Die Angst vor dem Coronavirus hält weite Teile der Welt in Atem. Die Menschen sind hinsichtlich der Gefahr, die vom Covid-19-Erreger ausgeht, verunsichert. Während manche Berichte davon ausgehen, dass die Influenza Grippe ein größeres Gefahrenpotenzial birgt, verbreiten andere Panik vor einer weltweiten Pandemie.
Das Robert Koch-Institut RKI [1] gab mittlerweile bekannt, dass die Sterbewahrscheinlichkeit der Infektion mit dem Coronavirus die der Virusgrippe nun doch deutlich übersteigt. Eine der Vorsichtsmaßnahmen, die unter anderem in Italien gegen die Ausbreitung von Corona eingesetzt werden, ist die Absage von Großveranstaltungen, bei denen Menschenmassen aufeinandertreffen. Dort hat ein Virus die größten Verbreitungschancen. Mittlerweile gibt es auch Ankündigungen, dass die Cannabis-Messen und Events der Angst vor dem Virus zum Opfer fallen könnten.
Corona gefährdet das Cannabis-Event-Jahr 2020
Die israelische CBD-Hanf-Website CBD Testers kündigt an, dass man davon ausgehen muss, dass die meisten, vielleicht sogar alle, großen europäischen Cannabis-Events abgesagt werden könnten, und die Veranstalter sich dessen bisher nicht bewusst seien. Italien ist jetzt das erste Land in Europa, das aufgrund von mehreren Infektionen mit dem Virus ganze Gemeinden zu Sperrgebieten gemacht hat. Menschen, die aus gefährdeten Regionen nach Israel kommen, wie China und jetzt auch Italien, müssen unverzüglich für 14 Tage in Quarantäne bleiben. Besucher aus Italien sollen vorläufig gar nicht erst einreisen dürfen. In Israel hat das Gesundheitsministerium gerade eine Warnung herausgegeben. Die Bürger sollen, wenn möglich, das Land nicht verlassen und unnötige Reisen bis auf Weiteres vermeiden.
Ebenfalls wird davon abgeraten, große Veranstaltungen, seien sie geschäftlich, religiös oder privat bedingt, zu meiden. Die Empfehlung lautet sogar, dass man Großveranstaltungen gar nicht erst stattfinden lassen sollte. Mit diesen Maßnahmen will die Regierung Israel vom Rest der Welt isolieren, um so die Ausbreitung des Coronavirus im eigenen Land zu verhindern. Gegenüber Italien hat Israel bereits besondere Schutzmaßnahmen ergriffen. Es ist damit zu rechnen, dass es bald weltweit viele solcher Vorsichtsmaßnahmen geben wird.
Weltweit könnten Events abgesagt werden
Diese Meldungen und die daraus hergeleiteten Annahmen über globale Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus überzeugen den Gründer von CBD Testers, Ofer Shoshani, davon, dass in den nächsten Wochen allmählich die verschiedenen Cannabis-Messen und Konferenzen in Europa abgesagt werden. Auch geht er davon aus, dass ähnliche Events der USA und Kanada ebenfalls dramatischen Beschränkungen unterworfen werden könnten. Seiner Meinung nach werden strenge Quarantäne-Bestimmungen und immer mehr von Regierungen verhängte, pauschale Einreiseverbote gegen Besucher aus gefährdeten Gebieten dafür sorgen, dass die Veranstaltungen, die doch stattfinden, kaum internationale Besucher anlocken werden. Gerade das Fehlen von Besuchern aus Israel, der Pionier-Nation der Cannabisforschung, sollte für Konferenzen und Tagungen problematisch werden.
Szenario für die Cannabis-Events
Das Szenario, dass die Hanf-Events in Europa, die CannaTrade [2], die Mary Jane oder die Spannabis, tatsächlich im Jahr 2020 nicht stattfinden, ist vorstellbar. Sollten die Veranstaltungen durch behördlichen Druck abgesagt werden, würde ein gigantischer, ökonomischer Schaden entstehen. Im Falle der Schweiz hat die Regierung ein aktuelles Verbot für Großveranstaltungen erlassen, das bis zum 15. März gilt. Betroffen sind alle Veranstaltungen, die von mehr als 1000 Personen besucht werden. Sollte dieses Verbot über das angekündigte Datum Mitte März hinaus bestehen, wäre auch die CannaTrade davon betroffen. Der Veranstalter kündigte aber an, dass er sich für diesen Fall bereits um optionale Ausweichtermine im Sommer oder Herbst bemühe. Ob die Olympischen Spiele in diesem Jahr stattfinden werden, hängt von den Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ab. Sollten sie abgesagt werden, würden das einen Schaden von etlichen Millionen bedeuten.
