Sensimilla ist in der Cannabisszene der Fachbegriff für saatfreies Marihuana. Bei der Produktion von Hanfsamen verliert die Restblüte an Gewicht und dadurch auch an Wirkstoffgehalt. Das wäre nicht einmal das große Problem, wenn man denn in beliebiger Menge hätte. Das große Problem ist jedoch, dass sich Marihuana mit Seeds nicht schön und auch nicht gesund rauchen lässt. In Hanfsamen sind Pflanzenöle und gerade das Hanfsamenöl wandelt sich bereits bei geringer Hitze in schädliche Stoffverbindungen um, die krebserregend sein können und demnach nicht nur das Raucherlebnis schmälern.
Marihuana Medizinblüten nicht Sensimilla
Danny Wagenfeld erklärt als erfahrener Hanfkoch, dass man beim Hanfbutter machen 80° Celsius sowie beim Backen, Braten oder Kochen 140° Celsius nicht überschreiten soll. Auch her Dr. Grotenhermen als führender deutscher Cannabisarzt rät davon ab, Hanfsamenöl zu erhitzen und z. B. CBD Extrakte, die in Pflanzenöl gelöst sind, zu dabben oder zu rauchen. In Miniseeds ist Hanfsamenöl enthalten und beim Rauchen werden automatisch zu hohe Temperaturen erreicht. Beim vaporisieren werden Temperaturen von rund 200° Celsius erreicht, die ebenfalls zu hoch sind. Im Apotheken Marihuana enthaltene Miniseeds mitzurauchen oder zu vaporisieren ist deswegen gesundheitlich bedenklich.
Wie kommt es zu dieser Behauptung, dass im Apotheken Marihuana Miniseeds enthalten sind?
Vielen Patienten, die ich fragte oder kenne, sind diese Miniseeds nicht aufgefallen. Es war Chris A. Vrzak (auf Facebook), den ich von verschiedenen Veranstaltungen kenne, der es an mich herantrug und z. B. dieses sagte:
„Das sind wie richtige Seeds im Miniformat, und ja, es lösen sich Wachse, Öle und andere Stoffe, die Würgereiz, Brennen auf der Lunge, Zunge, Hals verursachen … beim verbrennen pur im Joint wird es genauso schmierig wie bei Brix z. B.“
Oder
„Es liegt an den Strains, an Stress, an Hormonen in Dünger und Boostern“, „Selbst Outdoor ohne Dünger entwickelt es viele!“
Oder
„War ja, wie gesagt, auch mit Bedrocan und der überwachenden Behörde in Kontakt, die es aber von sich werfen und nur sagen, es sind immer mal paar normale Seeds pro 15 kg enthalten.“
Das Problem scheint diesem Mann seit 2001 bekannt, ein anderer Patient mit Ausnahmegenehmigung, Carsten Elfering, bestätigt dieses mit diesen Worten:
„Hallo Robert, kann ich vollkommen bestätigen, das stimmt, wie es Chris darstellt. Leider ein Phänomen, welches sich auch in Coffeeshopweed in letzter Zeit wiederfinden lässt, die Dinger sind so klein, dass es einem, wenn man nicht drauf achtet, nicht auffällt (viel kleiner als ein Stecknadelkopf oder Mohnsaat zum Vergleich).“
Damit erklärt es sich, warum es vielen nicht auffällt. Weiterhin ist gerade bei Bedrocan Medizinhanf, aufgrund keimtötender Bestrahlung bekannt, dass es nicht schmeckt sowie dieses wegen der Herstellungsmethoden auch bei Coffeeshop Marihuana oder Schwarzmarktprodukten nicht ungewöhnlich ist. Es gibt immerhin keine bindenden Qualitätskontrollen, weder in Coffeeshops noch auf dem Schwarzmarkt. Aber Miniseeds sind dann doch etwas anderes als ein miserabler Geschmack allein.
Warum sind Miniseeds im Apotheken Marihuana?
