Erinnerst Du Dich an das erste Mal Cannabis? Die meisten Menschen stoßen in der Jugend auf die Pflanze und ihre Anwendung als Genussmittel. Doch wie auch immer man Cannabis für sich entdeckt hat, nimmt man die Wirkung in der Regel sehr bewusst wahr. Auch die folgenden Male sind das Erlebnis oft intensiv, das Lachen, der Hunger, vielleicht auch die Müdigkeit und die schweren Augenlider. Man nimmt die Momente sehr intensiv zur Kenntnis, erlebt den Augenblick und genießt ihn.
Konsumiert man regelmäßiger, so lässt dieses Gefühl leider nach, der Genuss und auch seine Intensität. Zumindest empfinden wir das so. Eigentlich ist dies aber anders, es ist unsere Achtsamkeit, die nachlässt. Natürlich baut man auch eine gewisse physische Toleranz gegen THC auf, doch hauptsächlich geht es um das Bewusstsein. Wir sind uns unseres Konsums und der Wirkung einfach weniger bewusst. Stellen wir das eines Tages fest, so könnte eine Pause uns vielleicht guttun.
Es gibt zahllose Gründe für eine Pause vom zu regelmäßig gewordenen Cannabiskonsum. Selbstverständlich müssen viele unter Zwang dem THC entsagen, weil sie ihren Führerschein behalten oder wiedererlangen wollen, manche werden auch im Rahmen der Bewerbung oder bei der Arbeit Drogentests unterzogen. Aber es gibt auch den freiwilligen Verzicht, die bewusste und gewählte Abstinenz, um sich, seinen Körper und seinen Kopf zu reinigen und zu entgiften. Diese Entscheidung hatte auch die Berliner Rapperin Antifuchs getroffen. Vier Wochen ist sie rauchfrei geblieben und hatte dann einen THC-Test gemacht. Dieser war allerdings auch nach dem abstinenten Sober-October noch immer positiv. Um dies zu ändern und das THC aus dem System zu bekommen, stellt sie sich der Herausforderung nun gemeinsam mit BeFox Detox, dem mineralischen Wirkstoffkomplex, der sich bei vielen Nutzern als Urincleaner bewährt hat.
Ob für den gelungenen Abstinenznachweis für den Führerschein, oder für Körper und Geist, das Reinigen des Systems von THC ist und bleibt ein faszinierendes Thema. Selbstverständlich sind wir gespannt auf die Ergebnisse der Tests von Antifuchs, die sie mit ihrer Willenskraft und der Unterstützung von BeFox Detox erzielen wird. Auch wollen wir natürlich mehr wissen, zu BeFox und zum Sober-October von Antifuchs. Für nähere Auskünfte zu BeFox Detox stand uns der Unternehmensgründer Noah Hazem zur Verfügung, und auch Antifuchs war bereit, uns einige Fragen zu beantworten.
Hanf Magazin: Einerseits steckt hinter BeFox schon auch eine Tradition, andererseits wurde das Produkt stetig weiterentwickelt und ist so weitestgehend auf dem neuesten Stand. Du kannst das alles ein wenig verständlicher erklären als ich. Stell uns vielleicht einmal BeFox Detox und die Geschichte hinter Produkt und Unternehmen vor!
Noah Hazem: BeFox ist das Projekt, welchem wir seit 2018 gemeinsam unser gesamtes Know-how, unsere Passion und unsere Zeit widmen, um die einzige negative Begleiterscheinung des Cannabiskonsums zu beseitigen – die Nachweisbarkeit des THC’s in unserem Körper. In Form von kleinen Kapseln, welche Mineralien enthalten, ist BeFox ein Nahrungsergänzungsmittel, welches hundertprozentig rein, natürlich und in der höchsten Bioverfügbarkeit ist. Wir haben hohe Anforderungen an unsere Arbeit und dementsprechend auch an das Produkt und stehen deswegen regelmäßig auf dem Prüfstand und versuchen eine stetige Steigerung und Optimierung der Ergebnisse zu erreichen.
Angefangen hat alles damit, dass einem unserer Naturwissenschaftler bei einer allgemeinen Polizeikontrolle nach einer Urinkontrolle unterstellt worden ist, dass er akut unter THC-Einfluss gestanden haben soll. Zum Zeitpunkt des Tests waren seit seinem letzten Konsum bereits 4 Wochen verstrichen und dennoch schlug der Test Alarm und zeigte ein positives Ergebnis. Er wurde im Anschluss nach deutschem Recht sanktioniert. Nach dieser Schikane hat er nahezu zwei Jahre intensiv geforscht, um den richtigen Lösungsansatz zu finden. Wir haben ihn bei diesem Prozess begleitet, weil wir selbst betroffen waren, aber vor allem auch, weil die Idee eine Lösung finden zu können, uns nach wie vor begeistert.