Um das möglichst zu verhindern, wird man die Entscheidung so lange wie möglich hinauszögern. Die Wahrscheinlichkeit, dass also europäische Cannabis-Events, die zum Beispiel im August stattfinden, innerhalb der nächsten zwei Wochen abgesagt werden, ist mehr als gering. Die Veranstalter selbst werden ihre Events ohnehin nur auf amtliche Anweisungen hin absagen. Denn treffen sie die Entscheidung einfach selbst, werden sie auf den Kosten für die Vorbereitung und Organisation sitzen bleiben.
Corona Virus – Panikmache oder begründete Angst
Bis jetzt sind die ganz großen Events Olympia 2020 und der Eurovision Song Contest im Gegensatz zu den Informationen des Berichts der CBD Tester nicht abgesagt worden. Auch gibt es bisher keine bestätigten Absagen für Cannabis-Messen in Europa. Natürlich werden sich die Veranstalter gegebenenfalls den Notstandsverordnungen fügen müssen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies alle Cannabis-Events in Europa betrifft, die durch das Jahr hindurch stattfinden sollen, kann man sicher als sehr gering einschätzen.
Eine solche Vermutung, wie sie bei CBD Tester geäußert wurde, steht nicht zwingend auf einem stabilen Fundament und ist wohl nicht haltbar. Trotzdem sollte man die Situation im Auge behalten und sich zur Zeit gut überlegen, ob man aktuell zu irgendwelchen Großveranstaltungen gehen möchte. Worin man den Autor des Berichts über die Event-Absagen wohl bestätigen kann, sind seine Gedanken über eine mögliche Lösung für konferenzbasierte Cannabis-Events. Diese könnte man zumindest in Teilen online stattfinden lassen.
Quellen
[1] RKI – Robert Koch Institut https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html [2] Canna Trade https://www.cannatrade.ch/de/news?_nsid=49430Die Angst vor dem Coronavirus hält weite Teile der Welt in Atem. Die Menschen sind hinsichtlich der Gefahr, die vom Covid-19-Erreger ausgeht, verunsichert. Während manche Berichte davon ausgehen, dass die Influenza Grippe ein größeres Gefahrenpotenzial birgt, verbreiten andere Panik vor einer weltweiten Pandemie.
Das Robert Koch-Institut RKI [1] gab mittlerweile bekannt, dass die Sterbewahrscheinlichkeit der Infektion mit dem Coronavirus die der Virusgrippe nun doch deutlich übersteigt. Eine der Vorsichtsmaßnahmen, die unter anderem in Italien gegen die Ausbreitung von Corona eingesetzt werden, ist die Absage von Großveranstaltungen, bei denen Menschenmassen aufeinandertreffen. Dort hat ein Virus die größten Verbreitungschancen. Mittlerweile gibt es auch Ankündigungen, dass die Cannabis-Messen und Events der Angst vor dem Virus zum Opfer fallen könnten.
Corona gefährdet das Cannabis-Event-Jahr 2020
Die israelische CBD-Hanf-Website CBD Testers kündigt an, dass man davon ausgehen muss, dass die meisten, vielleicht sogar alle, großen europäischen Cannabis-Events abgesagt werden könnten, und die Veranstalter sich dessen bisher nicht bewusst seien. Italien ist jetzt das erste Land in Europa, das aufgrund von mehreren Infektionen mit dem Virus ganze Gemeinden zu Sperrgebieten gemacht hat. Menschen, die aus gefährdeten Regionen nach Israel kommen, wie China und jetzt auch Italien, müssen unverzüglich für 14 Tage in Quarantäne bleiben. Besucher aus Italien sollen vorläufig gar nicht erst einreisen dürfen. In Israel hat das Gesundheitsministerium gerade eine Warnung herausgegeben. Die Bürger sollen, wenn möglich, das Land nicht verlassen und unnötige Reisen bis auf Weiteres vermeiden.
