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Ist es nicht schön, wie sich die Menschen im Leben und im Netz darüber austauschen, wie Cannabidiol (CBD) ihnen bei ihren gesundheitlichen Beschwerden geholfen hat? Man berichtet von Erfolgen bei Stress, Schlafstörungen oder auch ernsteren Erkrankungen wie Epilepsie. Doch da sind noch ein paar Erkrankungen, über die man nicht so gerne spricht, jedenfalls nicht dann, wenn sie einen selbst betreffen.
Es gibt einfach Krankheiten, die uns unangenehm sind, und über die möchten wir nicht unbedingt mit dem Nachbarn reden. Dies liegt oft an den Körperregionen, die sie betreffen. Natürlich ist es schön, dass Heilpflanzen wie Cannabis auch bei solchen Erkrankungen effektiv sind. Dumm ist es nur, wenn man nichts davon erfährt, weil darüber nicht gesprochen wird.
Hämorrhoidalleiden sind eine Volkskrankheit
Hämorrhoiden sind Gefäßpolster, also verdicktes Gewebe, das Blutgefäße führt. Sie sind in Ringform am Ausgang des Enddarms, dem Anus, angeordnet und sind dafür zuständig, das Darmende dicht zu verschließen. Aus nicht vollständig geklärten Gründen treten bei vielen Menschen im Laufe des Lebens Probleme und Beschwerden mit den Hämorrhoiden auf. Sie schwellen unnatürlich stark an oder treten aus dem After heraus. Als Symptome sind Blutungen oder Nässen aus dem Anus, aber auch schmerzhafter Stuhlgang und ein quälender Juckreiz bekannt. Die Beschwerden mit den Hämorrhoiden können unterschiedlich ausgeprägt sein. So gibt es unter anderem innere und äußere Hämorrhoiden, und je nachdem, welche betroffen sind, fallen die Symptome und das Erscheinungsbild unterschiedlich aus.
Cannabidiol wird für viele Beschwerden zur Selbstbehandlung verwendet
Durch die Tabuisierung werden Hämorrhoidalleiden oft von den Patienten selbst diagnostiziert und auch behandelt. Dies gelingt in vielen Fällen auch relativ gut durch Veränderungen der Essgewohnheiten und Selbstbehandlung mit Salben und dergleichen. In der Cannabispflanze, und speziell im darin enthaltenen Cannabidiol findet sich eine weitere Möglichkeit für eine erfolgreiche Heilung von Hämorrhoidalleiden und ihren Symptomen. Im Übrigen findet ein großer Teil des gesundheitsbezogenen Einsatzes von CBD innerhalb der Selbstbehandlung von Patienten ohne Konsultation von Ärzten statt.
Cannabidiol zur Prophylaxe von Problemen mit den Hämorrhoiden
Es gibt einige Maßnahmen, die dem Auftreten von Beschwerden der Hämorrhoiden vorbeugen können. Zu langes Sitzen sollte man beispielsweise vermeiden. Stattdessen sollte man spazieren gehen und sich öfter bewegen. Regelmäßiger Sport ist auch eine hervorragende Prophylaxe. Die Ernährung sollte reich an Ballaststoffen sein, da dies den Stuhlgang verbessert. Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst und Produkte mit Vollkorn sollten zum Alltag gehören. Und ganz wichtig natürlich ist die ausreichende Zufuhr von Wasser. Da das Anschwellen der Hämorrhoiden meist mit Entzündungen einhergeht, ist CBD eine äußerst sinnvolle Ergänzung zur Anpassung des Lebensstils. Denn wie bei vielen Abläufen im menschlichen Körper ist auch bei der Regulierung der Darmtätigkeit unser Endocannabinoidsystem von größter Bedeutung. Und wenn die Verdauung störungsfrei abläuft, sinkt das Risiko für Hämorrhoidalleiden.
CBD hilft auch, wenn die Erkrankung bereits da ist
Die entzündungshemmende Wirkung von CBD unterstützt aber auch einen positiven Verlauf der Erkrankung. Ist die Entzündung eingedämmt und dadurch der Schmerz gelindert, fallen weitere hilfreiche Aktivitäten wie Bewegung und Sport auch wieder leichter. Man kurbelt somit den ganzen Heilungsprozess an, begünstigt eine schnelle, positive Entwicklung und rasche Linderung der unangenehmen Symptome. Egal also, ob es um die Vorbeugung geht, oder ob die Hämorrhoiden bereits Schwierigkeiten bereiten, der Einsatz von CBD ist in beiden Fällen sinnvoll.