Zigaretten zählen nachweislich zu den schlimmsten Suchtgiften überhaupt und es ist nichts Neues, wenn viele Raucher mittlerweile auf potenziell weniger riskantes Cannabis umsteigen. In Ländern mit einer echten Legalisierung laufen Hanfprodukte als Genussmittel dem gesundheitsschädlichen Tabak immer öfter den Rang ab und beim Konsum geht es nicht nur um anderes Aroma oder speziellen Geschmack. Voller wertvoller Wirkstoffe bietet das uralte Heilmittel Gras nämlich auch Vorteile rund um einen Entzug vom Glimmstängel. Eine neue Studie untersucht Cannabidiol als pflanzliches Substitut für Nikotin und zeigt, wie effektiv der pflanzliche Alleskönner CBD das beim Entwöhnen von Zigaretten gefürchtete „Craving“ reduzieren kann.
Rauschfreies CBD gegen Kippen und E-Zigaretten
Dauerhaft mit dem Rauchen aufhören, ist für Betroffene ziemlich schwer. Es gibt zwar eine Menge Hilfsmittel, aber die sind für einen wirklich nachhaltigen Entzug vom Tabak meistens entweder nutzlos oder absurd teuer. Laut aktueller Forschung könnten Cannabinoide mit ihrer botanischen Heilkraft aus der Hanfpflanze den Durchbruch im Kampf gegen die Zigaretten Abhängigkeit bringen – ganz ohne eklige Kaugummis oder lästiges Nikotinpflaster am Hintern. Konkret geht es dabei mal wieder um CBD, das süchtige Lungenflügel gegen fieses „Craving“ wappnet und über ein faszinierendes Netzwerk im Leib des Menschen beziehungsweise der Säugetiere aktiv wird. Im Cannabis stecken eine Menge spannende Wirkstoffe und davon können auch Raucher profitieren.
Für die Suchttherapie könnte Cannabidiol neue Optionen bieten, das im Handel vorwiegend in den Hanfblüten und als CBD-Öl zu haben ist. Es hilft stets ohne Rausch und fast immer ohne riskante Nebenwirkungen, ist laut der frischen Daten auch langfristig effizient und wird im Allgemeinen durch die meisten Leute gut vertragen. Wie seine Geschwister im Marihuana stimuliert CBD unser körpereigenes Endocannabinoid-System, gibt wichtigen Prozessen im Organismus weitestgehend einen Extra-Schub und kann so die Entwöhnung vom Rauchen deutlich erleichtern. Laut der neuen Studie funktioniert Hanf als Substitut für den Suchtstoff Nikotin sowohl beim klassischen Tabakentzug als auch bei E-Zigaretten – ist das die Erlösung für verzweifelte Raucher?
Schluss mit Tabak: Dosierung, Form und Einnahme von CBD
Die aktuelle Untersuchung zum CBD gegen Nikotin blickte besonders auf typische Entzugserscheinungen wie eben das „Craving“, bei dem Betroffene ständig Lust auf eine Kippe haben. Rituale vom Kaffee zur Lunte bis zum Glimmstängel nach dem Aufstehen begünstigen die Sucht ebenfalls, wobei die grotesker Weise erlaubte Reklame für Tabak weitere Trigger unvermeidlich macht. Viele Menschen sind beim Entwöhnen ängstlich, extrem nervös und kaum in der Lage den Alltag zu bewältigen. Von Tabak entziehen hat eine hohe Rückfallquote und bis Cannabis ins Spiel kam, galten weder Verhaltenstherapie noch chemische Keule als wirklich hilfreiche Optionen. Natürlich wurde im Labor der Suchtforscher nicht gekifft, sondern man verwendete ausschließlich hochwertige Präparate zum Einnehmen, stets in der gleichen Zusammensetzung und Dosierung für eine empirisch exakte Analyse.
Im Prinzip also die gleiche Aufmachung wie beim hochwertigen CBD-Öl aus dem online Shop, das oral eingenommen eine exzellente Bioverfügbarkeit aufweist. Die Wirkstoffe können sich beim Einträufeln, Herunterschlucken, Absorbieren bestens entfalten und werden von den inneren Organen optimal umgewandelt. Gerade weil ein Rauchstopp nicht an einem Tag erledigt ist und fast immer viele Wochen dauert, braucht es möglichst lange wirksame Substanzen beziehungsweise Formen der Applikation von Cannabidiol. Öle und Tinkturen haben da im Vergleich mit Inhalieren oder Kosmetika ganz klar die Nase vorn. Das sollte man für einen möglichen Selbstversuch wissen, wobei es jenseits der neuen Studie auch wohlmeinende Berichte etwa über CBD Blüten gibt, die sich genauso wie eine Kippe rauchen oder verdampfen lassen und ganz besonders sehr akute Entzugserscheinungen schnell lindern sollen.