Nun ist es fast 4 Jahre her. Wir haben das Produkt, dank der Erfahrungen beim Kundensupport und all dem gesammelten Feedback, stetig weiterentwickelt, sodass wir heute unsere beste BeFox-Version präsentieren können.
Hanf Magazin: Anfang des Jahres habt ihr euch dazu entschlossen, das bestehende Produkt The Body Detoxer, über das wir schon berichteten, durch euer bestehendes Produktportfolio zu ersetzen. Schon The Body Detoxer war ziemlich beliebt, ließ aber bei den Anwendern auch manchmal Fragen offen. Aus diesem Grund kann der Kunde jetzt auch auf Euer Beratungsangebot zugreifen, mit dem er seine BeFox Detox Anwendung begleiten kann. Mit welchen Fragen kommen die Nutzer im Chat oder anderen Kontaktaufnahmen auf Euch zu?
Noah Hazem: Im Chat kommen meistens nur grundlegende Fragen zur Anwendung. In der Telefonberatung stehen wir in stetigem Kontakt zu unseren Kunden und begleiten sie individuell bis zu ihrem negativen Test. Sobald sie clean sind, können sie ihr neu erworbenes Wissen und ihre Erfahrung an ihre Freunde weitergeben.
Hanf Magazin: Ich gehe davon aus, dass eine große Zahl der Leser, die aufmerksam diesen Artikel lesen, unbedingt eines wissen wollen. Kann man mit BeFox auch ein negatives Testergebnis ohne Abstinenz erhalten? Kann man Cannabis konsumieren und trotzdem keine messbaren THC-Konzentrationen im Urin haben?
Noah Hazem: Genau das war unser Ziel: Nicht nur den Körper von den THC-Abbaustoffen reinigen, sondern auch dauerhaft für einen Schutz sorgen. Man wird also nicht nur clean, sondern man erwirbt auch eine Eigenschaft, die man vorher nicht hatte: Nach Abschluss der Aufbauphase kann der Körper keine THC-Abbaustoffe mehr einlagern. Dadurch ist man in der Regel nach ca. 24 Stunden nach dem letzten Konsum bei 50 ng Cut-off wieder clean. Ohne BeFox Detox dauert dieser Prozess bei regelmäßigem Konsum ca. 90 Tage.
Hanf Magazin: BeFox Detox ist nicht nur ein Urincleaner, sondern kann noch mehr für uns tun. Wie funktioniert es? Was macht es im Körper?
Noah Hazem: Als Erstes regulieren die Mineralien den Säure-Basen-Haushalt. Dadurch entsteht ein basisches Milieu im Körper. Das allein bringt viele Vorteile mit sich. Unter anderem wird der Körper remineralisiert. In der Aufbauphase generieren wir einen Mineralien-Überschuss, wodurch Schadstoffe und Abbauprodukte aus den Fettlipiden gelöst werden. Wir reduzieren somit die gesamte Schadstoffbelastung im Körper. Das THC-Abbauprodukt ist fettlöslich und wird daher von BeFox vollständig aus den Fettlipiden gelöst. Die Mineralien aus dem Überschuss nehmen den Platz wie ein besseres Puzzlestück ein und blockieren so die zukünftige Einlagerung. Auf diese Weise kann BeFox einen Schutz trotz erneutem Konsum bieten.
Hanf Magazin: Wenn man BeFox im Rahmen einer bewussten Lebensweise für sich nutzen will, wie integriert man es am besten in seine Abläufe? Macht man mehrmals im Jahr eine Kur? Nimmt man es dauerhaft, regelmäßig? Was würdest Du empfehlen?
Noah Hazem: BeFox besteht aus natürlichen Mineralien, das täglich eingenommen werden sollte. Es gibt die Aufbauphase und danach die Erhaltungsphase. Für die Aufbauphase benötigt man ca. eine Packung bei 3 × 3 Kapseln pro Tag. In der Erhaltungsphase reicht ein BeFox-Glas für ungefähr 100 Tage bei 2–3 Kapseln täglich und, wie bereits erwähnt, Extra-Kapseln nach Mineral raubenden Tätigkeiten – deswegen nur ungefähre Angaben, wie lange man mit einer Packung auskommen kann. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Wir sind zudem gerade dabei, Refill-Packs in das Sortiment aufzunehmen, die bis zu 6 Monate halten.
