Aurora Pionier und Qualitätsapostel
Als am 10. März 2017 das Cannabis als Medizin Gesetz in Kraft trat, war Deutschland auf die anstehenden Herausforderungen eher schlecht vorbereitet. Ärzte mit der notwendigen Expertise und dem Willen, eine Verordnung für Cannabis auszustellen, waren extrem rar gesät, die Krankenkassen zeigten sich oftmals wenig kooperativ bei der Bewilligung der Übernahme der Therapiekosten und die Nachfrage nach Medizinal-Cannabis überstieg rasant das Angebot.
Heute, viereinhalb Jahre später, ist es geradezu bemerkenswert, dass immer noch regelmäßig über die Probleme mit dem Ärztemangel oder den Ablehnungen von Kostenübernahmen berichtet wird. Einzig die Thematik der Versorgungssicherheit kann man als gelöst betrachten. Diesen erfreulichen Umstand verdanken die Patienten zielstrebigen Unternehmen der internationalen Cannabisbranche, die in ihren Arbeitsweisen und Herstellungsprozessen maximale Qualitätsstandards erreichen, sodass ihre Erzeugnisse medizinischen Ansprüchen gerecht werden. Kanada wurde innerhalb von kurzer Zeit zur wichtigsten Bezugsregion für medizinisches Cannabis für den deutschen Markt und das Unternehmen Aurora Cannabis Inc. wurde zu einem der bekanntesten Unternehmen, die Medizinal-Cannabis Produkte in die hiesigen Apotheken brachten.
In anderen Branchen sind Unternehmensgeschichten von mehreren Dekaden oder gar Jahrhunderten nicht unüblich. Da legale Cannabismärkte allerdings über einen langen Zeitraum nicht zu finden waren, ist Aurora Cannabis mit der Gründung im Jahr 2006 schon ein Pionier gewesen und blickt auf eine verhältnismäßig lange Existenz zurück. Kein Wunder also, dass der Hersteller mit Sitz im kanadischen Edmonton auch auf dem Weltmarkt zu den absoluten Marktführern gehört, der auf jedem Kontinent der Erde operiert.
Die Aurora Deutschland GmbH, die einst als Pedanios GmbH von Aurora übernommen und umbenannt wurde, vertritt den Konzern in Deutschland und ist verantwortlich für ein großes Sortiment von Cannabismedikamenten, welches den Patienten zur Verfügung steht. Die deutschen Apotheken bezogen von Aurora zunächst Cannabis, welches in Kanada erzeugt wurde, doch mittlerweile gibt es Produktionsstandorte, die uns wesentlich näher sind. Aurora verfügt heute über Produktionsanlagen in Kanada, Uruguay und Dänemark, aber auch in Sachsen-Anhalt darf das Unternehmen mit den Anbaulizenzen für Deutschland Medizinalhanf herstellen. Um noch weitere Einblicke in dieses spannende Tätigkeitsfeld und insbesondere die Arbeit von Aurora Deutschland zu gewinnen, haben wir die Gelegenheit genutzt, den Director Sales bei Aurora Deutschland, Marcus Reussmann, ein wenig auszufragen.
Hanf Magazin: Aurora ist ein international im Grunde global tätiges Unternehmen in der medizinischen Cannabisbranche. Dabei bilden Eure Unternehmensstrukturen eigentlich alle Schritte der Wertschöpfungskette ab, also von der Erforschung und Entwicklung neuer Cultivare bis hin zum therapeutischen Einsatz beim Patienten. Kannst Du uns einen Überblick geben über die Dimensionen und vielleicht auch über die Prozesse und die Dauer von der Entnahme der Stecklinge von der Mutterpflanze bis zum Eintreffen der verpackten Einheiten in der Apotheke?
Marcus Reussmann: Absolut richtig, Aurora bildet die gesamte Wertschöpfungskette ab. Von der Cultivar-Entwicklung über den Anbau bis hin zum Vertrieb an die Apotheken werden alle Schritte abgedeckt. Wir waren auch ein Pionier beim Import von Medizinal-Cannabis nach Europa. Als eines der weltweit führenden Unternehmen in diesem Bereich haben wir uns dem Patientenwohl und der Versorgungssicherheit mit qualitativ hochwertigen Medizinal-Cannabisprodukten verschrieben.
