Wer kennt das nicht: kleine Pfadfinderinnen in ihren Uniformen, die stolz von Tür zu Tür wandern, um ihre Kekse in der Nachbarschaft zu verkaufen. Das ist so typisch USA, wie in deutschen Kreisen der Faschingsumzug. Hierfür werden immer wieder neue Verkaufsstrategien ausgetüftelt, damit man am Ende des Tages das Mädchen mit den meistverkauften Keksen ist. Und so kam es, wie es kommen musste: Ein Vater aus Kalifornien entwickelte mit seiner Tochter eine Strategie, die nicht besser sein konnte.
Dabei stellte sich das kleine Mädchen zusammen mit ihren Keksen vor die Cannabis-Boutique urbn leaf, um diese dort zu verkaufen. Es sei gesagt, dass die Kekse, die von der Pfadfinderin verkauft wurden, natürlich keinerlei Cannabis enthielten.
Dem Besitzer der Cannabis Boutique ist der Verkaufsschlager natürlich auch nicht entgegen. Anders, als man vielleicht annimmt, war er so begeistert von der Pfadfinderaktion, dass er die kleine Dame fotografierte, das Bild auf Instagram postete und Folgendes dazuschrieb: „Holt euch heute bis 16:00 Uhr ein paar Kekse zu eurem GSC“.
„GSC“ steht für die beliebte Cannabissorte „Girl Scout Cookies“ in den USA, zu Deutsch Pfadfinder Kekse.
Verwechseln darf man das Ganze aber nicht mit „GS“, was für „Girl Scouts“ steht. Dabei handelt es sich um eine Organisation für Pfadfinder, die die jungen Pfadfinderinnen Mädchen unterstützt und fördert, um sie für ihr späteres Berufsleben vorzubereiten.
Am Ende hatte sich die ganze Mühe gelohnt, denn die junge Dame hatte es mit der Hilfe ihres Vaters und der tatkräftigen Unterstützung des Besitzers der Cannabis Boutique geschafft innerhalb von nur 6 Stunden über 300 Packungen Kekse zu verkaufen.
Das nenne ich mal eine gute Verkaufsstrategie, aber wer von uns kann schon einem süßen Kinderlächeln und leckeren Keksen widerstehen? Ich wünsche dem Mädchen weiterhin noch viel Erfolg beim Kekse verkaufen…