Vermutlich seit weit über einem Jahr scheinen Miniseeds im Apotheken Marihuana zu sein, inzwischen in jeder Sorte von Bedrocan laut Aussage einiger Betroffener. Die Patienten rätseln, ob es an der Verwendung von feminisierten Strains, Stress, an Düngemitteln, Blüteboostern oder anderen Faktoren liegt und tippen auf alle Faktoren. Die Miniseeds sind deutlich kleiner als richtige Seeds sowie diese dennoch fest sind. Es scheint deswegen eine für die Natur untypische Erscheinung zu sein. Im Normalfall bilden sich Samenhülsen, die sich nach und nach füllen und erst dann fest werden. Es ist demnach nicht der Fall, dass dieses Apotheken Marihuana einfach früh geerntet wird und die Seeds noch nicht fertig sind. Dann wären sie bereits groß, aber nicht fest.
Es gibt in der Natur Cannabisarten mit großen, kleinen und den für typische Marihuanaseeds mittleren Größe. Dass Sorten mit kleinen Samen verwendet werden, wäre jedoch unlogisch, da Bedrocan auf die Angebote der Seedbanks zurückgreift. Weiterhin scheinen diese Miniseeds nicht keimfähig zu sein. Dieses könnte jedoch auch an der Bestrahlung liegen. Bedrocan Apotheken Marihuana wird speziell bestrahlt oder behandelt, damit alle Keime absterben. Deswegen wird durch viele Patienten von Anfang an gesagt, dass es geschmacklich untragbar ist. Die Patienten „kotzten“ deswegen schon vor Jahren, jetzt allerdings deutlich intensiver.
Bedrocan Apotheken Marihuana mit Miniseeds sicher konsumieren
Man kann die Blüten zerbröseln und dann ganz kleine Mengen zwischen den Fingern drücken, man sollte die Miniseeds spüren und kann diese gezielt entfernen. Das ist müßige Arbeit und sollte für ein medizinisches Produkt nicht notwendig sein. Die Patienten erklärten bereits vor dem Auftauchen der Miniseeds, dass sie lieber selbst anbauen würden, um etwas Besseres in genügender Menge zum kleineren Kostenfaktor zu haben. Jetzt haben diese Patienten einen weiteren Grund zum Eigenanbau, da man kaum alle Miniseeds findet, um diese auch zu entfernen. Zudem zahlt man für dieses Ballastgewicht auch noch mit!
Ansonsten kann man das Bedrocan Apotheken Marihuana nur zum Backen, Hanfbutter machen oder als Ausgangsbasis für Extrakte nutzen, um es eben nicht zu rauchen oder zu verdampfen. Man könnte die Blüten auch in Strohrum lösen, aber müsste sie dann mit Alkohol zusammen konsumieren. Alternativ könnte man die Hanfblüten auch in Pflanzenöl einlegen. Die Wirkstoffe sind nicht wasserlöslich, aber fett- und Alkohol-löslich. Nur in Fetten oder Alkohol gelöst werden diese beim Verzehr überhaupt vom Körper aufgenommen und nicht fast komplett ausgeschieden. Dann wirken diese Wirkstoffe jedoch erst eine Stunde später, dafür aber länger, da sie langsamer in die Blutbahn gelangen.
Hier hätte man das Apotheken Marihuana auch noch nicht erhitzt. Beim Erwärmen wird eine Vorstufe zum wirkenden THC gewandelt, wodurch dessen Wert weit höher ausfällt. Dadurch wird das kostbare Gut deutlich ergiebiger. Hier müssten jedoch Temperaturen von maximal 130° Celsius mit 5 bis maximal 20 Minuten genügend sein und das Problem mit dem Pflanzenöl in den Miniseeds wäre umgangen. Da es hier keine konkreten Testergebnisse gibt, müsste das jeder für sich selbst herausfinden. Der Vorgang heißt Decarboxylierung von THC Säure in THC und selbst Dr. Grotenhermen als deutscher Cannabis Fachmediziner weiß hier kein Patentrezept.
Was ist denn mit der Standardisierung?
Der Grund, warum Cannabispatienten laut vieler Politiker oder im Gesundheitssystem tätiger Personen nicht selbst anbauen dürfen, ist die Standardisierung. Das als weit bedenklicher als Alkohol dargestellte Marihuana kann doch nur in standardisierter Form zum medizinischen Gebrauch eingesetzt werden, das auch nur in Ausnahmesituationen, da es doch so gefährlich sein könnte! Nun gut, noch gibt es keine durch Cannabis-Überdosierung verstorbene Personen, die man obduzieren könnte, und somit kann man das Gegenteil nicht beweisen?