In unserer Produktionsanlage in Dänemark beispielsweise bauen wir für den europäischen Bedarf an. Für den Anbau von medizinischem Cannabis gelten höchste Qualitätsstandards, die durch Richtlinien und Gesetze innerhalb der EU an Arzneimittel gestellt werden.
Die Pflanzenaufzucht unterliegt den GACP Standards (Good Agricultural and Collection Practice) und ist ein absoluter Hightech-Prozess. Die Produktion unterliegt festgelegten Standardverfahren, hohen Hygienerichtlinien, strengen Spezifikationen für Temperatur, Luftreinheit und Feuchtigkeit sowie definierte Beleuchtungsdauer und Lichtintensität – alles zusammen ermöglicht eine immer gleichbleibende Qualität des Endprodukts. Nach dem Anbau erfolgt die Verarbeitung zu einem Arzneimittel ebenfalls unter den sehr klar definierten Bedingungen. Diese gelten als die höchsten Standards weltweit und werden als EU-GMP (Good Manufacturing Practice) – gute Herstellungspraxis – bezeichnet.
Je nach Cultivar dauert der Prozess von der Entnahme der Stecklinge bis zur Verpackung der getrockneten Blüten und dem Abfüllen des Extraktes zwischen 16 und 20 Wochen. Das Schaubild zeigt die einzelnen Schritte genauer.
Wir haben in unserer Mediathek auch zwei anschauliche Videos dazu.
Hanf Magazin: Wollen wir uns nun einmal dem umfangreichen Produkt-Spektrum zuwenden, das Aurora anbietet. Was war das erste Cannabismedikament von Aurora? Ist es heute noch erhältlich?
Marcus Reussmann: Nach der Verlagerung des Produktionsstandorts von Kanada nach Dänemark heißt es nun Pedanios 22/1 und ist immer noch das Nummer Eins Produkt von Aurora in Deutschland.
Hanf Magazin: Wie viele Produkte umfasst das Sortiment aktuell? Welches sind die neusten? Gibt es einen Aurora-Bestseller, also ein besonders beliebtes Produkt?
Marcus Reussmann: Aktuell haben wir zwei Cannabisblüten-Vollextrakte und sieben Aurora- und Pedanios Blütensorten. Wir evaluieren regelmäßig den Markt, befragen Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Patientinnen und Patienten und passen das Angebot an. Die Einführung eines neuen Produktes dauert ca. 6 bis 12 Monate. Pedanios 22/1 DNK ist auch heute noch die mit Abstand beliebteste Blüte in Deutschland.
Die dänischen Extrakte sind sehr gefragt, wobei AURORA THC 25 Extract 1 erst seit Juli und AURORA THC:CBD EXTRACT 1 seit September erhältlich sind. Das waren die letzten Umstellungen der Kanada-Importe. Bei den Blüten sind neben Pedanios 22/1 DNK (Cultivar: Ghost Train Haze) auch die Sorten Pedanios 20/1 DNK und AURORA 20/1 DNK (Cultivar: Pink Kush) am beliebtesten. Mehr zur Erweiterung unseres Formulierungsportfolios folgt in 2022.
Hanf Magazin: Ein beträchtlicher Teil der in den deutschen Apotheken erhältlichen Cannabismedikamenten, insbesondere die Blüten, werden aus Kanada eingeführt. Aurora importiert vorwiegend aus Dänemark. Wo siehst Du die Vorteile an dem Import aus dem Nachbarland und wird sich der Anteil der Blüten aus Dänemark im Sortiment von Aurora noch erhöhen?
