Beinahe grenzenlos erscheint das therapeutische Potenzial von Cannabis, wenn man sich die Arbeit der Molekularbiologin Christina Sanchez ansieht, die sich mehr als 10 Jahre mit der Wirkung von Cannabinoiden beschäftigt hat.
Das therapeutische Potenzial der Marihuana Pflanze
Während dieser Zeit hat sie in Zusammenarbeit mit ihren Kollegen auch entdeckt, dass der primäre psychoaktive Teil von Marihuana, auch THC genannt, Tumorzellen zum Platzen bringt, gesunde Zellen jedoch verschont. Des Weiteren haben die Tumorzellen nicht nur aufgehört, sich zu vermehren, nein, sie sind gänzlich verschwunden. Das therapeutische und medizinische Potenzial von Cannabis geht also weit hinaus über die Behandlung von Schmerzpatienten, die damit ihr Leiden mildern können.
Die Behandlung von Krebspatienten mit Cannabis bringt zudem einen großen Vorteil mit sich. Während die Chemobehandlung eine Tortur für den Körper ist und toxisch auf den Menschen und dessen gesunde Zellen wirkt, gibt es bei der Einnahme in Form von Verbrauch oder Einatmen von Marihuana nur eine toxische Wirkung auf Tumorzellen. Der Rest der Körperzellen bleibt also verschont und somit gesund. Die Molekularbiologin kann nicht verstehen, wieso dieser Wirkstoff nicht längst frei zugänglich ist und viele Krebspatienten mit den sogenannten Phoenix Tears behandelt werden.