Nachdem die FDA Cannabidiol in Lebensmitteln zunächst in New York City beanstandet hat, sollen Berichten zufolge CBD-Produkte nun auch in South Carolina verboten werden und CBD-haltige Speisen und Getränke aus den Regalen verschwinden.
Die Food and Drug Adminsitration (FDA) möchte das CBD-Verbot in Lebensmitteln landesweit durchsetzen. Bereits im Februar erhielten CBD-Cafés und Restaurants in New York City, die CBD-Speisen anbieten, Besuch von der Behörde und wurden dazu aufgefordert, entsprechende Produkte aus dem Sortiment zu nehmen. Das Department of Agriculture warnt jetzt auch Einzelhändler in South Carolina davor, CBD-haltige Lebensmitteln zu verkaufen.
Der Grund dafür ist, dass CBD laut FDA nach dem Bundesnahrungsmittel- und Kosmetikgesetz nicht legal zu menschlichen oder tierischen Lebensmitteln für den öffentlichen Verkauf hinzugefügt werden könne. So seien CBD-Lebensmittel illegal.
Da es zwischen dem South Carolina Department of Agriculture und der FDA eine Kooperationsvereinbarung gibt, unterliegt die Behörde den Vorgaben der Lebensmittelaufsicht.
In einer Stellungnahme erklärte die FDA, es sei illegal, Arzneimittelbestandteile wie Cannabidiol in Lebensmittel zu verwenden oder als Nahrungsergänzungsmittel zu vermarkten. Im Vordergrund stehe die Gesundheit der Bevölkerung, die durch nicht zugelassene Therapieprodukte mit eventuellen Wirkversprechen in die Irre geführt würde. Viele Menschen halte dies davon ab, anerkannte Therapien für die Behandlung schwerwiegender Krankheiten in Anspruch zu nehmen.