Kategorie: Kosmetika aus Hanf

Warum ist der Hanf für die Hautpflege so wertvoll?

Mit der richtigen Ernährung der Haut sowie der Erhaltung der Hautfeuchtigkeit durch Wasser und Öle in Cremes wird diese nicht so schnell altern. Diesen Umstand machen sich auch Kosmetika aus Hanf zu Nutze. Die innere Ernährung samt Lebenswandel sind wichtig, aber eben auch die äußere Ernährung und Pflege der Haut sind entscheidend. Hanf hat hier ganz besondere Vorteile gegenüber anderen Pflanzen oder der Petrochemie. Im Hanfsamenöl sind Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren im passenden Verhältnis und in hoher Konzentration enthalten.

Diese Fettsäuren in genau diesem Verhältnis haben eine sehr gute Pflegewirkung für die Haut. Auch weitere Bestandteile aus den Hanfsamen oder der Hanfpflanze haben pflegende Eigenschaften. Ideal, um Kosmetika aus Hanf zu entwickeln.

Die Bedeutung vieler Cannabinoide

Herausragend für die Hautpflege wären einige der Cannabinoide, von denen das THC berauscht und heilende Effekte aufweist wohingegen das CBD nur heilende Effekte aufweist. Äußerlich aufgetragenes THC wird natürlich auch vom Körper aufgenommen, es wird einen jedoch nicht berauschen. Diese und andere Cannabinoide wirken jedoch entzündlichen Hauterkrankungen oder auch Warzen entgegen sowie sie bei Hautkrebs und vielen Hauterkrankungen Sinn machen könnten. Hierbei können diese Wirkstoffe das Entstehen solcher Probleme verhindern oder bremsen.

Auch bei Herpes oder Pickeln können einige Cannabinoide vermutlich Wunder bewirken. Hanfmedizin löst die Probleme häufig nicht, sie lindert diese jedoch meist derart, dass man damit weit angenehmer leben kann.

Die Verträglichkeit von Hanfcremes

Allergien bilden sich gegen natürliche und künstlich erzeugte Substanzen und können wirklich unangenehm sein. Hanf ist eine sehr verträgliche Pflanze für die Hautpflege. Möglicherweise gibt es auch in dieser Pflanze chemische Verbindungen, die in höherer Konzentration generell kontraproduktiv für Genuss- und Medizinzwecke wirken.

Bei über 400 Stoffen mit häufig unerforschten Wirkmechanismen kann das letztendlich nicht ausgeschlossen werden. Da diese Verbindungen jedoch in zu vernachlässigenden Konzentrationen vorkommen sowie keine allergischen Reaktionen zu verursachen scheinen, wäre Hanf als gesamte Pflanze optimal für die Herstellung von Kosmetik- und Medizinprodukten für Haut, Haare und Nägel einzustufen.

Es bedarf natürlich immer noch der richtigen Zusammensetzung mit anderen Inhaltsstoffen und der richtigen Anwendung. Wer sich fettende Creme dick auf die Haut reibt sollte erst einmal nicht in die Sonne gehen oder ins Schwitzen geraten, ansonsten könnte es unangenehm werden. Außerdem müssen einige Kosmetika nach dem Tragen wieder abgetragen werden, damit die Haut sich wieder erholen kann. Wird all das eingehalten und die Pflegeprodukte wären nicht gut, liegt dieses nicht am Hanf sondern höchstens an der zu geringen Konzentration der einzelnen Bestandteile vom Hanf.

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