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Um es vorauszuschicken, geht es in diesem Artikel nicht um die Zubereitung von sogenannter Weed Gerichten! Wir möchten den Hanf von einer anderen Seite beleuchten, wie es auch im beigefügten Video zu sehen ist. Die Hanfpflanzen, die für die gute Küche als wertvolle Nahrung verwendet werden können, enthalten kaum noch THC und sind damit nicht berauschend. Die Hanfpflanze an sich ist eine sehr gesunde Sache und wird heute immer populärer.
Der Speisehanf kann heute in fast allen Bio Läden gekauft werden, kommt damit aus ökologischem Anbau und kann ganz, geschrotet oder gemahlen in sehr vielen Gerichten, Suppen oder Kuchen eingearbeitet werden.
Müsli, Brot, Gebäck oder Burger, die Ideen sind so vielfältig wie die unzähligen Rezepte, die es gibt.
Speisehanf überzeugt
Der Hanfsamen, aus dem Speisehanf erzeugt wird, ist ein hochwertiges Nahrungsmittel, das mit sehr gesunden Inhaltsstoffen ausgestattet ist.
Wer sich also heute vollwertig ernähren möchte, kann dies ebenso mit Hanfsamen machen und mit den wertvollen Ölen, die im Hanf enthalten sind, seine Gesundheit erhalten. Der Speisehanf liefert einen großen Anteil an essenziellen Aminosäuren und hat einen Ölanteil von 90 Prozent ungesättigten Fettsäuren.
Der interessanteste Fakt über die Hanfsamen ist der Tatbestand, dass Hanf in einem nahezu idealen und ausgewogenen Verhältnis die verschiedenen Fettsäuren aufweist, die für die Ernährung des Menschen nötig sind. Unter anderem ist auch die wichtige Gammalinolsäure enthalten, die wie die anderen essenziellen Inhaltsstoffe für viele Funktionen des menschlichen Körpers unerlässlich sind.
Wer seinen täglichen Bedarf an diesen wichtigen Stoffen decken möchte, kann 30 bis 40 g der Speisehanfsamen essen! Der Speisehanf kann gekocht, gebacken oder auch angekeimt werden und ist mit seinem nussigen Geschmack auf jeden Fall sehr lecker! Aber auch die Hanfsamen anzurösten ist eine sehr beliebte Möglichkeit, um sie als knackige Beilage über den Salat oder über das Essen zu streuen.
Vom Hanfmehl zur Hanfnudel
Bei der Hanfnudel, die es heute als in vielen Nudelformen gibt, ist eine Mischung aus Hartweizengrieß und Hanfmehl. Meist werden hier keine Eier zugesetzt, weil viele ernährungsbewusste Menschen Nudeln lieber ohne Ei essen möchten. Um den nötigen Bedarf an vielen wichtigen Stoffen aus dem Hanf aufzunehmen, ist es also möglich, mit der Nudel anzufangen. Den Speiseplan bereichert die Hanfnudel auf jeden Fall, denn sie schmeckt nussig und ist eine willkommene Abwechslung auf dem täglichen Speiseplan.
Neben der Hanfnudel gibt es aber auch Hanfmüsli, Speisehanföle, Hanftee und Süßwaren aus Hanf. Rein theoretisch kann natürlich noch viel mehr aus den Hanfsamen hergestellt werden, denn wir essen heute schon so abwechslungsreich wie noch nie und sind bereit, uns auf Neues einzustellen.
Für die Hersteller ist es immer die Sache mit der Nachfrage. Wer also gerne Hanflebensmittel kauft, bestimmt damit auch, was es in Zukunft in den Regalen der Läden gibt!
Wer darf Speisehanf essen?
Hanfsamen ohne THC sind unbestritten ein sehr gesundes Lebensmittel und immer mehr Menschen möchten sich gesund ernähren. Hanfmehl und deren Produkte sind aus Speisehanf erzeugt und für alle Altersgruppen geeignet. Interessant ist, dass Speisehanf von Ärzten vor allem für Allergiker empfohlen wird. Der angebotene Hanf als Lebensmittel ist frei von Allergenen und kommt aus biologischem Anbau, was für viele Menschen mit Erkrankungen zu einer guten Alternative werden kann.
Sportler profitieren ebenfalls vom Speisehanf mit seinen hochwertigen Inhaltsstoffen!
Ein Energielieferant und Lebensmittel mit vielen wichtigen Vitaminen, Fettsäuren und Mineralien, da müsste jeder Sportler hellhörig werden! Hanf verhindert durch den hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren dazu noch den Aufbau von Fettpolstern.
In jedem Fall ist der Speisehanf eine drogenfreie Sorte und erweckt so bei vielen besonders jungen Menschen das Interesse, denn er erfüllt die Anforderungen und Ansprüche einer ganzen modernen und gesundheitsbewussten Generation.