Die Drogenbeauftragte Marlene Mortler arbeitet nicht etwa daran, die Blüten für Cannabispatienten zugänglicher zu machen, welche laut Aussagen vieler Patienten wesentlich effektiver und schneller wirken. Viel mehr sollen die synthetisch hergestellten Mittel der Pharmaindustrie vertrieben werden.
So hat Professor Dr. Michael Popp von Bionorica bereits einen Antrag beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf Zulassung für das aus Cannabis hergestellte synthetische Dronabinol gestellt. Patienten, welche vor den reinen Cannabisblüten bereits Dronabinol bekamen, berichten über unzureichende Wirkung sowie Alkoholgeschmack bei Sativex und Nebenwirkungen, welche die Blüten nicht haben. Nebenwirkungen, wie die Patienten nach Einnahme von Blüten dagegen nicht beschreiben.
Hier wird wieder einmal so getan, als ob Hilfe geboten wird und die Realität ist nur, dass der Umsatz für Bionorica gesteigert werden soll.
Cannabis ist dagegen weitaus wirksamer in seiner reinen, unverfälschten Natur. Studien haben belegt, dass Hirnschäden von Cannabis nur in Verbindung mit Alkohol nachgewiesen wurden. Warum soll man also als Patient noch mehr gesundheitliche Schäden riskieren, indem man ein Präparat schlucken soll, welches mit Alkoholauszügen hergestellt wurde? Pfefferminztee räumt Magen und Darmtrakt auf und hat bereits oft eine Einnahme von Medikamenten erspart. Wird Pfefferminz nun verboten?
Die Medien berichten auch von 39 % überflüssiger Arzneimittel wie Grippostad, Wick Medinait oder Daymed. Erkältungen bekämpft man simpel mit Vitamin C, Bettruhe und Schwitzen.
Es darf nicht sein, dass die Regierung uns vorschreibt, wie wir uns medizinisch zu versorgen haben!
Warum wird uns nicht die natürliche Alternative gewährt, uns rein pflanzlich zu kurieren? Ist es fair, dass die Pharmaindustrie aus unserer Gesundheit Profit schlägt? Wir Patienten profitieren nicht davon, sondern kassieren Nebenwirkungen, die teilweise tödlich sind. Es wird höchste Zeit, dass der Bürger sich wehrt und laut wird.