Ebenfalls wird davon abgeraten, große Veranstaltungen, seien sie geschäftlich, religiös oder privat bedingt, zu meiden. Die Empfehlung lautet sogar, dass man Großveranstaltungen gar nicht erst stattfinden lassen sollte. Mit diesen Maßnahmen will die Regierung Israel vom Rest der Welt isolieren, um so die Ausbreitung des Coronavirus im eigenen Land zu verhindern. Gegenüber Italien hat Israel bereits besondere Schutzmaßnahmen ergriffen. Es ist damit zu rechnen, dass es bald weltweit viele solcher Vorsichtsmaßnahmen geben wird.
Weltweit könnten Events abgesagt werden
Diese Meldungen und die daraus hergeleiteten Annahmen über globale Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus überzeugen den Gründer von CBD Testers, Ofer Shoshani, davon, dass in den nächsten Wochen allmählich die verschiedenen Cannabis-Messen und Konferenzen in Europa abgesagt werden. Auch geht er davon aus, dass ähnliche Events der USA und Kanada ebenfalls dramatischen Beschränkungen unterworfen werden könnten. Seiner Meinung nach werden strenge Quarantäne-Bestimmungen und immer mehr von Regierungen verhängte, pauschale Einreiseverbote gegen Besucher aus gefährdeten Gebieten dafür sorgen, dass die Veranstaltungen, die doch stattfinden, kaum internationale Besucher anlocken werden. Gerade das Fehlen von Besuchern aus Israel, der Pionier-Nation der Cannabisforschung, sollte für Konferenzen und Tagungen problematisch werden.
Szenario für die Cannabis-Events
Das Szenario, dass die Hanf-Events in Europa, die CannaTrade [2], die Mary Jane oder die Spannabis, tatsächlich im Jahr 2020 nicht stattfinden, ist vorstellbar. Sollten die Veranstaltungen durch behördlichen Druck abgesagt werden, würde ein gigantischer, ökonomischer Schaden entstehen. Im Falle der Schweiz hat die Regierung ein aktuelles Verbot für Großveranstaltungen erlassen, das bis zum 15. März gilt. Betroffen sind alle Veranstaltungen, die von mehr als 1000 Personen besucht werden. Sollte dieses Verbot über das angekündigte Datum Mitte März hinaus bestehen, wäre auch die CannaTrade davon betroffen. Der Veranstalter kündigte aber an, dass er sich für diesen Fall bereits um optionale Ausweichtermine im Sommer oder Herbst bemühe. Ob die Olympischen Spiele in diesem Jahr stattfinden werden, hängt von den Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ab. Sollten sie abgesagt werden, würden das einen Schaden von etlichen Millionen bedeuten.
Um das möglichst zu verhindern, wird man die Entscheidung so lange wie möglich hinauszögern. Die Wahrscheinlichkeit, dass also europäische Cannabis-Events, die zum Beispiel im August stattfinden, innerhalb der nächsten zwei Wochen abgesagt werden, ist mehr als gering. Die Veranstalter selbst werden ihre Events ohnehin nur auf amtliche Anweisungen hin absagen. Denn treffen sie die Entscheidung einfach selbst, werden sie auf den Kosten für die Vorbereitung und Organisation sitzen bleiben.
Corona Virus – Panikmache oder begründete Angst
Bis jetzt sind die ganz großen Events Olympia 2020 und der Eurovision Song Contest im Gegensatz zu den Informationen des Berichts der CBD Tester nicht abgesagt worden. Auch gibt es bisher keine bestätigten Absagen für Cannabis-Messen in Europa. Natürlich werden sich die Veranstalter gegebenenfalls den Notstandsverordnungen fügen müssen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies alle Cannabis-Events in Europa betrifft, die durch das Jahr hindurch stattfinden sollen, kann man sicher als sehr gering einschätzen.
Eine solche Vermutung, wie sie bei CBD Tester geäußert wurde, steht nicht zwingend auf einem stabilen Fundament und ist wohl nicht haltbar. Trotzdem sollte man die Situation im Auge behalten und sich zur Zeit gut überlegen, ob man aktuell zu irgendwelchen Großveranstaltungen gehen möchte. Worin man den Autor des Berichts über die Event-Absagen wohl bestätigen kann, sind seine Gedanken über eine mögliche Lösung für konferenzbasierte Cannabis-Events. Diese könnte man zumindest in Teilen online stattfinden lassen.
