Cannabidiol ist heutzutage so weitverbreitet, dass beinahe jeder schon einmal davon gehört hat. Man hat schon von den zahlreichen positiven Effekten auf die Gesundheit gehört, oder man hat mitbekommen, dass es sich um eine Substanz handelt, die aus der Hanfpflanze gewonnen werden kann. Das Wissen über Cannabidiol geht noch weit darüber hinaus, doch in der Flut der Informationen, die man vorwiegend online über CBD finden kann, haben sich auch ein paar Dinge eingeschlichen, die nicht ganz richtig sind. Im Folgenden werden fünf Fehlinformationen richtig gestellt, die häufig im Zusammenhang mit CBD kursieren.
CBD lindert Schmerzen
In der Tat berichten manche Menschen davon, dass ihre Schmerzen in Muskeln oder Gelenken nachgelassen haben, seitdem sie CBD gebrauchen. Dieser Effekt geschieht jedoch nur indirekt, denn Cannabidiol hat an sich kaum eine analgetische, also schmerzlindernde Wirkung. Die entzündungshemmenden Eigenschaften des Cannabinoids können mit der Zeit dafür sorgen, dass Schmerzen nachhaltig reduziert werden.
CBD heilt Krebs
Als sich Cannabidiol in unserer Gesellschaft verbreitet hat, wurde dies von einer regelrechten Euphorie begleitet. Kein Wunder, CBD kann eine Menge, aber doch nicht alles. In Studien konnte CBD bereits zum Sterben von Krebszellen beitragen, eine heute anwendbare Behandlung bedeutet das leider noch nicht. Auch sind Krebserkrankungen sehr unterschiedlich, nicht jede wird auf CBD in gleicher Art und in gleichem Maß ansprechen.
CBD ist nicht psychoaktiv
Dieser Irrtum ist eigentlich nur eine Verwechslung zweier Worte. Wenn eine Substanz einen entspannenden Effekt auf die Nerven ausübt, kann das durchaus psychoaktiv genannt werden. Was Cannabidiol nicht zu bewirken vermag, ist eine Veränderung von Bewusstsein und Sinneswahrnehmungen. Wenn es das könnte, wäre CBD nicht nur psychoaktiv, sondern auch psychotrop. CBD ist also psychoaktiv ohne einen Rausch auszulösen.
CBD macht schläfrig
Viele Menschen verwenden CBD-haltige Produkte, um die Schlafqualität zu verbessern. Sie wollen entweder besser einschlafen oder besser durchschlafen können. Cannabidiol wirkt selbst nicht einschläfernd, kann aber dennoch helfen, einen besseren, erholsamen Schlaf zu finden. Das liegt aber dann daran, dass CBD entspannt und die Nerven beruhigt. Wenn der Stress in unserem Kopf nachlässt, schlafen wir besser ein, und auch besser durch die Nacht hindurch. Ansonsten kann CBD hervorragend in anregender, belebender Absicht eingesetzt werden.
CBD ist frei von Nebenwirkungen
Cannabidiol hat viele positive Eigenschaften, die der Mensch für die Gesundheit nutzbar machen kann. Gleichzeitig ist CBD sehr gut verträglich, nur wenige beklagen nach der Verwendung unerwünschte Nebeneffekte. Wenige sind jedoch leider nicht alle, denn auch CBD kann bei manchen zu Symptomen wie Schlafstörungen, Schwindelgefühl, Durchfall oder Appetitlosigkeit auslösen. In sehr seltenen Fällen treten auch allergische Reaktionen auf. Gerade, wenn man regelmäßig Medikamente zu sich nimmt, sollte man sich auch nach möglichen Wechselwirkungen erkundigen.