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Der Verkauf von Cannabisprodukten hätte in Missouri eigentlich im Frühling starten sollen. Durch die Corona-Krise wurde die Deadline jedoch auf Ende Sommer verschoben. Die Regierung nutzte den Verzug, um den Verkauf von essbaren Cannabisprodukten, durch einen neu ausgearbeiteten Gesetzesentwurf, effektiver kontrollieren zu können.
Der Gesetzesentwurf, der von Gouverneur Mike Parson noch abgesegnet werden muss, enthält Bestimmungen zur Herstellung von Cannabis-Edibles. Jene essbaren Produkte, wie Süßigkeiten und Bonbons in Form von Tieren, Menschen und Früchten, sind laut dem Entwurf verboten.
Die Gesetzgeber Missouris/USA sind überzeugt, dass eine solche kindliche Darstellungsform vorwiegend Kinder und Jugendlichen zum Konsum der Produkte verleitet. Die Rauschwirkung, der im Produkt enthaltenen Inhaltsstoffe, würde dadurch hinter einem „verspielten“ Mantel verschleiert werden. Geometrische Formen seien aber erlaubt, da diese weniger Anziehungskraft auf Kinder und Jugendliche ausüben.
Jene Hersteller von hoch dosierten Produkten, die pro Packung mehr als 10 mg THC enthalten, müssen den Käufer zukünftig mit einem speziellen Etikett (Universal Marijuana Packaging Symbol) darauf aufmerksam machen.