Quellen
[1] RKI – Robert Koch Institut https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html [2] Canna Trade https://www.cannatrade.ch/de/news?_nsid=49430Die Angst vor dem Coronavirus hält weite Teile der Welt in Atem. Die Menschen sind hinsichtlich der Gefahr, die vom Covid-19-Erreger ausgeht, verunsichert. Während manche Berichte davon ausgehen, dass die Influenza Grippe ein größeres Gefahrenpotenzial birgt, verbreiten andere Panik vor einer weltweiten Pandemie.
Das Robert Koch-Institut RKI [1] gab mittlerweile bekannt, dass die Sterbewahrscheinlichkeit der Infektion mit dem Coronavirus die der Virusgrippe nun doch deutlich übersteigt. Eine der Vorsichtsmaßnahmen, die unter anderem in Italien gegen die Ausbreitung von Corona eingesetzt werden, ist die Absage von Großveranstaltungen, bei denen Menschenmassen aufeinandertreffen. Dort hat ein Virus die größten Verbreitungschancen. Mittlerweile gibt es auch Ankündigungen, dass die Cannabis-Messen und Events der Angst vor dem Virus zum Opfer fallen könnten.
Corona gefährdet das Cannabis-Event-Jahr 2020
Die israelische CBD-Hanf-Website CBD Testers kündigt an, dass man davon ausgehen muss, dass die meisten, vielleicht sogar alle, großen europäischen Cannabis-Events abgesagt werden könnten, und die Veranstalter sich dessen bisher nicht bewusst seien. Italien ist jetzt das erste Land in Europa, das aufgrund von mehreren Infektionen mit dem Virus ganze Gemeinden zu Sperrgebieten gemacht hat. Menschen, die aus gefährdeten Regionen nach Israel kommen, wie China und jetzt auch Italien, müssen unverzüglich für 14 Tage in Quarantäne bleiben. Besucher aus Italien sollen vorläufig gar nicht erst einreisen dürfen. In Israel hat das Gesundheitsministerium gerade eine Warnung herausgegeben. Die Bürger sollen, wenn möglich, das Land nicht verlassen und unnötige Reisen bis auf Weiteres vermeiden.
Ebenfalls wird davon abgeraten, große Veranstaltungen, seien sie geschäftlich, religiös oder privat bedingt, zu meiden. Die Empfehlung lautet sogar, dass man Großveranstaltungen gar nicht erst stattfinden lassen sollte. Mit diesen Maßnahmen will die Regierung Israel vom Rest der Welt isolieren, um so die Ausbreitung des Coronavirus im eigenen Land zu verhindern. Gegenüber Italien hat Israel bereits besondere Schutzmaßnahmen ergriffen. Es ist damit zu rechnen, dass es bald weltweit viele solcher Vorsichtsmaßnahmen geben wird.
Weltweit könnten Events abgesagt werden
Diese Meldungen und die daraus hergeleiteten Annahmen über globale Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus überzeugen den Gründer von CBD Testers, Ofer Shoshani, davon, dass in den nächsten Wochen allmählich die verschiedenen Cannabis-Messen und Konferenzen in Europa abgesagt werden. Auch geht er davon aus, dass ähnliche Events der USA und Kanada ebenfalls dramatischen Beschränkungen unterworfen werden könnten. Seiner Meinung nach werden strenge Quarantäne-Bestimmungen und immer mehr von Regierungen verhängte, pauschale Einreiseverbote gegen Besucher aus gefährdeten Gebieten dafür sorgen, dass die Veranstaltungen, die doch stattfinden, kaum internationale Besucher anlocken werden. Gerade das Fehlen von Besuchern aus Israel, der Pionier-Nation der Cannabisforschung, sollte für Konferenzen und Tagungen problematisch werden.
Szenario für die Cannabis-Events
Das Szenario, dass die Hanf-Events in Europa, die CannaTrade [2], die Mary Jane oder die Spannabis, tatsächlich im Jahr 2020 nicht stattfinden, ist vorstellbar. Sollten die Veranstaltungen durch behördlichen Druck abgesagt werden, würde ein gigantischer, ökonomischer Schaden entstehen. Im Falle der Schweiz hat die Regierung ein aktuelles Verbot für Großveranstaltungen erlassen, das bis zum 15. März gilt. Betroffen sind alle Veranstaltungen, die von mehr als 1000 Personen besucht werden. Sollte dieses Verbot über das angekündigte Datum Mitte März hinaus bestehen, wäre auch die CannaTrade davon betroffen. Der Veranstalter kündigte aber an, dass er sich für diesen Fall bereits um optionale Ausweichtermine im Sommer oder Herbst bemühe. Ob die Olympischen Spiele in diesem Jahr stattfinden werden, hängt von den Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ab. Sollten sie abgesagt werden, würden das einen Schaden von etlichen Millionen bedeuten.
