Vorweg muss ganz klar zwischen Hanföl und Hanföl unterschieden werden: Viele würden unter Hanföl ein Extrakt aus den Marihuanablüten mit all seinen Wirkstoffen verstehen. Diese ölige Substanz ist jedoch ein Produkt aus den Harzen der Pflanze. Es müsste eigentlich „Marihuana Harzöle“ heißen. Das hier gemeinte Hanföl wird jedoch den Hanfsamen durch Pressen entnommen und ist ein Speisepflanzenöl. Auch bei Hanfsamen ist das kalt gepresste Öl zum Verzehr wertvoll, da beim kalten Pressen das Pflanzenöl seine Qualität nicht einbüßt. In den Hanfsamen ist ein sehr hoher Ölgehalt enthalten, der sich zum Großteil aus Omega 3 und 6 Fettsäuren zusammen setzt.
Schont die Meerestiere und baut Hanf an, es schmeckt auch besser!
Warum Hanföl gesund ist? Da es einen sehr hohen Anteil von der sogenannten Omega 3 Fettsäure enthält, die auch n-3-Fettsäure oder Alpha-Linolensäure genannt wird. Ebenfalls ist ein hoher Anteil der Omega 6 Fettsäure enthalten, die auch als Linolsäure oder n-6-Fettsäure bezeichnet wird. Diese beiden essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind im Verhältnis 1:3 im Hanfsamen enthalten.
Da diese Fettsäuren essenziell sind und der Körper sie demnach nicht selber aus anderen Nährstoffen erzeugen kann, müssen sie zwingend mit der Nahrung aufgenommen werden, um einen Mangel zu vermeiden. Deswegen werden viele Meerestiere gefangen, um diese Fettsäuren in Kapseln zu vertreiben, die häufig ein unschönes Aufstoßen verursachen. Dabei ist Hanföl gesund sowie leicht herzustellen. Es sollte nicht einmal das Hanfsamenöl notwendig sein, wen einfach Hanfsamen gegessen werden. Bereits ein Esslöffel Hanfsamenöl oder drei Esslöffel voll Hanfsamen sollten bei täglicher Einnahme genügen, um einen Mangel durch eine Überversorgung zu vermeiden, weil Hanföl gesund und zugleich gehaltvoll ist.
Warum Hanföl gesund und auch besser ist
In einigen Lebensmitteln sind Omega 3 und 6 Fettsäuren enthalten. Damit diese im Organismus optimal der Gesundheit nutzen, müssen sie jedoch im passenden Verhältnis zueinander eingenommen werden. Studien legen nahe, dass ein typisches Verhältnis von 1:10 durch die übliche Nahrung normal ist, es werden zu viele Omega 6 Fettsäuren verzehrt. Das Verhältnis 1:4 wäre optimal, Hanfsamenöl bietet ein Verhältnis von 1:3 (Omega 3 zu Omega 6) Fettsäuren. Wenn mit anderen Lebensmitteln zu viel Omega 6 Fettsäuren aufgenommen werden, wird diesem durch die tägliche Einnahme von Hanf sogar entgegengewirkt. Deswegen ist Hanföl gesund und besser als viele andere Quellen für Omega 3 und 6 Fettsäuren.
Es wurde bereits erklärt, dass geringe Mengen einem Mangel ausschließen werden. Solange das Verhältnis der Fettsäuren zueinander stimmt, sollte es auch dann kein Problem sein, wenn man ab und an ausschließlich Hanf essen würde. Dieser ist sehr gesund und bietet neben den Fettsäuren auch andere wertvolle Elemente für die ausgewogene Ernährung.
Weil Hanföl gesund ist und Mangelerscheinungen vermeidet, kann der Organismus besser funktionieren und gewisse Erkrankungen treten nicht oder nur abgeschwächt auf. Hanfsamenöl ist z.B. auch für die Hautpflege sehr geeignet und kann bei diversen Hauterkrankungen durch innere und äußere Anwendung viel bewirken. Da Hanföl gesund ist, sollte es einem den derzeit noch etwas höheren Preis wert sein. Hanfsamenöl soll jedoch nicht zu lange gelagert werden, soll zudem kühl und dunkel gelagert werden und nach dem Anbrechen innerhalb von Wochen aufgebraucht sein. Ansonsten leidet die Qualität und der gesundheitliche Nutzen verpufft zunehmend.
Warum sind Omega 3 und 6 Fettsäuren und somit Hanföl gesund?
