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Cannabis – Die Heil- und Kulturpflanze löst auch heute noch rege Diskussionen aus. Gegner und Befürworter stehen sich nach wie vor unversöhnlich gegenüber. Bedauerlich, denn eigentlich sollte der Mensch, der Nutzen und natürlich auch die vermeintlichen Risiken des Hanfs im Mittelpunkt der Debatte stehen. Stattdessen wird sie von unseriösen und unsachlichen Vorwürfen überlagert.
Wie alles, hat auch die Cannabis-Legalisierung verschiedene Gesichter. Vor- und natürlich auch Nachteile. Wenn man sich rational mit den Fakten und den Realitäten auseinandersetzt, kann man nur zu einem Entschluss kommen. Es wird Zeit für die Entkriminalisierung und Legalisierung berauschender Cannabis Rohstoffe und auch für eine Deregulierung absolut ungefährlicher Pflanzenwirkstoffe wie CBD.
Der Konsument
Der Cannabis Konsument nimmt hier wohl aus Sicht des Gesetzgebers die problematischste Rolle ein. Denn er begeht durch sein Verhalten eine Straftat und wird als Folge kriminalisiert und von der Exekutive und Judikative verfolgt. Die Gründe für den Cannabis-Konsum können unterschiedlich sein. Der eine möchte sich einen gewissen Ausgleich zum stressigen Alltag schaffen, andere rauchen gerne an einem gemütlichen Filmabend einen Joint. Wiederum andere Konsumenten trinken anstatt einem Feierabendbier, einfach eine Feierabendlunte. So mancher behandelt in Eigenregie Schlafprobleme oder andere leichte Beschwerden und je nach Sorte, geht der Konsument auch mal mit den Blüten feiern. Wer sollte es ihm auch verbieten und übel nehmen? Oh, wait, berauschendes Cannabis ist illegal.
Was der Konsument normalerweise nicht macht, ist andere Menschen zu belästigen, sich im Zug übergeben oder anderweitig negativ auffallen. Viele Konsumenten sind gerne in kleineren Gruppen zu Hause, halten sich von Ärger und Stress fern und vor allem verhalten sie sich in überwältigender Mehrheit absolut friedlich. Dafür spricht nicht zuletzt die Reduzierung der Mordrate in Cannabis legalisierten Staaten in den USA. In einer Studie, veröffentlicht vom „The Economic Journal“, wurde in den Staaten an der Grenze zu Mexiko eine Kriminalitätsreduktion um durchschnittlich 13 % erfasst. Vom Konsument geht also normalerweise keine Gefahr für die Allgemeinheit aus. Wenn überhaupt, gefährdet er sich selbst durch ein unwahrscheinliches und vermeidbares Risiko für die Psyche. Dennoch wird der Kiffer kriminalisiert aufgrund des Konsums einer verbotenen Substanz, die weitaus harmloser ist als ihr Ruf.
Realität in deutschen Wohnzimmern
Cannabis-Konsum ist in Deutschland und in anderen Ländern der EU ausgelebte Realität und vor allem im jungen Erwachsenenalter für viele Normalität. Die leicht psychoaktive Droge ist leicht zugänglich, wenn auch oft in minderwertiger Qualität. Da überrascht es nicht, dass bei einer Qualitätsuntersuchung einer Forschergruppe in Madrid über 90 % der getesteten Cannabisproben nicht für den Konsum geeignet waren. Kontaminiert waren die Proben unter anderem mit Schimmelpilzen und E.coli, einem gefährlichen Darmbakterium. Der Dealer fragt nicht nach einem Ausweis, klärt nicht über die von ihm bewusst oder unbewusst zugeführten „Zusatzstoffe“ auf und er lässt sich auch nicht durch eine Kontrollstelle auf Qualitätsnormen überprüfen.
Mit der Legalisierung würde der Staat fast den gesamten Schwarzmarkt austrocknen und sich die Kontrolle über die Qualität der Blüten sichern. Durch die Eröffnung von privaten Coffeeshops oder gegebenenfalls staatlich kontrollierten Abgabestellen, würde der Staat Milliarden an Steuereinnahmen generieren. Zwei Fliegen mit einer Klatsche. Die Kriminalität dadurch verringert, dass der Konsument entkriminalisiert und der Dealer erwerbslos wird und gleichzeitig verdient der Staat kräftig mit und kann einen Teil der Einnahmen in die Cannabis-Aufklärung, Studien oder soziale Projekte investieren. Nicht zuletzt wäre es eine längst notwendige Anerkennung der Realität auf deutschen Straßen und Wohnzimmern.
