magazin auf eine neue, seriöse Ebene.
Wir hoffen, du findest genau das, was du suchst!
#hanfmagazin
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