Obwohl Optima CBD noch ein relativ junges Unternehmen ist, steckt dahinter jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Hanf und den darin enthaltenen Wirkstoffen. Bei Optima CBD gibt es nicht nur Cannabinoid Rohmaterial für die Weiterverarbeitung durch Großhändler. Das niederländische Unternehmen steckt auch viel Arbeit in die Erforschung der medizinischen Eigenschaften verschiedener Cannabinoide.
Der niederländische Mikrobiologe Ronald Klaas beschäftigte sich schon früh mit dem medizinischen Potenzial von Cannabinoiden. Im Rahmen seiner jahrzehntelangen Forschung meldete er diverse chemische Patente an und knüpfte seine Ideen und Gedanken nicht zuletzt an den Entourage-Effekt. Dieser besagt, dass die Kombination bestimmter Cannabinoide eine nützlichere Wirkung besitzt als der isolierte Wirkstoff.
So könnte die Kombination verschiedener Verbindung besonders nützlich für die Behandlung bestimmter Beschwerden wie chronische Schmerzen oder entzündliche Erkrankungen sein. Optima CBD ermöglicht Großhändlern, CBD-Öle oder CBD-Kristalle in stetig gleichbleibender Qualität für die Weiterverarbeitung zu kaufen. Für nicht gewerbliche Kunden sind die Produkte von Optima über Partnervertriebe oder in Apotheken unter der PZN Nummer 1240 8195 (CBD-Öl mit 4 % CBD) und 14221532 (10 % CBD) erhältlich.
CBD-Produkte in gleichbleibender Qualität
Mittlerweile gibt es unzählige Kreuzungen und Züchtungen der uralten Nutzpflanze. Für den therapeutischen Einsatz sind Produkte von hoher und vor allem gleichbleibender Qualität entscheidend. Das gelingt nur dadurch, dass immer wieder dieselbe Sorte angebaut wird. Schließlich besitzt jede Pflanze eigene Eigenschaften und eine unterschiedliche Zusammensetzung der Wirkstoffe. Optima CBD verwendet ausschließlich patentiertes Saatgut – immer und immer wieder. Das garantiert eine gleichbleibende Qualität aller CBD-Produkte.
Die zertifizierten Pflanzen von Optima CBD werden nicht nur nach den Kriterien der nachhaltigen Landwirtschaft angebaut, sondern zudem mit gereinigtem Wasser bewässert. Das vermeidet die Kontamination durch Nitrate oder Rückstände chemischer Pestizide und Dünger im Wasser.
Durch ein aufwendiges Extraktionsverfahren kann Optima CBD Öle mit einem Reinheitsgrad von 99,87 % anbieten. Alle Produktionsschritte werden überwacht und entsprechen den höchsten Standards. Unabhängige Labore testen die Produkte von Optima CBD regelmäßig, um eine gleichbleibende und höchstmögliche Qualität zu garantieren.
Trägeröl für eine synergetische Wirkung
Aussagekräftigere Forschungsergebnisse und mehr Studien über das medizinische Potenzial der kombinierten Wirkung von Cannabinoiden würden nicht nur das Ansehen der Hanfpflanze in der Bevölkerung steigern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Legalisierung leisten. Vor allem für die medizinische Anwendung wäre THC, selbst in geringer Dosierung, wichtig für den Entourage-Effekt.
Das CBD-Öl von Optima CBD ist ein Vollspektrum Extrakt. Für die Herstellung werden 4-prozentige CBD-Kristalle mit zertifiziertem Hanfsamenöl vermischt. Das klare Trägeröl sorgt für einen milden Geschmack und gewährleistet aufgrund der darin enthaltenen Verbindungen eine optimale synergetische Wirkung der enthaltenen Cannabinoide.
Hanf Magazin: Woher stammt die Erfahrung von Optima CBD?
Martin Möhrke: Wir haben schon 20 Jahre Erfahrung in Naturheilverfahren und haben eine eigene Praxis. Natürlich haben wir auch das Interesse, neue Dinge auszutesten und zu messen. Mann kann verschiedene Testmethoden, die weltweit akzeptiert sind, benutzen, um ein Produkt energetisch durchzumessen. Zudem haben wir nach Quellen gesucht und haben nun ein medizinisches Unternehmen, welches die Produkte, unter der höchsten GMP Regelgebung, für uns herstellt.
Hanf Magazin: Wie viele Leute arbeiten bei Optima CBD?
Martin Möhrke: Wir sind mittlerweile an 4 Plantagen, sowie an Fabriken beteiligt und arbeiten auch mit anderen Unternehmen zusammen. Zudem haben wir einige Patente und können in der Zwischenzeit 8 verschiedene Medikamente aus einzigartigen Kombinationen und Formen von Cannabinoiden herstellen. Die Studien und Untersuchungen laufen bereits. Insgesamt haben wir 8 interne und 4 externe Mitarbeiter. Darunter sind Ärzte, Heilpraktiker und Cellular Microbiologen. Leider ist unser Prof. Ing. Ronald Glas im April gestorben, der uns seine Patente gegeben hat, die er in 30 Jahren Untersuchung lizenziert hatte. Er bat uns, zu beweisen, wie hervorragend Cannabinoide sind und dass wir diese weiter für die gesamte Menschheit auf den Markt bringen.
