Die Bezeichnung Akne hat ihren Ursprung im Griechischen und wird wörtlich mit „Schärfe“ bzw. „Spitze“ ins Deutsche übersetzt. Vor allem Jugendliche leiden häufig an Akne – doch auch Erwachsene werden von dieser Krankheit geplagt.
Doch was hat CBD damit zu tun?
Seit einiger Zeit steht fest: CBD kann die Heilung bei schweren Hautkrankheiten wie Akne unterstützend, besonders dann, wenn es als Ergänzung zur medikamentösen Behandlung zum Einsatz kommt. Eine vor kurzer Zeit durchgeführte, unabhängige Studie bestätigt, dass das nicht nur daher geholte Behauptungen sind.
Wie wirkt CBD bei der Behandlung von Akne auf den Körper?
Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir einmal kurz etwas weiter ausholen und erklären, wie Akne überhaupt entsteht: Im Grunde entsteht Akne dadurch, dass sowohl Fettsäuren (auch Lipide genannt) und Zucker – genauer gesagt Glukose – unter der Hautoberfläche in überdurchschnittlichem Maße vorliegen. Man kann also von einer leichten Stoffwechselstörung sprechen – und genau dieser scheint CBD entgegenwirken zu können.
Es lässt sich nämlich beobachten, dass CBD sowohl eine Über-, als auch eine Unterproduktion der beiden Stoffe regulieren und somit letztlich für reinere Haut sorgen kann.
Der wissenschaftliche Hintergrund
CBD setzt sich auf den „TRPV4-Rezeptor“ in unserem Hirn, der mit dem „NRIP1-Rezeptor“ kommuniziert. Der „NRIP1-Rezeptor“ wiederum ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie viel Zucker und Fettsäuren der Körper produziert. Im Klartext: CBD hemmt die Fettsäuren- und Zuckerproduktion des Körpers – auch auf der Haut. Nicht nur die orale Einnahme von CBD, sondern vor allem die äußerliche Anwendung in Form von Balsam oder Cremes kann eine eindeutige Besserung der Symptome zeigen.
Welche Anwendungsformen gibt es und welche hilft?
Seit Dr. Ariel Ostad sagte, dass THC den Fettgehalt der Haut erhöht, ist klar: Das Rauchen von Cannabisblüten mit viel THC und nur wenig CBD zu Rauschzwecken hilft nicht gegen Akne, sondern verstärkt diese in der Regel.
Die Anwendung von Hanfsamenöl direkt auf den betroffenen Hautarealen kann viele Vorteile haben. Hanfsamenöl oder Cremes mit Hanfextrakt bringen
hervorragende, entzündungshemmende Eigenschaften mit und sind reich an Antioxidantien und Omega-Fettsäuren, die dafür bekannt sind, positive Auswirkungen auf unseren Organismus zu haben. Außerdem enthält Hanf-Öl noch andere wichtige Säuren, die wir nicht selbst synthetisieren können. Diese sorgen mitunter dafür, dass aus der natürlichen Talgentwicklung keine lang anhaltende Akne wird.
Die medizinische Anwendung von CBD auf der Haut bewirkt, dass die Talgabsonderung deutlich und schnell nachlässt. Dies wurde in einer Studie von 2014 belegt. Medizinisches CBD in Form von Extrakten, Ölen oder Cremes kann also auch bei äußerer Anwendung hervorragende Ergebnisse bei der Behandlung von Akne erzielen.
Fazit – die Behandlung von Akne mit CBD
Akne ist weitverbreitet und viele Menschen kennen das Problem. Mit CBD stehen die Chancen aber recht gut, Besserung zu erfahren. CBD ist ein vielversprechender Wirkstoff und Produkte wie CBD-Cremes oder Salben mit Hanfextrakt können sich für die Behandlung eignen.