Der Begriff Microdosing, oder das deutsche Äquivalent Mikrodosierung, wurde eigentlich mit Bezug auf die Einnahme psychedelischer Substanzen geprägt. Doch prinzipiell bezeichnet Microdosing einfach nur die Einnahme einer beliebigen Wirksubstanz in einer derart geringen Menge, dass der Effekt unterhalb der Grenze dessen liegt, was wir wahrnehmen können.
Man könnte zum Beispiel homöopathische Arzneien als mikrodosierte Medikamente betrachten, denn deren Wirkstoffkonzentrationen spielen sich meist weit unterhalb des Wahrnehmbaren ab. Aber grundsätzlich spielt für jeden Menschen die Mikrodosierung von Stoffen eine Rolle, auch wenn wir uns dessen selten bewusst sind. Schon bei der Nahrungsaufnahme führen wir uns regelmäßig Substanzen in solch geringen Dosierungen zu, dass wir keine Wirkung bewusst empfinden können.
Wenn man sich mit Symptomen plagt, bei denen Cannabidiol helfen kann, macht es Sinn, die Dosierung beispielsweise eines CBD-Öls so gering wie möglich zu wählen und dann nach und nach anzupassen, bis die gewünschte Linderung eintritt. CBD allerdings wird auch gerne von Menschen ohne spezifische Erkrankung verwendet, die sich einfach nur die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Cannabinoids zunutze machen wollen. An dieser Stelle ist es also nicht falsch, über das Thema Mikrodosierung auch beim Einsatz von CBD nachzudenken.
Welche Vorteile hat eine möglichst geringe CBD-Dosierung
Cannabidiol oder ein Nutzhanfextrakt ohne nennenswerte THC-Konzentration, hat beinahe kein Potenzial für Nebenwirkungen. Zumindest sind der eventuell etwas trockene Mund oder die Entspannung, die vielleicht hier oder da etwas schläfrig macht, keine Beeinträchtigungen, mit denen man sich sehr unwohl fühlen muss. Trotzdem ist es nicht verkehrt für den gesunden Menschen, die CBD-Dosierung für den Alltag so zu wählen, dass jeglicher nicht erwünschte Effekt so gering wie möglich ausfällt.
Trotz der guten Verträglichkeit von CBD für den Körper sollte man, wie bei jeder Substanz, die regelmäßig eingenommen wird, die Dosis so minimal wie möglich halten. Als Zusatznutzen schont das bei CBD auch noch den Geldbeutel. Öle und andere Hanfprodukte mit kleinerer CBD-Konzentration sind in der Regel erschwinglicher als jene mit einem hohen Cannabidiol-Gehalt.
Die richtige CBD-Dosis für den gesunden Menschen
Selbstverständlich gibt es zu jedem Produkt eine Dosierungsempfehlung des Herstellers. Diese gibt allerdings für gewöhnlich nur das empfohlene Maximum des Produkts wieder, das man pro Tag zu sich nehmen sollte. Da außerdem diese Dosierempfehlungen kaum aussagekräftig sind, schon wegen der Unterschiede der körperlichen und gesundheitlichen Situation des jeweiligen Anwenders, sollte sich jeder ganz individuell mit der Suche nach der richtigen Dosis auseinandersetzen.
Da das Abmessen einer Menge Flüssigkeit mit der im Deckel enthaltenen Pipette recht einfach ist, kann man mit diesem Standardprodukt, dem CBD-Öl, recht gut Anpassungen der Tagesdosis vornehmen. Wer es noch einfacher mag, kann auch zu Kapseln greifen, mit dieser Einnahmeform ist das Dosieren noch um einiges genauer zu bewerkstelligen.