Hanf Magazin: Wie lässt sich die Philosophie von Optima CBD am genauesten beschreiben?
Martin Möhrke: Ein weiterer wichtiger Teil ist die Arbeit, die Alphacannabinoide zusammen mit OptimaFormula (OptimaCBD & OptimaCBG) anzubieten. Dies ist das maßgeschneiderte Angebot spezifischer Cannabinoid-Formulierungen, für die wir die Wirkung untersucht haben. Wir bemühen uns auch, Kunden wie Herstellern unser Wissen zur Verfügung zu stellen, um sicherzustellen, dass sie unser Wissen nutzen können, um Produkte zu vermarkten, die innovativ, effektiv und einzigartig sind. Wir tun dies mit unseren Partnern, die die Extrakte und Rohstoffe herstellen, um sicherzustellen, dass bestimmte Extrakte mit bestimmten Cannabinoidzusammensetzungen und auch reine Extrakte von exklusiveren Cannabinoiden wie CBG und CBDV hergestellt werden. Wir sind überzeugt, dass wir dieses Wissen, wenn wir es an unsere Kunden weitergeben, in den Markt umwandeln können, auf dem sie tätig sind, und somit Produkte anbieten, mit denen sie ihre einzigartige Position auf dem Markt erlangen und ausbauen können.
Hanf Magazin: Arbeitet Optima mit Forschungseinrichtungen/Universitäten zusammen? Worauf liegt dabei der Fokus?
Martin Möhrke: Wir haben mit der Wageningen Universitat in den Niederlanden zusammengearbeitet (Ronald Glas hat dort 30 Jahre gearbeitet). Doch auch mit anderen Universitäten und Instituten im In- und Ausland haben wir eine Zusammenarbeit. Dabei untersuchen wir, ob in lebenden menschlichen Zellen Cannabinoide vorhanden sind. Zudem führen wir Studien und weitere Untersuchungen mit unseren patentierten Kombinationen durch.
Weiterhin haben wir eine Bio-Synthetisierungs-Methode entwickelt und patentieren lassen. Diese garantiert, dass wir die Anzahl der Cannabiboide pro Microgramm garantieren können. Dies ist vorwiegend für die Pharmaindustrie bedeutungsvoll.
Hanf Magazin: Welche Zukunftspläne gibt es?
Martin Möhrke: Wir führen weiterhin klinische Studien in den Niederlanden, den USA und Lateinamerika durch. Dies auf dem Gebiet der einzigartigen Cannabinoidformulierungen, die zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten dient. Wir arbeiten mit den Behörden zusammen, die die Zulassung in allen Apotheken in diesen Ländern sowie die klinischen Studien überwachen.
Es ist sehr wichtig für alle zu verstehen, dass Cannabis ein Kombinationsmedikament ist. Dies bedeutet, dass das feine Verhältnis und die Kombination zwischen verschiedenen Cannabinoiden am wichtigsten sind. Wir glauben, dass Sie nicht alle Cannabinoide in eine Formel geben sollten, um zu erwarten, dass sie wirken. Jedes Cannabinoid hat seine einzigartige Wirkung auf bestimmte Erkrankungen. Die Kombination einiger Cannabinoide kann die Anzahl der zu behandelnden Erkrankungen erhöhen. Wenn alle Cannabinoide in einer Formulierung zusammengefasst werden, kommen die einzelnen Eigenschaften oder spezifischen Kombinationen nicht mehr zur Geltung, da sie durch antagonistische Wirkungen anderer Cannabinoide den gegenteiligen Effekt erzielen können. Darauf konzentrieren wir uns bei den verschiedenen Untersuchungen, die wir durchführen.
Wir sind bestrebt, Cannabinoid-Produkte für jeden anzubieten, der einzigartig ist, aber auch sein bestes Potenzial entfaltet. Dies ist möglich durch die Forschung und all das Wissen, das wir gewonnen haben und was von einem unserer Partner, Ing. Ronald Glas, begonnen wurde. Und wir glauben, dass Wissen zum Teilen da ist, sodass jeder davon profitiert und jeder die Medizin verwenden kann, die Mutter Natur über Millionen von Jahren entwickelt hat. Und wir können dieses Medikament nur aus der Natur wiederentdecken und lernen, es so zu verwenden, wie es einst beabsichtigt war, aber es nie zu verbessern, wie es die Pharmaindustrie heute versucht.
Wir werden weiter forschen und entwickeln und versuchen, dieses Wissen für alle zugänglich und verfügbar zu machen. Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass jeder das Beste aus seinen Produkten und Patienten herausholen kann.