Am 22.04.2015 stellte „Rivergold“ das Projekt“ Social Cannabis Clubs“ vor. Sie führten den Piraten sowie dem grünen Bezirksbürgermeister Andreas Hupke vor, wie ein solcher Modellversuch aussehen könnte.
Während nun ein entsprechender Antrag an die Bundesopiumstelle verfasst wurde, sprach sich Oberbürgermeister Jürgen Rotors dagegen aus. Er bezweifelt, dass Bezirkspolitiker einen so weitreichenden Entschluss fassen dürfen. Immer noch stellen sich CDU und SPD gegen eine Entkriminalisierung der vermeintlich harmlosen Substanz, welche vielen Menschen auch gesundheitliche Vorteile bringt.
Junge Liberale, Piraten, Linke und die Grünen befürworten inzwischen das Recht auf die freie Wahl des Rauschmittels.
Studien haben ergeben, dass Cannabis bei der Gefährlichkeit der Drogen auf dem letzten Platz liegt, Alkohol nimmt Platz 1 ein und ist erlaubt. Das sollte uns zu denken geben. Psychisch labile Personen können Psychosen bekommen vom Cannabiskonsum, aber das gilt ebenso für Alkoholgenuss. Sämtliche Argumente, die gegen eine Legalisierung sprechen, sind haltlos.
Jugendschutz wird es mit einem Schwarzmarkt weiterhin nicht geben! Nun wird schon mit Angst vor Drogentourismus argumentiert, vernünftiger wäre, wenn andere Städte dem Modell folgen würden!