Wie genau können Cannabinoide Entzugserscheinungen von Nikotin lindern?
Befragungen, Tests und entsprechende Begleituntersuchungen zeigten rasch, wie nachhaltig und umfassend sich durch CBD das Verlangen nach Zigaretten reduzieren lässt. Die Teilnehmer der Studie berichteten über deutlich weniger Angstgefühle, waren seltener „gierig“ nach dem Tabak und konnten sich besser konzentrieren, was für den tatsächlich erfolgreichen Entzug logischerweise genauso wichtig ist wie eine ungestörte Nachtruhe. Hanf half auf allen Gebieten und gilt ohnehin als Alleskönner im Bereich der pflanzlichen Heilkunde, wobei für Produkte aus den Schatzkisten von Mutter Natur keine Garantie möglich ist. Das gilt beim Ganja wie beim Baldrian, wobei die oben beschriebenen Faktoren der Einnahme sicher besonders wichtig sind und beachtet werden müssen.
Das bereits erwähnte Endocannabinoid-System reguliert in unserem Körper zahlreiche Prozesse von der Schmerzwahrnehmung bis zum Einschlafen, befindet sich aber aufgrund von Faktoren wie Stress, schlechter Ernährung oder der alltäglichen Überforderung nur selten im Ausgleich. Dadurch leidet wiederum unser Immunsystem und Allergien haben leichtes Spiel, während Entzündungen nur langsam abheilen und den Organismus als Ganzes dauerhaft schwächen. Raucherinnen und Raucher belasten ihren Körper durch all die fiesen Substanzen im Tabak ohnehin schon enorm und verstärken die fehlende Balance im geschlauchten Leib noch zusätzlich. Cannabidiol und andere Wirkstoffe im Gras aktivieren unser Endocannabinoid-System hingegen über spezielle Rezeptoren, die in den Varianten CB1 und CB2 vom Scheitel bis zur Sohle überall verteilt sind.
Das spannende Wechselspiel von Mensch und Cannabis
Warum ausgerechnet Hanfpflanzen solch heilsame Effekte auslösen, ist noch nicht abschließend geklärt. Die im Gras enthaltenen Cannabinoide sind weder giftig noch ungenießbar, wie wir das von vielen anderen Abwehrreaktionen im Reich der Botanik kennen. Ein Stechapfel etwa oder der leuchtende Fliegenpilz wollen einfach nicht ständig als Nahrung dienen, doch Marihuana motiviert uns mit Nachdruck zum Konsumieren, zum Anbauen und Sammeln von großen Vorräten.
Irgendwie hat es Cannabis im Laufe seiner Evolution geschafft, bestimmte körperliche Substanzen gewissermaßen nachzubauen und für das Andocken entlang vom Endocannabinoid-System einsatzbereit zu machen. Davon profitiert die Suchtforschung auf ähnliche Weise wie viele weitere Bereiche der Medizin. Die Vielseitigkeit von Medizinalhanf hat demnach ganz konkrete, messbare Ursachen in unserer Physiognomie und in den Gesetzen der Botanik.
Ein gezieltes Verwenden von CBD beim Entzug von Zigaretten könnte sich lohnen, auch ohne begleitende Wissenschaftler und Fragebogen. Selbstversuche sollten Interessierte genau planen, am besten über einen längeren Zeitraum, bei kluger Dosierung und ausschließlich mit Cannabisprodukten in ausgezeichneter Qualität. Den Eintritt der Cannabidiol Wirkung regelmäßig zu dokumentieren und mit der jeweils eingenommenen Dosis genau abzugleichen, ist entscheidend auf dem langen Weg zum Rauch-Stopp, wobei die Verzehrmenge nicht unbedingt jene in der Studie verwendeten 320 mg CBD enthalten muss. Gutes Hanföl lässt sich mittels Pipette sehr leicht einteilen und ist bei einem Wirkstoff-Anteil von 25 % wahrscheinlich potent genug für den Einstieg, wobei es in den online Shops auch exakt dosierte CBD Kapseln zu kaufen gibt.
Hoffen ist ab sofort erlaubt bei einer Tabaksucht, auch wenn für den kompletten Überblick weitere CBD Studien nötig sein dürften und es aktuell noch keine detaillierte Behandlungsempfehlung geben mag. Auf jeden Fall erscheint angesichts einer so uralten, explizit vorteilhaften Interaktion von Mensch und Weed das immer noch geltende Verbot von Cannabis ein weiteres Mal mindestens genauso absurd wie in der Öffentlichkeit erlaubte Werbung für Zigaretten – wissenschaftlich bestätigt!