Die ganze Pflanze im Glas
Gerade die Coronavirus-Pandemie stellt die Frage erneut: Dämpft CBD die Immunreaktion wie bei Organtransplantationen wirksam oder stärkt CBD das Immunsystem gegen Bakterien und Virusinfektionen? Die Forschung hat beides beobachtet. Eine hohe Konzentration einzelner Cannabinoide kann das Immunsystem stark unterdrücken, wohingegen Cannabinoide im Entourage-Effekt zusammen mit allen Pflanzenstoffen das Immunsystem stärken. CBD scheint ein adaptiver Immunmodulator zu sein. Mehr ist also nicht gleich besser.
Es gibt ein grünes Hanfprodukt, das diesen Entourage-Effekt ohne Einschränkungen erzeugt. Es ist die Hanfpflanze selbst in flüssiger Form: GreenSnake® Hanf Natursaft ohne chemische Zusatzstoffe oder Extraktion. Bei der Herstellung von Hanf Natursaft findet keine Isolierung oder Konzentration von Inhaltsstoffen statt. Für den physikalischen Herstellungsprozess wurden internationale Patente angemeldet und ein Unternehmen gegründet. Das Ziel war es, die lebendige Pflanze mit allen natürlichen und unveränderten Mikronährstoffen, Cannabinoiden, Terpenen, Polyphenolen und sogar dem pflanzlichen Zellwasser dem Verbraucher verfügbar zu machen. Das ist das wirkliche „Vollspektrum“, wodurch der volle Entourage-Effekt entsteht und auf den Menschen wirken kann. „Die Natur kann es besser.“
Wer verbietet den Konsumenten die grüne Hanfpflanze?
Verbraucher lesen von Razzien gegenüber Hanfteeverkäufern und Verboten von CBD-Produkten. Woher kommt die Verunsicherung? Die Hanfpflanze (Cannabis sativa L. mit THC unter 0,2 %) ist seit 1993 in der EU legal und wird grundsätzlich nicht als Novel Food eingestuft. Hanf ist verantwortlich für die seit Jahrtausenden bekannten Heilwirkungen und trotzdem stellen Staatsanwälte und Richter Anbieter von Hanftee und anderen legalen Hanfprodukten vor Gericht und konfiszieren die genannten Produkte.
Im Gegensatz dazu sagt das Gesetz: Die Hanfpflanze ist unter Einhaltung der THC-Grenzwerte zum Verzehr legal. Der Verbraucher hat ein Recht auf gesunde, pflanzliche Lebensmittel. Es ist unethisch, dem Konsumenten eine Heilpflanze als präventive Nahrung vorzuenthalten und erst als Medikament der Pharmaindustrie zu erlauben.
Die EIHA (European Industrial Hemp Association) in dieser Sache den Grundstein für einen Durchbruch zur Klärung der aktuellen Marktsituation gelegt. Nach Auffassung der Bundesregierung und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sind Lebensmittel, die Teile der Hanfpflanze enthalten, grundsätzlich keine „neuartigen“ Lebensmittel (Novel Food). Das gilt aber nicht automatisch für CBD Isolate oder mit Reinstoff angereicherte Extrakte. Im Bereich der CBD-Öle (CBD Extrakte) werden die Produzenten nachweisen müssen, dass ihre Produkte nicht über den natürlichen Wirkstoffgehalt der Pflanze selbst hinaus mit CBD angereichert wurden. GreenSnake ® Hanf Natursaft hat durch seinen Herstellungsprozess diesen Test schon bestanden. Er ist demnach ein Hanflebensmittel mit freiem Marktzugang. Die THCGrenzwerte für Getränke hält er ein.
Die Hanfpflanze kann man nicht kauen, was bedeutet, dass sie vor dem Verzehr chemisch oder physisch bearbeitet werden muss. Für klassische Hanfextrakte und daraus hergestellte CBD-Öle wird der getrocknete Hanf meist chemisch extrahiert, wodurch essenzielle Aminosäuren und andere flüchtige Inhaltsstoffe und somit das echte Vollspektrum verloren gehen können. Ungewollte Reststoffe aus der Extraktion können bei diesen Verfahren ebenfalls im Extrakt verbleiben und müssen erst durch weitere Aufreinigungen entfernt werden. Im weiteren Verlauf wird der gewonnene Extrakt mit einem Trägeröl gemischt, um so ein konsumierbares Produkt zu erzeugen.
In den meisten CBD-Ölen sind die Cannabinoide bereits decarboxyliert, was das Spektrum der Produkte erneut einschränkt. Durch die Lagerung über längere Zeit und unter eventuell schlechten Bedingungen können die Cannabinoide in diesen Produkten oxidieren.
Der Hanf Natursaft wird hingegen rein durch physikalische Einwirkungen hergestellt. Dazu wird der frische Hanf gewaschen und der Saft kalt mithilfe einer speziellen Presse gewonnen. Saft und Trester werden im Anschluss gemischt und zerkleinert, pasteurisiert und abgefüllt. Durch das Tiefgefrieren des Hanf-Natursaftes bei -18 °C werden alle Inhaltsstoffe für den Konsumenten konserviert und bleiben so in ihrer natürlichen Konzentration wie in der Hanfpflanze selbst erhalten. Der wunderbare Nebeneffekt dieses Prozesses ist, dass nichts übrig bleibt und eine nachhaltige Zero Waste Produktion ohne chemische oder sonstige Abfallstoffe garantiert werden kann. Dabei ist in meinen Augen auch wichtig, dass die Pflanzen für den Hanf Natursaft in Deutschland geerntet werden, selbstverständlich frei von Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden sind.