Die Kapseln kann man dann in das Glas umfüllen. Wir haben viele Kunden, die mit BeFox entgiftet und anschließend aufgehört haben zu konsumieren, nicht aber mit BeFox aufgehört haben, da die Effekte für sie deutlich spürbar sind. Denn dank der Remineralisierung des Körpers erhöht sich die Energie, die für ein aktives Leben nötig ist. Etliche Kunden nutzen BeFox auch als Anti-Kater-Mittel, aufgrund der enthaltenen Elektrolyte. Wir betrachten lediglich ein kleines Bild, wenn wir hier über BeFox Detox reden. Es gibt nichts in der Natur, das nur für eine Sache gut ist und mit genau diesem ganzheitlichen Ansatz wurde es auch entwickelt. Das Detoxen ist nur ein positiver Effekt von vielen, die wir im Kundenfeedback erhalten.
Antifuchs hat ihren THC-Verzicht mit BeFox begleitet, nachdem sie zuvor noch positiv getestet hatte. BeFox Detox hat es innerhalb weniger Wochen geschafft, sie clean zu bekommen. Die bewusste Auszeit macht sie, um etwas Pause vom über die Jahre sehr regelmäßig und häufig gewordenen Konsum zu nehmen. Mehr über die Hintergründe und ihre Erfahrungen erfahren wir im Austausch mit Antifuchs.
Hanf Magazin: Du hast Dich gewissermaßen selbst vor eine Art Sober October Herausforderung gestellt. Wie genau sahen da Deine selbst gesteckten Rahmenbedingungen aus? Was war verboten, was war erlaubt?
Antifuchs: Ich habe vor allem auf THC verzichtet und bin eigentlich komplett auf CBD umgestiegen. Da ich momentan gar nicht so viel feiere, hat Alkohol gar keine große Rolle bei mir gespielt, ich habe aber gelegentlich ein Gläschen Wein mit Freunden getrunken. Bei mir lag der Fokus wirklich auf dem THC Verzicht.
Hanf Magazin: Manche Menschen tun sich schwer mit der Vorstellung, dass man freiwillig einfach mal für einen Zeitraum Abstand nimmt von Substanzen wie Cannabis, auch wenn man eigentlich kein Problem mit dem Konsum hat. Wie ist das bei Dir? War Deine Entscheidung frei von fremdem Einfluss, Ärger mit Führerschein oder sonst irgendwelchen Zwängen? Was war die Motivation, die zur Entscheidung für die Sober October Aktion führte?
Antifuchs: Mein Verzicht war auf jeden Fall frei von jeglichen äußeren Zwängen. Ich habe mir aber nach über 10 Jahren Dauerkonsum einfach mal selbst beweisen wollen, dass es auch mal ohne geht. Ich habe vor allem in den vergangenen Monaten auch gemerkt, dass mein Konsum immer mehr gestiegen ist, aber die Wirkung auf mich immer weiter nachgelassen hat. Ich würde von mir behaupten, dass ich die Sorte „fleißiger Kiffer“ bin und mit meinem Job als Musikerin lässt sich das eigentlich relativ gut vereinbaren, aber ich wollte einfach wieder bessere Kontrolle darüber haben.
Mein Startpunkt war tatsächlich schon Ende September, als ich eine Woche im Urlaub war und keine Lust darauf hatte, auf jeglichen Stress, mir in Kroatien etwas zu besorgen. Zum einen aus Qualitätsaspekten, zum anderen wollte ich im Urlaub einfach keine Zeit damit verschwenden. Dort habe ich dann weder THC noch CBD konsumiert. Zwar habe ich an dem einen oder anderen Abend etwas Alkohol getrunken, aber auch das hielt sich in Grenzen.
Als ich wieder zurückgekehrt war und der Oktober vor der Tür stand, hatte ich außerdem bemerkt, dass ich mich nicht daran erinnern konnte, wann ich das letzte Mal in den letzten 10–15 Jahren, länger als eine Woche THC-frei war. Deshalb hatte ich für mich beschlossen, nur auf CBD zurückzugreifen, falls ich rauchen wollte. Damit ließen sich meine Rückenschmerzen auch einigermaßen aushalten, aber der THC-Verzicht stand für mich weiterhin im Vordergrund. Ich hatte anfangs auf jeden Fall noch Schlafprobleme, die mit der Zeit aber auch besser wurden.
Hanf Magazin: Du hast Deine Detox-Aktion mit BeFox Detox begleitet. Kannst Du ein wenig den Zeitraum und den Ablauf beschreiben? Wie ist es Dir ergangen? War es schwer, nicht zu sündigen? Wie hat sich die Einnahme von BeFox angefühlt? Hast Du es ausschließlich als Urincleaner genutzt oder ging es Dir auch um die positiven Effekte für den Körper?