Marcus Reussmann: Wir haben uns 2018 dazu entschlossen, die Möglichkeit zu nutzen, in Odense, Dänemark zu produzieren und haben dazu ein ehemaliges Tomaten-Gewächshaus umgebaut. Auf 9.200 m2 Anbaufläche und einer Kapazität von bis zu 10 Tonnen hochwertigem medizinischem Cannabis pro Jahr, ist die Anlage – Aurora Nordic – dafür gut gerüstet. Die Vorteile einer in Europa ansässigen Produktionsstätte liegen auf der Hand: verkürzte Zeitpläne und Wege einhergehend mit einer noch zuverlässigeren Lieferfähigkeit.
Seit Anfang 2021 wird der Großteil unserer aktuellen Medizinal-Cannabis Produktpalette in dieser EU-GMP zertifizierten Herstellungsstätte produziert. Wir arbeiten derzeit an dem Anbau weiterer Cultivare und alternativer Cannabis-Formulierungen, um innerhalb der unterschiedlichen regulatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der legalisierten EU-Länder, ein möglichst breites Produktportfolio anbieten zu können.
Hanf Magazin: Aurora achtet sehr auf spezielle Qualitätsmerkmale bei den Cannabisprodukten, da es ja da um die Gesundheit und Sicherheit der Patienten geht. Hier kommen Standards wie beispielsweise EU-GMP ins Spiel. Worauf legt Ihr besonders viel Wert und welchen Aufwand bedeutet dieser hohe Anspruch?
Marcus Reussmann: Verlässliche Wirkstoffkonzentration, gleichbleibende Cultivare und konsistente Terpenprofile geben Ärzten die Sicherheit einer Patientenversorgung auf gleichbleibend hohem Niveau. Dabei sind die strikte Einhaltung der entsprechenden Regularien und speziell der GMP Kriterien bei der Herstellung eine unabdingbare Voraussetzung, um Patientensicherheit zu garantieren. Diese Regularien dienen dem Patientenschutz und dürfen nicht durch freizügige Auslegungen umgangen werden. Dafür setzen wir uns ein – das Wohl der Patienten muss immer im Fokus stehen.
Hanf Magazin: Das Aurora Portfolio wird auch durch neue Extrakte erweitert. Um welche Produkte handelt es sich und für welche Patienten dürften diese besonders interessant sein?
Marcus Reussmann: Das ist absolut richtig. Wir haben auch bei den Extrakten von den kanadischen Importen zu europäischen Produkten gewechselt. Dabei haben wir ein besonders terpenschonendes Extraktionsverfahren entwickelt, welches zu einem wesentlich ausgeprägteren Terpenprofil als in herkömmlichen Vollextrakten führt. Ein wichtiger Produktvorteil, von dem alle Patienten profitieren werden.
Mitte 2021 haben wir unser AURORA THC 25 Extract 1 (Cultivar: LA Confidential) mit einem besonders reichhaltigen Terpenprofil gelauncht, sozusagen der Nachfolger von Pedanios 5/1. Im September folgte dann das AURORA THC:CBD Extract 1 (Cultivar: LA Confidential & Cannatonic). Unser erstes balanciertes Extrakt, welches bereits verdünnt an die Apotheker geht.
Hanf Magazin: Wenn wir schon beim Thema Extrakte sind, dazu noch eine allgemeine Frage. Im öffentlichen Diskurs wird noch um die Frage gestritten, ob Cannabisblüten den Patienten langfristig als Therapieoption zur Verfügung stehen werden, oder ob die Zukunft in Extrakten und standardisierten Medikamenten liegen wird. Wie schätzt Du das ein? Wie ist bei Aurora das Verhältnis zwischen Blüten und Extrakten den Absatz betreffend und gibt es Entwicklungen und Tendenzen zur einen oder anderen Darreichungsform?
Marcus Reussmann: In Europa werden Extrakte aufgrund des steigenden Bedarfs an präziser Dosierung und gezielten Formulierungen immer mehr nachgefragt. Trotz der gesteigerten Nachfrage nach flüssigen Cannabinoid-Formulierungen glauben wir jedoch, dass getrocknete Blüten immer einen Platz in der Behandlung haben werden. Der Aufnahmemechanismus und die Pharmakokinetik von Cannabinoiden aus Blüten und flüssigen Formulierungen sind unterschiedlich und haben, je nach Indikation des Patienten, ihren spezifischen Anwendungsbereich. Das schnelle Anfluten des Wirkstoffs ist z. B. nur durch eine Inhalation zu erreichen.