(Nicht nur Patienten kotzen im Affekt bei dem Klang der Wörter: „Standardisiert, Jugendschutz, Einstiegsdroge, keine Unbedenklichkeitserklärung, Rauschgift, Suchtgefahr“ usw.)
Der Patient, der sein mit Miniseeds verseuchtes Apotheken Marihuana erhält, hat ein standardisiertes Produkt. (Wenn auch mit Miniseeds verseucht und dadurch zum Rauchen oder Vaporisieren vermutlich weit bedenklicher als ein sauberer Sensimilla Eigenanbau!) Wenn er dieses standardisierte Produkt jedoch zu Hanfbutter, zu einem Extrakt, zu einem in Alkohol gelösten Wirkstoff oder anders weiter verarbeitet, dann wäre dieses doch kein standardisiertes Produkt und nicht im Sinne von Frau Mortler und Co. Sollte man das Apotheken Marihuana mit Miniseeds jedoch als gesundheitsschädlich und minderwertig darstellen, wird es vielleicht ebenfalls aus dem Verkehr gezogen. (Das erklärte ich gegenüber von Chris bereits im ersten Gespräch, dass gewisse Kreise derartige News möglicherweise derartig auslegen könnten. Dann hätte der Patient im Notstand wiederum allen Grund zur Klage auf Eigenanbau!)
Es gibt demnach mit Frau Mortler und Konsorten keine tragbare und auch sinnvolle Lösung, da diese betreffenden Personen das eigentliche Problem darstellen. Vermutlich wird es so schnell keine Cannabisagentur in Deutschland geben, um dank dieser in Deutschland Medizinhanf anbauen zu können. Deswegen sollten alle Augen auf Tschechien gerichtet werden. Denen sind Bedrocan Importe zu teuer und deswegen möchte man dort selber legal Medizinhanf anbauen oder tut es bereits. Von dort könnte dann hoffentlich in genügenden Mengen importiert werden, hoffentlich ohne Miniseeds.
Weiterer Patient bestätigt Miniseeds
Da es schwer vorstellbar ist, dass ein so streng kontrolliertes medizinisches Produkt derartige Mängel aufweist, wurde ein weiterer Hanfblütenpatient befragt, der dieses Phänomen der Miniseeds beim Apoweed oder anderen Quellen bestätigte. Er sagte jedoch, dass der Wirkstoffgehalt immer stimmt und es nicht so schlimm ist. Häufig sind weniger oder keine Miniseeds enthalten.
Besser das als gar nichts. Das ist in jedem Fall richtig: Besser Apoweed mit ein paar Miniseeds als gar keine Medizin. Auch bei anderen Medikamenten nehmen schwer kranke Menschen einiges in Kauf. Aber wenn es nicht sein muss, dann sollte es nicht so sein.
Warum muss es Miniseeds geben?
Abschließend sei erklärt, dass es einfach unlogisch erscheint, dass diese Miniseeds im Bedrocan Marihuana entstehen, die es doch in anderem guten Marihuana nicht gibt. Wenn Bedrocan die Seeds oder Stecklinge von den üblichen Seedbanks ersteht, kann man doch bei derartigen Problemen einfach auf gutes Material ausweichen. Naheliegend wäre, dass es an den Anbaumethoden liegt und hier könnte man doch ebenfalls etwas anders machen. Es scheint nicht schlüssig, dass jeder erfahrene Homegrower gutes und hochwertiges Sensimilla Marihuana produzieren und ein Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung, welches dieses sogar legal macht und jederzeit fachkundige Personen zurate ziehen kann, schafft dieses nicht.
Diese ganze Miniseeds Misere macht deswegen keinen Sinn, aber die Patienten, die dieses erklären, werden kaum lügen oder es sich einbilden. (Ich fragte eigens mehrere Patienten, da es mir so unlogisch vorkommt!) In den YouTube Beweisvideos öffnen die Patienten eine noch versiegelte Bedrocan Dose, in der das Apotheken Marihuana Miniseeds enthält. Das scheint leider kein Einzelfall, sondern inzwischen ein Regelfall zu sein, auch wenn es vielen Patienten noch nicht aufgefallen ist.