Der Konsument nimmt täglich zwei bis drei Teelöffel Hanf Natursaft gemischt mit 1/4 l Fruchtsaft, um den bitteren Geschmack zu überdecken. Im Hanf Natursaft sind sowohl Cannabinoid-Säuren als auch decarboxylierte/aktivierte Cannabinoide enthalten. Manche Cannabinoid-Säuren wirken um ein Vielfaches stärker als die decarboxylierten Cannabinoide. Die Synergie all dieser Cannabinoide ist wünschenswert und durch die Lagerung bei minus 18 Grad wird der natürliche Zerfall der Cannabinoide verhindert. Der flüssige Hanf bleibt potent bis zum Konsumenten. Auf die Angabe von Prozenten für CBD wird verzichtet. Stattdessen ist „alles drin“.
Die Wirkung bei erstmaligem Konsum von einigen Teelöffeln Hanf Natursaft kann ein tiefer Schlaf und eine gute Verdauung sein. Nach und nach bemerkt man weitere Veränderungen. Auch bei Dauerkonsum tritt kein Gewöhnungseffekt ein und die Dosierung muss nicht gesteigert werden. Über mehrere Jahre des täglichen Hanf Natursaft Konsums haben sich viele positive Veränderungen bei mir eingestellt im Körper; an der Haut, in der Psyche, im Gedächtnis und in der Lebensqualität, die ich mit meinen 70 Jahren nie für möglich gehalten hätte. Auch unsere Kunden berichten von erstaunlichen Veränderungen.
Hanf Natursaft ist nichts für schnelle Resultate. Altern lässt sich nicht verhindern, aber es kann in guter Gesundheit geschehen. Der US-Forscher Dr. Ethan Russo hält Alterskrankheiten tatsächlich für einen Mangel an Cannabinoiden. Es muss klar sein, dass Hanf Natursaft eine gesunde Lebensweise nicht ersetzen kann.
Cannabinoide wirken über das Endocannabinoidsystem
Jeder Mensch hat ein körpereigenes Endocannabinoidsystem, das aus verschiedenen Rezeptoren im zentralen Nervensystem, im Gehirn, in der Peripherie, in den Organen, im Darm, im Immunsystem und im Knochensystem besteht. Neben körpereigenen Endocannabinoiden werden Enzyme erzeugt, die andere Systeme steuern, z. B. das Dopamin- und Serotoninsystem. Ständig werden neue Forschungsergebnisse publiziert: Das Endocannabinoidsystem ist das wichtigste Neurotransmittersystem. Es steuert unsere gesamte körperliche, psychische und geistige Gesundheit (Homöostase). Mit fortschreitendem Alter schwächelt das körpereigene System. Diesen Mangel können wir durch Phytocannabinoide aus der Hanfpflanze ausgleichen, von denen inzwischen sind 144 Cannabinoide bekannt.
„Deine Medizin sei Deine Nahrung und Deine Nahrung sei Deine Medizin“
Paracelsus
Nur pflanzliche Cannabinoide sollten eingesetzt werden. Keines der Phytocannabinoide wirkt am Rezeptor als voller Agonist oder Antagonist, und so kann pflanzliches THC und CBD z. B. gleichzeitig auf einem CB1 Rezeptor Platz nehmen und das CBD kann die psychoaktive Wirkung von THC mildern. Phytocannabinoide leben länger als Endocannabinoide. Sie lassen Rezeptoren dort entstehen, wo sie gebraucht werden und aktivieren das Endocannabinoidsystem. Den Cannabinoidtransport in die Zellen leisten Fett liebende Aminosäuren, die der Hanf Natursaft gleich mitliefert. Endocannabinoide sind zuständig für die richtige Transkription der DNA bei der Zellteilung und wirken antioxidierend, gleich zwei echte Anti-Aging Effekte.
Endocannabinoide sind für die Kommunikation von Darm und Gehirn über den Vagusnerv zuständig. Ausreichende Cannabinoide sind aber nur eine Voraussetzung. Für einen gesunden Cannabinoidtonus im Darm bedarf es vieler guter Darmbakterien, die von unverdaulichen Ballaststoffen leben, die der Hanf Natursaft ebenfalls gleich mitliefert. Weitere Beispiele sprechen für das synergetische Zusammenwirken (Entourage-Effekt) aller Hanf Inhaltsstoffe.
Es gibt gute Gründe auf diesen Entourage-Effekt und auf die Prophylaxe mit Hanf Natursaft zu setzen, gerade jetzt, da die immensen Potenziale von Cannabinoiden für unsere alternden Gesellschaften deutlich werden. Dazu gibt uns das Gesetz die Möglichkeit den legalen EU-zertifizierten Hanf als Lebensmittel zu nutzen.