Laut Epidemiologischer Suchtsurvey (2015) haben immerhin 7 % innerhalb der letzten 12 Monate und ganze 30,2 % der 18-58-Jährigen während ihres Lebens Cannabis konsumiert. Bei den 18-20-Jährigen liegt die Lebenszeit-Prävalenz sogar bei 34,6 %. Die Pflanze ist damit, mit großem Abstand, die am häufigsten illegal konsumierte Droge in Deutschland. Seit 2015 dürften die Werte vermutlich weiter angestiegen sein. Cannabis Konsum lässt sich durch staatliche Repressalien also nicht verhindern. Millionen Konsumenten sollten nicht als Kriminelle verunglimpft oder sogar staatlich verfolgt werden.
Ausführende Gewalt
Der Polizist ist gezwungen, die Gesetze des Staates durchzusetzen, findet er sich auch noch so schwachsinnig. Das ist grundsätzlich natürlich richtig, in
einem funktionierenden Rechtsstaat. Sicherlich dürfte es aber einigen Polizisten getrost auf die Nerven gehen, jeden Tag aufs Neue Konsumenten
zu durchsuchen, um wegen kleinen Mengen Ermittlungen einzuleiten, die mit viel Aufwand und Kosten verbunden sind. Laut Hanfverband belaufen sich die Kosten für Ermittlungen und Polizeiarbeit auf über eine Milliarde Euro. Kosten, die durch eine Legalisierung eingespart werden könnten. Nicht erfasst und einberechnet sind anfallende Kosten der Gerichte, des Justizvollzugs und der Staatsanwaltschaft.
Ein weiteres Problem, das man durch eine Legalisierung angehen könnte: Die Polizei in Deutschland belastet seit vielen Jahren ein massiver Personalmangel. Regelmäßig findet diese Angelegenheit Beachtung in den Medien und logischerweise auch in der Politik. Ist es schließlich bei so gut wie jeder Wahl ein heiß umkämpftes Wahlkampfthema? Parteien überbieten sich mit immer höheren Personaleinstellungs-Versprechen. Durch die Cannabis-Freigabe würde die Polizei deutlich entlastet und könnte sich so, um wichtigere Dinge kümmern. Allein 2017 wurden 204.904 Cannabis-Delikte erfasst. Ein deutlicher Anstieg zu 2016, in dem noch 183.015 Delikte aufgenommen wurden. Das entspricht einem deutlichen prozentualen Anstieg von 12 %.
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) spricht sich dagegen für eine voll umfassende Entkriminalisierung der Konsumenten aus. Cannabis wäre keine tödliche Droge, das primäre Problem seien Alkohol und Tabak. Der ehemalige BDK-Chef André Schulz ließ verlauten: „Die Prohibition von Cannabis ist historisch betrachtet willkürlich erfolgt und bis heute weder intelligent noch zielführend“.
Historisch zu Unrecht erfolgte Cannabis-Prohibition
Ein weiterer Grund für die Legalisierung ist das aus Unrecht erfolgte Cannabis Verbot im Jahr 1929. Mit abenteuerlichen Kampagnen versuchte der Leiter des Prohibitionsministeriums, Harry Anslinger ein Cannabis Verbot zu erzwingen. Was ihm letztlich auch gelang. Ärzte, die er um Rat ersuchte, verneinten seine Wunschdiagnose. Die Ärzte waren beinah komplett der Ansicht, Cannabis sei nicht schädlicher als Alkohol. Sein Ministerium verlor nach der Alkohol-Entkriminalisierung immer mehr an Bedeutung. Da kamen ihm Vorstadtgeschichten, die darüber berichteten, dass Cannabis-Konsumenten dem Vergewaltigungswahn und Mordwahn verfielen, gerade Recht. Durch bilateralen Druck schafften es die Vereinigten Staaten, die bisher in Deutschland anerkannte und in Apotheken erhältliche Pflanze international zu ächten und zu verbieten. In den meisten Ländern der Welt bis heute. In einigen Staaten der USA ist Cannabis allerdings wieder frei zu erwerben.
