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Cannabidiolhaltige Hanfblüten sind neben CBD-Öl sicher der Verkaufsschlager unter den Hanfprodukten, die man in Fachgeschäften und Onlineshops finden kann. In der Schweiz und in Österreich kann man die Blüten als Tabakersatz kaufen. In Deutschland hingegen ist die Legalität des Verkaufs derzeit noch umstritten und wird teilweise von Behörden verfolgt.
Trotzdem ist das CBD-Cannabis auch in Deutschland sehr leicht erhältlich. Manche bereiten sich einen Tee damit zu, andere verarbeiten die Blüten in Lebensmitteln oder Kosmetik. Ein großer Teil des Cannabis Light wird sicher geraucht oder vaporisiert, aber die Motive dahinter sind vielleicht gar nicht so falsch.
CBD-Blüten als Weg aus der Illegalität
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Untersuchung [1] in Auftrag gegeben, die zeigen soll, wie die Käufer das CBD-Cannabis nutzen. Hierbei hat man herausgefunden, dass tatsächlich viele junge Menschen CBD-Blüten konsumieren, um sich vom illegalen Cannabis des Schwarzmarkts zu lösen. Die Mehrheit der Befragten sagte aus, dass das auch hervorragend funktioniert. Das klingt eigentlich sehr positiv und auch logisch. Daher ist es vollkommen unverständlich, warum Deutschland solche Entwicklungen nicht fördert. Den Konsumenten von THC-reichem Cannabis hilft das Umsteigen auf CBD-Blüten, die Nervosität oder Schlafprobleme zu vermeiden, die bei der Entwöhnung von Cannabis auftreten können.
Cannabisblüten mit CBD für Entspannung und Wohlbefinden
Aber auch Menschen, die kein Cannabis konsumieren, nutzen die CBD-Blüten für ihre Gesundheit. Vor allem Frauen im gehobenen Alter entdecken das CBD-Cannabis als Tee zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Und so wird es schnell zum Bestandteil ihrer Hausapotheke. Für junge Menschen geht es oft weniger um einen unmittelbar medizinischen Aspekt, sondern um die Entspannung. Aber auch die hat nachhaltig positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Diese verwenden die Blüten auch tendenziell eher im Vaporizer. Viele rauchen die Blüten auch und mischen sie hierfür mit Tabak. Dies ist wohl der ungesündeste Umgang mit dem CBD-Hanf. Doch die Alternative hierzu wäre die gleiche Mischung mit qualitativ zweifelhaftem Cannabis vom Schwarzmarkt.
Nach dem Hype reguliert sich der Markt für Cannabis Light
Die Institution „Sucht Schweiz“ hat bei der Durchführung ihrer Befragung ebenfalls herausgefunden, dass der Anfangs-Hype vorbei ist. Zeitweise waren alle neugierig auf das legale Gras. Viele Patienten haben es für die Behandlung ihrer Symptome ausprobiert und Nutzer von CBD-Ölen oder Extrakten wollten auch einmal mit den Blüten herumexperimentieren. Es war also absehbar, dass sich der Markt nach einer raschen Entwicklung auch wieder etwas verkleinern würde. Dennoch gibt es mittlerweile ausreichend Kundschaft für die rauschfreien Knospen. Wahrscheinlich haben sie sich bereits soweit etabliert, dass auch in Deutschland der Handel mit den CBD-haltigen Hanfblüten nicht mehr auszubremsen ist.
Quellen und Dokumente
[1] Faktenblatt-CBD-BAG.pdfDu willst diesen Beitrag hören statt lesen?
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Cannabidiolhaltige Hanfblüten sind neben CBD-Öl sicher der Verkaufsschlager unter den Hanfprodukten, die man in Fachgeschäften und Onlineshops finden kann. In der Schweiz und in Österreich kann man die Blüten als Tabakersatz kaufen. In Deutschland hingegen ist die Legalität des Verkaufs derzeit noch umstritten und wird teilweise von Behörden verfolgt.
Trotzdem ist das CBD-Cannabis auch in Deutschland sehr leicht erhältlich. Manche bereiten sich einen Tee damit zu, andere verarbeiten die Blüten in Lebensmitteln oder Kosmetik. Ein großer Teil des Cannabis Light wird sicher geraucht oder vaporisiert, aber die Motive dahinter sind vielleicht gar nicht so falsch.
CBD-Blüten als Weg aus der Illegalität
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Untersuchung [1] in Auftrag gegeben, die zeigen soll, wie die Käufer das CBD-Cannabis nutzen. Hierbei hat man herausgefunden, dass tatsächlich viele junge Menschen CBD-Blüten konsumieren, um sich vom illegalen Cannabis des Schwarzmarkts zu lösen. Die Mehrheit der Befragten sagte aus, dass das auch hervorragend funktioniert. Das klingt eigentlich sehr positiv und auch logisch. Daher ist es vollkommen unverständlich, warum Deutschland solche Entwicklungen nicht fördert. Den Konsumenten von THC-reichem Cannabis hilft das Umsteigen auf CBD-Blüten, die Nervosität oder Schlafprobleme zu vermeiden, die bei der Entwöhnung von Cannabis auftreten können.
Cannabisblüten mit CBD für Entspannung und Wohlbefinden
Aber auch Menschen, die kein Cannabis konsumieren, nutzen die CBD-Blüten für ihre Gesundheit. Vor allem Frauen im gehobenen Alter entdecken das CBD-Cannabis als Tee zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Und so wird es schnell zum Bestandteil ihrer Hausapotheke. Für junge Menschen geht es oft weniger um einen unmittelbar medizinischen Aspekt, sondern um die Entspannung. Aber auch die hat nachhaltig positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Diese verwenden die Blüten auch tendenziell eher im Vaporizer. Viele rauchen die Blüten auch und mischen sie hierfür mit Tabak. Dies ist wohl der ungesündeste Umgang mit dem CBD-Hanf. Doch die Alternative hierzu wäre die gleiche Mischung mit qualitativ zweifelhaftem Cannabis vom Schwarzmarkt.
Nach dem Hype reguliert sich der Markt für Cannabis Light
Die Institution „Sucht Schweiz“ hat bei der Durchführung ihrer Befragung ebenfalls herausgefunden, dass der Anfangs-Hype vorbei ist. Zeitweise waren alle neugierig auf das legale Gras. Viele Patienten haben es für die Behandlung ihrer Symptome ausprobiert und Nutzer von CBD-Ölen oder Extrakten wollten auch einmal mit den Blüten herumexperimentieren. Es war also absehbar, dass sich der Markt nach einer raschen Entwicklung auch wieder etwas verkleinern würde. Dennoch gibt es mittlerweile ausreichend Kundschaft für die rauschfreien Knospen. Wahrscheinlich haben sie sich bereits soweit etabliert, dass auch in Deutschland der Handel mit den CBD-haltigen Hanfblüten nicht mehr auszubremsen ist.