Hanf Magazin: Nun noch mal zu den Cannabisblüten. Im Gespräch vor diesem Interview habe ich erfahren, dass Aurora ausschließlich Blüten mit bester Qualität verwendet, egal, ob diese als Endprodukt oder für die Extraktion verwendet werden. Bis dahin war selbst mir als Patient kaum bewusst, dass das nicht überall der Fall ist. Viele Hersteller benutzen für die Extraktion nicht immer die gleichen Cultivare oder benennen die Terpenprofile nicht. Wieso macht Ihr bei Aurora das anders und was versprecht Ihr Euch davon?
Marcus Reussmann: Bei Aurora herrscht absolute Transparenz, wenn es um die Inhaltsstoffe geht. Wir machen einfach gar keine Unterschiede. Wir möchten, dass jeder Patient, egal ob er Blüten oder Extrakte verschrieben bekommen hat, immer das gleiche Behandlungsresultat erreichen kann. Das ist nur möglich, wenn die Cultivare, die zur Herstellung verwendet worden sind, immer gleich sind. In unseren Produktsteckbriefen sind die Cultivare benannt. Mit dem Arzt und Apotheker kommunizieren wir transparent die Cultivare sowie die dazugehörigen Terpenprofile. Auch wenn die Studienlage zu den Terpenen noch dünn ist, sehen wir, dass Patienten sehr unterschiedlich auf die Blütensorten oder Extrakte reagieren. Dies ist mit dem THC-Gehalt allein nicht zu erklären. Darum scheinen die weiteren Inhaltsstoffe, wie z. B. die Terpene eine wichtige Rolle zu spielen. Für eine langfristig erfolgreiche und gleichbleibende Therapie ist die Benennung der Terpene daher unerlässlich.
Hanf Magazin: Für Mediziner gibt es die Aurora Academy, eine Weiterbildungsplattform mit einer Reihe von Webinaren. Dort soll den Teilnehmern viel Grundlagenwissen zu Cannabis vermittelt werden. Wie wird das angenommen? Suchen Ärzte die Möglichkeit und die Expertise, um künftig mit einem sicheren Gefühl Cannabis verordnen zu können, oder gibt es noch eher viel Skepsis und Zurückhaltung?
Marcus Reussmann: Ich nehme eine langsame Veränderung wahr, aber leider immer noch viel zu langsam für die vielen Patienten ohne Zugang zu einer individuellen Therapie, die ihre Lebensqualität verbessern könnte. Information, Wissenstransfer und Aufklärung sind daher notwendig für eine positive Entwicklung. CME-zertifizierte Vorträge – heute immer noch meist digital, Artikel und Beiträge in Facharztmagazinen und, unter normalen Bedingungen, Fachveranstaltungen und -kongresse, waren und sind Teil des Kommunikations- und Marketingmix.
Die Aurora Academy ist seit über einem Jahr unsere digitale Weiterbildungsplattform für Ärzte, Apotheker und medizinisches Fachpersonal mit unterschiedlichsten Weiterbildungsformaten. Damit tragen wir gezielt dazu bei, eine bessere Patientenversorgung und deren Sicherheit zu ermöglichen.
Hanf Magazin: Ebenfalls auf Eurer Homepage ist die Telefonnummer der Aurora Ärzte-Hotline zu finden. In welchen Fällen kann der Mediziner hier Rat und Information finden?