Um das möglichst zu verhindern, wird man die Entscheidung so lange wie möglich hinauszögern. Die Wahrscheinlichkeit, dass also europäische Cannabis-Events, die zum Beispiel im August stattfinden, innerhalb der nächsten zwei Wochen abgesagt werden, ist mehr als gering. Die Veranstalter selbst werden ihre Events ohnehin nur auf amtliche Anweisungen hin absagen. Denn treffen sie die Entscheidung einfach selbst, werden sie auf den Kosten für die Vorbereitung und Organisation sitzen bleiben.
Corona Virus – Panikmache oder begründete Angst
Bis jetzt sind die ganz großen Events Olympia 2020 und der Eurovision Song Contest im Gegensatz zu den Informationen des Berichts der CBD Tester nicht abgesagt worden. Auch gibt es bisher keine bestätigten Absagen für Cannabis-Messen in Europa. Natürlich werden sich die Veranstalter gegebenenfalls den Notstandsverordnungen fügen müssen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies alle Cannabis-Events in Europa betrifft, die durch das Jahr hindurch stattfinden sollen, kann man sicher als sehr gering einschätzen.
Eine solche Vermutung, wie sie bei CBD Tester geäußert wurde, steht nicht zwingend auf einem stabilen Fundament und ist wohl nicht haltbar. Trotzdem sollte man die Situation im Auge behalten und sich zur Zeit gut überlegen, ob man aktuell zu irgendwelchen Großveranstaltungen gehen möchte. Worin man den Autor des Berichts über die Event-Absagen wohl bestätigen kann, sind seine Gedanken über eine mögliche Lösung für konferenzbasierte Cannabis-Events. Diese könnte man zumindest in Teilen online stattfinden lassen.
Quellen
[1] RKI – Robert Koch Institut https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html [2] Canna Trade https://www.cannatrade.ch/de/news?_nsid=49430Die Angst vor dem Coronavirus hält weite Teile der Welt in Atem. Die Menschen sind hinsichtlich der Gefahr, die vom Covid-19-Erreger ausgeht, verunsichert. Während manche Berichte davon ausgehen, dass die Influenza Grippe ein größeres Gefahrenpotenzial birgt, verbreiten andere Panik vor einer weltweiten Pandemie.
Das Robert Koch-Institut RKI [1] gab mittlerweile bekannt, dass die Sterbewahrscheinlichkeit der Infektion mit dem Coronavirus die der Virusgrippe nun doch deutlich übersteigt. Eine der Vorsichtsmaßnahmen, die unter anderem in Italien gegen die Ausbreitung von Corona eingesetzt werden, ist die Absage von Großveranstaltungen, bei denen Menschenmassen aufeinandertreffen. Dort hat ein Virus die größten Verbreitungschancen. Mittlerweile gibt es auch Ankündigungen, dass die Cannabis-Messen und Events der Angst vor dem Virus zum Opfer fallen könnten.
Corona gefährdet das Cannabis-Event-Jahr 2020
Die israelische CBD-Hanf-Website CBD Testers kündigt an, dass man davon ausgehen muss, dass die meisten, vielleicht sogar alle, großen europäischen Cannabis-Events abgesagt werden könnten, und die Veranstalter sich dessen bisher nicht bewusst seien. Italien ist jetzt das erste Land in Europa, das aufgrund von mehreren Infektionen mit dem Virus ganze Gemeinden zu Sperrgebieten gemacht hat. Menschen, die aus gefährdeten Regionen nach Israel kommen, wie China und jetzt auch Italien, müssen unverzüglich für 14 Tage in Quarantäne bleiben. Besucher aus Italien sollen vorläufig gar nicht erst einreisen dürfen. In Israel hat das Gesundheitsministerium gerade eine Warnung herausgegeben. Die Bürger sollen, wenn möglich, das Land nicht verlassen und unnötige Reisen bis auf Weiteres vermeiden.
