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Durch zahllose Berichte und Studien wurde die positive Wirkung von Cannabidiol, kurz CBD, mittlerweile für viele Beschwerden bestätigt. Und aufgrund der Experimentierlaune, die die Menschen bei der Anwendung von Extrakten, Kristallen oder Ölen entwickeln, die seit Kurzem online oder in Shops problemlos erhältlich sind, kommen immer weitere Beschwerden auf die Liste der Krankheiten, bei welchen CBD helfen kann.
Was sind Verspannungen und woher kommen sie?
Eine Verspannung wird kaum jemand als Krankheit bezeichnen, und doch sind das Schmerzen und unschöne Wahrnehmungen, die die Lebensqualität mindern können, und die vorwiegend einen großen Teil der Menschen künftig betreffen. Beinahe jeder, egal ob er körperliche Arbeit verrichtet oder einen Schreibtischjob hat, zieht sich durch falsche oder zu wenig Bewegung, durch Überbeanspruchung, meistens aber durch Fehlhaltungen beim Sitzen, im Leben einmal Verspannungen zu. Wegen der Häufigkeit, mit welcher Verspannungen durch Fehlhaltung auch ohne sonstige körperliche Überbelastung auftreten, wurde sie früher auch „Sekretärinnen-Krankheit“ genannt. Der Bewegungsapparat aus Muskeln und Knochen wird überreizt und löst die Beschwerden aus. In der Regel sind die Schultern und der Nacken betroffen, doch die Übersäuerung der Zellen, die zu den verhärteten Muskeln und letztlich zu den Verspannungen führt, ist in jeder einseitig belasteten Muskelpartie möglich.
Wie wirkt das Cannabinoid CBD generell?
Wer die Wirkungsweisen von CBD etwas recherchiert, wird schnell Grund zur Hoffnung auf einen positiven Einfluss des Cannabinoids auf Verspannungen haben. Allgemein ist Cannabidiol für eine körperlich entspannende Wirkung bekannt, und dies kann im Falle der Muskelverhärtungen schon nicht verkehrt sein. Auch der durchblutungsfördernde Effekt sollte die Sauerstoffzufuhr in die verspannten Muskeln verbessern und diese dadurch noch zusätzlich entspannen.
Und auch als Schmerzmittel kann hier CBD eingesetzt werden. Da die Beschwerden oft dazu führen, dass der Patient sich unbewusst in sogenannte Schonhaltungen begibt, die die Verspannungen jedoch verschlimmern und zu Auslösern für weitere Erkrankungen werden können, ist die schmerzstillende Funktion sowohl von kurzfristiger wie langfristiger Bedeutung. Weil durch Lindern von akuten Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel auch eine Situation geschaffen wird, die dem Patienten die Entspannung erst ermöglichen.
Welche ist die richtige Art der Anwendung?
CBD kann also gegen Verspannungen vielseitigen Nutzen bringen. Und genauso vielseitig sind auch die Möglichkeiten, wie man sich CBD verabreichen kann. Natürlich sind Öle, Extrakte oder Kristalle zur inneren Anwendung eine gute Basis für die Unterstützung der Heilung. Aber Cannabidiol kann auch hervorragend direkt auf die betroffene Körperpartie aufgetragen und einmassiert werden.
Ist CBD als Behandlung allein ausreichend?
Wenn der Patient durch die Verspannungen starke und dauerhafte Schmerzen hat, die seine Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigen, dann ist der Weg zum Arzt das einzig richtige. Bei wirklich extremen Verspannungen ist die Injektion eines Schmerzmittels direkt in das Körperteil vielleicht der richtige Weg für manche. Doch ob für diese schweren Fälle oder für alle Menschen, die unter Verspannungen leiden, CBD kann den Heilungsprozess auf vielfältige Art und Weise unterstützen und beschleunigen. Natürlich sollten Patienten berücksichtigen, dass auch die Ursachen der Verspannungen beseitigt werden müssen, unter anderem die Fehlhaltungen.
Mit seinem großen Wirkungsspektrum und Anwendungsmöglichkeiten vom akuten bis in den chronischen Bereich kann CBD frei von unerwünschten Nebenwirkungen in den Alltag der Menschen mit Verspannungen integriert werden. Derart viele positive Effekte und leichte Verfügbarkeit machen CBD zu einem wertvollen Mittel, dem man vielleicht einen Platz in der Hausapotheke einräumen sollte.