Der Konsum von Marihuana wird von vielen direkt mit einer Null-Bock-Haltung assoziiert, aber warum? Entspannte Gedanken sind auch geordnete Gedanken!
Ich selbst habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass sowohl Konsumenten sowie Nichtkonsumenten, das Rauchen von Marihuana direkt mit der Flucht in eine motivationslose Welt verbinden. Doch die geschaffene Highzeit kann einiges mehr! Liegt mal wieder eine schwierige Klausur oder eine anstrengende Präsentation vor mir, ist es meistens der Joint, der mich motiviert und meine Gedanken ordnet. Ich gehe die Dinge gerne etwas langsamer an, wenn ich Marihuana geraucht hab und genau das hilft mir, mich richtig zu fokussieren.
Natürlich ist es wichtig, dass ich meine Zeit der tatsächlichen Aufgabe widme und das Rauchen nur Nebensache bleibt. Zum Beispiel sind ein paar Züge vom Joint für mich die perfekte Belohnung für eine gut ausgearbeitete Folie einer Präsentation. An dem Punkt, an dem ich mich eigentlich viel lieber auf die Couch legen würde, belohnt mich das Rauchen und schenkt mir neue Kreativität, die mich am Ball bleiben lässt und den Ehrgeiz weckt, die Arbeit erst sein zu lassen, wenn sie perfekt beendet ist.
Wie bei vielen anderen Dingen auch, ist es auch hier wichtig, für sich selbst die richtige Menge zu kennen und auch hier bewahrheitet sich: Weniger ist mehr!