Antifuchs: Ich war schon länger mit BeFox über eine mögliche Kooperation im Gespräch und fand die Vorteile, die es bietet, sehr interessant. Mir ist immer sehr wichtig, wenn ich Produkte bewerbe, dass ich dahinterstehen kann und deshalb dachte ich mir, ich probiere das Ganze einfach mal aus und überzeuge mich selbst davon, ob es funktioniert. Ich fühle mich von dem BeFox-Team, das auch jedem einzelnen bei ihrer Detox-Phase bei jeglichen Fragen zur Seite steht, gut beraten und begleitet.
Ich weiß, wie THC im Körper abgebaut wird und mir war bewusst, dass nach so vielen Jahren extremen Konsums der THC-Wert in meinem Körper nicht von einem Tag auf den anderen verschwinden wird. Nach 6 Wochen ohne THC habe ich also einen Test gemacht, der natürlich positiv ausgefallen ist. Da ich mir über meinen Konsum sehr bewusst bin, denke ich, dass es auch noch mal mindestens 6–8 Wochen auf natürlichen Weg dauern würde, bis so einer bei mir negativ ausfällt.
Ich hielt das für den richtigen Zeitpunkt, mit BeFox zu starten und zu schauen, ob es sich jetzt verkürzen lässt und ich innerhalb von 2 Wochen eine Änderung sehe. Und nach zwei Wochen war ein 50 ng Selbst-Test bereits negativ.
BeFox einzunehmen, fühlt sich eigentlich an wie jedes andere Nahrungsergänzungsmittel. Die Kapselform ist leicht in der Dosierung und ich achte das erste Mal in meinem Leben darauf, ausreichend Wasser am Tag zu trinken. Insgesamt merke ich, wie ich fitter werde und weniger schlapp bin. Bisher habe ich während der Einnahme nur positive Effekte auf meinen Körper und mich gemerkt. Das habe ich natürlich auch für meine Follower wieder über meine Social-Media-Kanäle dokumentiert, um alle ein wenig an meinem Selbstversuch teilhaben zu lassen.
Der Verzicht fällt mir durch den CBD Konsum gar nicht so schwer. Ich kann mit meinen Freunden in der Runde sitzen und keiner muss wegen mir auf seinen Konsum verzichten. Ich freue mich sogar eigentlich darüber, wenn um mich herum jemand einen THC-Joint anzündet, weil ich den Geruch von gutem Gras in der Luft einfach mag. Das fehlt mir auch am meisten. Viele CBD Sorten riechen und schmecken beim Rauchen ähnlich und sind einfach nicht so intensiv wie bei THC-Sorten. Aber insgesamt hilft mir das CBD einfach beim Verzichten auf THC.
Hanf Magazin: Wie geht es für Dich jetzt weiter? Bleibst Du länger abstinent? Nimmst Du weiter BeFox Detox? Was tut sich musikalisch bei Dir? Wann gibt es etwas Neues auf die Ohren, wann und wo wird man Dich live erleben können?
Antifuchs: Ich bin natürlich gespannt, ob ich wirklich clean bin nach diesen 2 Wochen, aber ich denke, ich werde BeFox auch darüber hinaus weiter einnehmen, einfach wegen der positiven Auswirkungen auf meinen Körper und mich. Ich glaube, durch unseren Lifestyle kennen viele von uns die Auswirkungen eines Mineralienmangels im Körper. Sei es Müdigkeit und Schlappheit tagsüber oder Krämpfe beim Sport, die bei mir gerade einfach weniger werden.
Ich habe nie mit der Absicht aufgehört, für immer THC-abstinent zu sein. Ich freue mich tatsächlich auch schon auf den ersten Joint, aber ich denke, ich werde viel bewusster konsumieren und da sich meine Toleranz auch ziemlich wahrscheinlich abgebaut hat, auch viel weniger als vorher.
Ich befinde mich gerade viel im Studio und arbeite an meinem nächsten Album. Wir sind in den letzten Zügen für die Songs und danach geht es an die Release-Planung und Videodreh. Es steht gerade also viel Arbeit bei mir an & ich will im Januar die erste Single daraus veröffentlichen. Bis dahin ist noch viel zu tun & ich merke, wie ich meine Kraft und Konzentration voll dafür brauche.
Es sind für 2023 noch keine LIVE-Dates bestätigt, aber ich werde im nächsten Festival-Sommer bestimmt wieder viel rumkommen & denken, dass auch eine eigene Tour im nächsten Jahr nicht ausgeschlossen ist. Abseits von den Konzerten werde ich mich natürlich auch wieder auf der einen oder anderen Cannabis-Messe blicken lassen. Sobald Dates stehen, wird man es natürlich auf meinen Social-Media Kanälen erfahren.