Ebenfalls wird davon abgeraten, große Veranstaltungen, seien sie geschäftlich, religiös oder privat bedingt, zu meiden. Die Empfehlung lautet sogar, dass man Großveranstaltungen gar nicht erst stattfinden lassen sollte. Mit diesen Maßnahmen will die Regierung Israel vom Rest der Welt isolieren, um so die Ausbreitung des Coronavirus im eigenen Land zu verhindern. Gegenüber Italien hat Israel bereits besondere Schutzmaßnahmen ergriffen. Es ist damit zu rechnen, dass es bald weltweit viele solcher Vorsichtsmaßnahmen geben wird.
Weltweit könnten Events abgesagt werden
Diese Meldungen und die daraus hergeleiteten Annahmen über globale Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus überzeugen den Gründer von CBD Testers, Ofer Shoshani, davon, dass in den nächsten Wochen allmählich die verschiedenen Cannabis-Messen und Konferenzen in Europa abgesagt werden. Auch geht er davon aus, dass ähnliche Events der USA und Kanada ebenfalls dramatischen Beschränkungen unterworfen werden könnten. Seiner Meinung nach werden strenge Quarantäne-Bestimmungen und immer mehr von Regierungen verhängte, pauschale Einreiseverbote gegen Besucher aus gefährdeten Gebieten dafür sorgen, dass die Veranstaltungen, die doch stattfinden, kaum internationale Besucher anlocken werden. Gerade das Fehlen von Besuchern aus Israel, der Pionier-Nation der Cannabisforschung, sollte für Konferenzen und Tagungen problematisch werden.
Szenario für die Cannabis-Events
Das Szenario, dass die Hanf-Events in Europa, die CannaTrade [2], die Mary Jane oder die Spannabis, tatsächlich im Jahr 2020 nicht stattfinden, ist vorstellbar. Sollten die Veranstaltungen durch behördlichen Druck abgesagt werden, würde ein gigantischer, ökonomischer Schaden entstehen. Im Falle der Schweiz hat die Regierung ein aktuelles Verbot für Großveranstaltungen erlassen, das bis zum 15. März gilt. Betroffen sind alle Veranstaltungen, die von mehr als 1000 Personen besucht werden. Sollte dieses Verbot über das angekündigte Datum Mitte März hinaus bestehen, wäre auch die CannaTrade davon betroffen. Der Veranstalter kündigte aber an, dass er sich für diesen Fall bereits um optionale Ausweichtermine im Sommer oder Herbst bemühe. Ob die Olympischen Spiele in diesem Jahr stattfinden werden, hängt von den Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ab. Sollten sie abgesagt werden, würden das einen Schaden von etlichen Millionen bedeuten.
Um das möglichst zu verhindern, wird man die Entscheidung so lange wie möglich hinauszögern. Die Wahrscheinlichkeit, dass also europäische Cannabis-Events, die zum Beispiel im August stattfinden, innerhalb der nächsten zwei Wochen abgesagt werden, ist mehr als gering. Die Veranstalter selbst werden ihre Events ohnehin nur auf amtliche Anweisungen hin absagen. Denn treffen sie die Entscheidung einfach selbst, werden sie auf den Kosten für die Vorbereitung und Organisation sitzen bleiben.
Corona Virus – Panikmache oder begründete Angst
Bis jetzt sind die ganz großen Events Olympia 2020 und der Eurovision Song Contest im Gegensatz zu den Informationen des Berichts der CBD Tester nicht abgesagt worden. Auch gibt es bisher keine bestätigten Absagen für Cannabis-Messen in Europa. Natürlich werden sich die Veranstalter gegebenenfalls den Notstandsverordnungen fügen müssen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies alle Cannabis-Events in Europa betrifft, die durch das Jahr hindurch stattfinden sollen, kann man sicher als sehr gering einschätzen.
Eine solche Vermutung, wie sie bei CBD Tester geäußert wurde, steht nicht zwingend auf einem stabilen Fundament und ist wohl nicht haltbar. Trotzdem sollte man die Situation im Auge behalten und sich zur Zeit gut überlegen, ob man aktuell zu irgendwelchen Großveranstaltungen gehen möchte. Worin man den Autor des Berichts über die Event-Absagen wohl bestätigen kann, sind seine Gedanken über eine mögliche Lösung für konferenzbasierte Cannabis-Events. Diese könnte man zumindest in Teilen online stattfinden lassen.