Aus der Sicht des Patienten
Seit Ende März 2017 haben Schwerkranke die Möglichkeit, medizinisches Cannabis auf Rezept zu erhalten. Der Patient muss sich erst mal einen Arzt suchen, der sich bereiterklärt, die Blüten zu verschreiben. Bei vielen scheitert es bereits bei diesem ersten Schritt. Besonders in ländlichen Gegenden gestaltet sich die Suche oftmals als sehr schwierig. Ist ein Arzt gefunden, wird ein Antrag an die Krankenkasse gestellt, den der Medizinische Dienst (MDK) innerhalb einiger Wochen prüft. Entweder erhält man eine Zusage und bekommt die Kosten erstattet oder der Arzt hat die Möglichkeit dem Patienten, allerdings auf eigene Kosten, ein Privat-Rezept zu verschreiben. Das ist erst mal ein großer Schock für den Patienten. Je nach Erkrankung sind teils große Mengen an Cannabis erforderlich, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Für einen Patienten, dem aufgrund der kostspieligen Erkrankung oft kaum Geld zu Verfügung steht, nicht zu bewerkstelligen. Im Vergleich zu konventionellen Medikamenten kann eine Cannabis-Therapie aber auch kostengünstiger ausfallen. Als Morbus Crohn und Cannabis Patient mit Kostenübernahme spreche ich da aus Erfahrung. Ich war jahrelang auf heftige Medikationen eingestellt. Unter anderem monoklonale Antikörper (Chemotherapeutikum), für besonders schwere Fälle. Die Kosten beliefen sich damals auf mehrere Tausend Euro pro Monat. Krankenhaus- und Anschlussheilbehandlungsaufenthalte nicht einberechnet. Seit der Cannabis-Therapie musste ich mir nicht ein einziges Medikament für die Behandlung meines Crohn’s verschreiben lassen. Die Cannabis-Behandlung kostet die Krankenkasse je nach Blütensorte lediglich zwischen 1100 und 1500 Euro. Im Krankenhaus oder in Reha war ich seitdem nicht mehr.
Doch was macht ein Patient, falls er keinen Arzt findet oder die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt? Man zwingt ihn, sich die Blüten beim Dealer zu besorgen oder selbst anzubauen. Vor einigen Jahren, als das Cannabis Gesetz noch nicht in Kraft war, suchte mich das selbige Dilemma heim. Mein Zustand verschlechtere sich so drastisch, dass ich die Symptome nicht mehr ertragen konnte und ich die Lust am Leben beinah vollständig verlor. Cannabis gab mir das erste Mal nach knapp 7 Jahren das Gefühl, dass ich noch was erleben möchte, dass mein Leben doch noch einen Sinn hat. Mir blieb damals aus meiner Sicht nichts anderes übrig, als die Blüten illegal anzubauen, um meine Symptome zu reduzieren. Das war manchmal nicht einfach. Die ganze Familie hatte Bauchschmerzen dabei, weil das ganze Haus nach Gras roch, als die Blüten anfingen zu blühen. Ein Zustand, der auf Dauer mit unkalkulierbaren Risiken verbunden und untragbar gewesen wäre.
Als Patient hat man genügend Probleme. Dann auch noch kriminell werden zu müssen, ist ein Umstand, den sich nicht jeder leisten möchte oder kann. Von einem Schwerkranken kann man eigentlich nicht erwarten, dass er sich rechtskonform verhält, wenn man ihn mit seinen Symptomen und Problemen im Regen stehenlässt. Ich wollte nicht kriminell werden. Genauso wenig will ein Patient schwer krank sein. Er hat sich die Erkrankung schließlich nicht ausgesucht. Eine Straftat zu begehen, war für mich damals das kleinere Übel. Eine frühe Kostenübernahme hätte ich dem Anbau natürlich klar bevorzugt.
Eines ist aber sicher: Hätte ich damals durch meinen Anbau nicht erkannt, dass Cannabis meine Alternative sein könnte, wäre ich heute nicht medikamentenfrei, würde mein Leben nicht lieben und würde auch keine Artikel über eine Pflanze schreiben, der ich so viel zu verdanken habe und für die es sich zu kämpfen lohnt. Deswegen bereue ich es nicht, diesen Weg gegangen zu sein.
Dass die Arzneimittelbehörde Cannabis Blüten gerne wieder abschaffen würde, betrachte ich mit großer Sorge. Es nimmt dem Patienten die Möglichkeit, flexibel auf Krankheitssymptome zu reagieren. Je nach Zustand wechsel ich von Monat zu Monat, gelegentlich auch mal die Blütensorte. Das ermöglicht mir eine optimale Symptomlinderung, je nachdem welches Symptom ausgeprägter ist. Ein einheitlich verschriebenes Arzneimittel ist nicht für jede Krankheit oder jedes Symptom identisch effektiv. Die Abstimmung mit dem Arzt und der eigenen Wahrnehmung kann also wichtig sein für eine Cannabis-Behandlung. Ein Arzneimittel mit den immer gleichen Cannabis Bestandteilen verliert auf die Dauer die Wirkung.
Ein weiterer Grund – die Pflanze selbst
Ein Grund für die Legalisierung, der nicht vergessen werden sollte, ist die Pflanze selbst. Cannabis ist eine leicht psychoaktive Droge, deren Risiko nicht unterschätzt werden sollte. Für einzelne Risikogruppen kann die Gefahr einer Psychose ansteigen. Schwangere, zu Psychosen neigende Personen oder Jugendliche sollten die Finger von dem Kraut lassen. Besonders im jungen Alter, indem das Hirn noch nicht ausgewachsen ist, können langfristige Folgen für die Psyche und das Gehirn entstehen. Ansonsten ist Cannabis eine Pflanze, die vielseitig angewendet werden kann. Um Alltagsbeschwerden, wie Stress, Schlafmangel oder auch schwerwiegende Symptomatiken zu reduzieren.