Die Forschung ist ein wenig von ihren Möglichkeiten abhängig und vieles ist noch unklar. Fakt ist jedoch, dass Omega 3 und 6 Fettsäuren und somit Hanföl gesund sind. Es wurden viele Behauptungen aufgestellt, bei welchen Leiden Omega 3 und 6 Fettsäuren lindernd wirkt. Viele dieser Behauptungen können der Prüfung nicht standhalten. Bei anderen Erkrankungen hingegen scheint eine optimale Versorgung mit Omega 3 und 6 Fettsäuren zu helfen. Die Durchblutung wird gefördert, die Thrombozytenaggregation gemindert sowie die Veränderung von Koronargefäßen gebremst wird.
Dieses sind nur Beispiele, die darauf zurückzuführen sind, dass diese Fettsäuren bei der Bildung der Zellmembran oder anderer wichtiger Substanzen im Körper und dessen Energiestoffwechsel mithelfen. Es ist jedoch derart umfangreich, dass es den Rahmen sprengen würde und vieles noch nicht einmal sicher ist, sondern vermutet wird. Fakt ist jedoch, dass Hanföl gesund ist und gesünder ist es deswegen, weil Omega3 und 6 Fettsäuren in einem optimalen Verhältnis aufgenommen werden.
Bei Schwangerschaften, entzündlichen Erkrankungen, Alterserscheinungen, Depressionen, Schizophrenie, Schlaganfällen, Alzheimer, Borderline, ADHS und anderen Erkrankungen oder Situationen scheint eine optimale Versorgung mit Omega 3 und 6 Fettsäuren positive Effekte aufzuweisen. Auch hier ist Hanföl gesund. Aber auch das wäre zu umfassend für diesen Artikel. Aber auch für den gesunden Menschen sollte Hanf mit auf den Tisch, da auch gesunde Menschen einen Energiestoffwechsel, Zellmembranen und gewisse Substanzen im Körper benötigen, um zu funktionieren und Krankheiten entgegenzuwirken. Wenn Hanföl gesund, legal, erschwinglich und lecker ist, dann sollte man es demnach unbedingt regelmäßig nutzen und während der Nutzung nicht alt werden lassen.
Wenn Hanföl gesund ist, warum wird dann kein Hanf angebaut?
Hanf wächst fast überall, wenn es sich um vegetative Zonen und keine Wüsten handelt. Er ist dabei anspruchsloser als andere Pflanzen und auch leichter ökologisch anzubauen. Zudem handelt es sich um eine Pflanze, die sehr viel Biomasse aus dem Sonnenlicht erzeugen kann und einfach alles an dieser Biomasse kann verwendet werden, wenn man es richtig anstellt. Es wäre ein Leichtes, viele Hanfsamen zu ernten, um diese nicht importieren zu müssen.
Wenn Hanföl gesund ist und vor Ort hergestellt werden kann, warum macht man es nicht einfach? Immerhin kann dieses Hanfsamenöl direkt verwendet werden, ohne es noch aufwändig aufzubereiten, damit der Anteil von Omega 3 und 6 Fettsäuren stimmen oder man beim Verzehr nicht aufstoßen muss. Hanföl ist gesund, wächst auf dem Acker und ist einfach zu verarbeiten. Warum macht man es dann nicht?
Weil aus dieser Pflanze auch berauschende Stoffe gewonnen werden können und man sie zum Schutz der Bürger und vor allem der Jugend verbieten muss. Gewisse Schäden, wie durch Mangelernährung, muss man in Kauf nehmen, um die Jugend zu schützen. Dann nehmen die Kids keine Drogen und werden schneller krank aber das ist immerhin besser. So scheint die Logik zu sein.
Eher zutreffend ist, dass es sich für gewisse Personen und Personenkreise anbot, den Hanf aus wirtschaftlichen Gründen und Machtinteressen zu verbieten. Mit der Angst der Eltern vor Drogen zu spielen und passiv wehrlose Kiffer zu stigmatisieren, bietet sich hierbei an. Wenn Hanföl gesund ist und die Jugendlichen dank Schwarzmarkt besseren Zugang zum Hanf haben, als wenn dieser legal wäre, dann können die öffentlich genannten Gründe nur vorgeschoben sein. Durch die Verbote wird kein Schaden abgehalten, die Jugend wird auch nicht geschützt sondern das genaue Gegenteil passiert. Aber diejenigen, denen auch egal ist, wenn Hanföl gesund ist, verdienen vermutlich noch immer zu gut, wie es so einfach ist, Eltern und Spießern Angst vor Drogen zu machen, während diese doch viel schlimmere Drogen im Supermarkt kaufen können. Inzwischen gibt es dort auch ab und an Hanfsamenöl, obwohl in Deutschland kaum Hanf angebaut wird.