Marcus Reussmann: In Deutschland gibt es derzeit schätzungsweise 750.000 Patienten, die nicht wissen, dass sie von einer Cannabis-Therapie profitieren würden. Dies liegt unter anderem daran, dass es bisher nur wenig gut über Cannabis als Therapieoption informierte Ärzte gibt. Daher steht für uns die Weiterbildung von Ärzten und die Aufklärung über medizinisches Cannabis an oberster Stelle. Unsere Ärzte-Hotline steht allen Ärzten zur Verfügung, um eine konkrete Nachfrage stellen zu können oder um sich generell über den Einsatz von Medizinal-Cannabis zu informieren. Nicht selten möchte der Arzt dann von unserem Außendienst-Team besucht werden, um weitere und detailliertere Informationen zu bekommen. Patienten dürfen wir nach dem HWG (Heilmittelwerbegesetz) ja nicht direkt beraten, aber jeder Patient kann seinen Arzt, der sich informieren möchte, ermutigen, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Hanf Magazin: Aurora arbeitet auch stets an der Optimierung der Bestellvorgänge für Apotheken, die Website wird überarbeitet und einiges mehr. Wie laufen bei Aurora hier die Entwicklungsprozesse ab? Wie bekommt Ihr das Feedback und die Impulse für Veränderung?
Marcus Reussmann: Die Digitalisierung schreitet auch in den Apotheken voran. Wir haben bereits seit 2019 einen Online-Shop, der aber mit der Zeit in die Jahre gekommen ist. Ende 2021 wird es einen Relaunch geben, mit noch einfacherer und ansprechenderer Struktur und Bedienelementen, Suchfunktionen und vielem mehr. Der Service-Gedanke steht bei uns ganz weit oben. Unser eigenes zehnköpfiges Kundendienstteam ist da ganz engagiert und unterstützt, wo es kann. Den Input holen wir uns natürlich direkt von unseren Kunden. Wir haben ein hoch qualifiziertes Außendienst- und Serviceteam, das die Bedürfnisse unserer Kunden erkennt und umzusetzen versucht. So gehört z. B. neben aller Digitalisierung auch das gute alte Fax immer noch zu einem möglichen Bestellweg.
Hanf Magazin: Wenn wir nun bei Veränderungen und Entwicklungen sind, möchte ich abschließend fragen, wie Aurora die eigene Zukunft und die des Marktes für medizinisches Cannabis sieht. Welche Entwicklungen stehen für Euch in den nächsten Monaten und Jahren an? Und einige Leser würde bestimmt auch interessieren, ob Aurora seine Produkte im Falle einer Legalisierung von Cannabis als Genussmittel auch auf diesem Markt verfügbar machen würde.
Marcus Reussmann: Es ist ja bekannt, dass Aurora in Nordamerika eine breite Produktpalette von Cannabis als Genussmittel vertreibt. Die Legalisierung in Kanada hat uns seit 2018 eine erhebliche Expansion beschert. Erst Mitte 2020 haben wir den in den USA ansässigen führenden Anbieter für CBD-Produkte Reliva übernommen. Aurora kennt das Geschäft also perfekt. Ob und wann es zu einer Legalisierung von Cannabis in Deutschland oder anderen europäischen Ländern kommt, dazu können wir die Glaskugel befragen. Die Parteien diskutieren seit der Bundestagswahl die Legalisierung in Deutschland. Aber auch für den „Freizeitmarkt“ müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, bei denen Herstellungsqualität und Sicherheit für den Konsumenten an oberster Stelle stehen müssen. Dafür steht Aurora auch in diesem Geschäftsbereich in Nordamerika.
Unser Fokus liegt aber eindeutig darauf, eine Therapie mit Medizinal-Cannabis zu vereinfachen und allen Patienten, die von dieser Therapie profitieren würden, den Zugang zu ermöglichen. Die zukünftige Regierung sollte daher die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen vereinfachen. Wie bereits erwähnt, wir können Patienten nicht beraten, aber wir stehen zu unserem Wort, alle Ärzte und Apotheker ganz individuell über den Einsatz von Medizinal-Cannabis zu informieren, vor Ort oder auch am Telefon. Daher unser Appell an alle, die überzeugt sind, ihre Beschwerden können durch Medizinal-Cannabis gelindert werden: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und verweisen Sie auf unser Informationsangebot.