Und natürlich können und dürfen die Blüten dem Konsumenten auch Spaß machen. Wofür er sich nicht schämen muss. Wir sollten Menschen nicht verurteilen, die sich anstelle einem Glas Wein oder Bier, einen Joint genehmigen möchten. Im Vergleich zu anderen Drogen, wie Alkohol und Tabak sind die möglichen Folgen und Risiken von Cannabis überschaubar. Die Pflanze ist in diesem Sinne kein Rauschgift, weil sie in Relation nicht toxisch wirkt. Leber oder Organschäden sind bei richtiger Einnahme nicht zu befürchten. Cannabis ist nicht tödlich. Die Folgen von Alkoholkonsum dagegen fordern im Jahr 21.000 Tote und die von Tabak 120.000. Auch wenn der Vergleich auf Dauer nervt, ist es doch sinnvoll ihn immer wieder aufzuführen.
Denn dieser Vergleich veranschaulicht sehr deutlich, wie unsachlich und wenig durchdacht, Cannabis-Gegner versuchen, die Pflanze in ein falsches Licht zu rücken. Rational kann man nicht erklären, weshalb Cannabis verboten ist und Alkohol und Tabak nicht. Wir brauchen uns nur in legalisierten Gegenden umzuschauen. Negative Folgen, außer dass der Verkauf von ungesunden Süßigkeiten anstieg, wurden nicht beobachtet. Mir jedenfalls sind bisher keine Cannabis-Zombies begegnet.
Eine Antwort auf die Reduzierung der Risiken liefert die Pflanze übrigens selbst. Denn nicht nur Tetrahydrocannabinol macht Cannabis relevant, auch der Wirkstoff CBD, der vorwiegend im Nutzhanf zu finden ist, bietet umfangreiches, therapeutisches Potenzial. So reduziert CBD die Nebenwirkungen von THC und wirkt psychischen Erkrankungen entgegen. Als Cannabis Patient profitiere ich besonders von der spürbar entzündungshemmenden Wirkung. Die hohe Alltagstauglichkeit von Cannabidiol reichen Sorten mit THC bietet mir eine nebenwirkungsfreie und effektive Möglichkeit meine Krankheit ohne schädliche Chemie zu behandeln. Das hätte ich so, nicht für möglich gehalten.
Die Rolle der Politik
Es führt kein Weg vorbei. Am Ende muss die Politik für die Cannabis-Legalisierung stimmen. Den Politikern, die offen dafür einstehen, ist nur zu danken. Da wäre einmal Cem Özdemir, der sich mit einer Cannabispflanze ablichten ließ und sich so Ermittlungen aussetzte. Doch neben den Grünen gibt es auch andere Parteien, die mit einer Legalisierung liebäugeln. Da wäre die FDP mit Christian Lindner und Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die regelmäßig die Entkriminalisierung und Legalisierung der Pflanze fordert. Als ich vor meiner Cannabis-Therapie unterschiedliche Politiker anschrieb, um darauf aufmerksam zu machen, dass sich kein Arzt bereiterklärt, mir die Blüten zu verschreiben, war Lindner der Einzige, der ein offenes Ohr für mich hatte und Verständnis zeigte. Wofür ich ihm damals sehr dankbar war. Allein das Verständnis und seine nette Reaktion waren Balsam für die Seele und ein Zeichen, dass sich Politiker auch Zeit nehmen und in Dialog treten, wenn Sie hinter einer Sache stehen. Die Grünen antworteten mir ebenfalls, zwar mit Standardfloskeln, aber immerhin wurde ich mit meinem Problem nicht ignoriert. Die Linken setzen sich ebenfalls sehr engagiert für eine Legalisierung ein.
Auch ihnen gebührt Anerkennung dafür. In der SPD gibt es ebenfalls Diskussionen und selbst einzelne CDU Politiker könnten sich wohl eher aus wirtschaftlichen Gründen eine geregelte Abgabe vorstellen. Als Konsumenten, Patienten und Befürwortern liegt es an, uns weiter lautstark die Entkriminalisierung und im besten Fall Legalisierung von unseren Volksvertretern einzufordern. Meine Prognose: Wenn einzelne Parteien weiterhin die Sorgen und Wünsche der jüngeren Generation ignorieren oder nicht ernst nehmen oder sogar versuchen, die Gesellschaft zu spalten, wird die Legalisierung nach der nächsten Wahl kommen. Denn die Cannabis-Legalisierung wird nicht nur zu Hause entschieden, sondern auch an der Wahlurne. Also verpasst nicht die Chance, die Legalisierung mit der Wahl einer Cannabis-freundlichen Partei zu unterstützen.