Auch wenn man keine Ahnung hat, was der Begriff MĀLAMA bedeutet, irgendwie klingt es nach Urlaub. Mit diesem Namen, der ausnahmsweise nicht den Wortteil Canna, Hanf, Mary oder Hemp beinhaltet, präsentiert sich der Hersteller MĀLAMA am Markt für CBD-Produkte. Um CBD-Öle herzustellen, die einem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden, werden die Produkte von Optarise in der Schweiz hergestellt. Für jedes Produkt hat der Kunde Zugriff auf das Analysezertifikat. So transparent sollte jedes Produkt sein.
Die drei Gründer von MĀLAMA, Nick Seißler, Patrick Nico und Kai Schindler, sind allesamt Studenten. Außerdem sind sie Freunde, die sich eines Tages in den Kopf gesetzt hatten, so vielen Menschen wie möglich einen gesunden Lebensstil zugänglich zu machen. Mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften von Cannabidiol (CBD), für das sich die drei begeistern, mit den anderen hochwertigen Zutaten und ihrer Motivation sollte dieses Ziel erreichbar sein. Wenn man vom eigenen Produkt so überzeugt ist, dass man seine Bachelorarbeit darüber schreibt, wie Nick Seißler es getan hat, dann muss einiges dahinterstecken. Darüber lohnt es sich, so finden wir, mehr zu erfahren und so konnten wir Patrick Nico einige Fragen zum Unternehmen MĀLAMA, dem Markt für CBD-Produkte und Cannabidiol im Allgemeinen stellen.
Hanf Magazin: Hinter dem Namen MĀLAMA steckt eine Bedeutung, die sehr sinnig und schön ist. Kannst Du das etwas für die Leser erläutern, die Euch noch nicht kennen?
Patrick Nico: Das stimmt, der Name MĀLAMA hat für uns drei eine besondere Bedeutung. Wir waren lange auf der Suche nach einem Markennamen, der unsere Grundprinzipien widerspiegelt. Unsere Umgebung, vor allem die Natur, ist für uns eine ganz besondere Inspiration und eine Quelle für neue Ideen. Dementsprechend haben wir sehr lange recherchiert und sind letztlich auf MĀLAMA gestoßen. Dies ist ein hawaiianischer Begriff und bezieht sich auf unsere Umwelt, Kultur und alles, mit dem wir interagieren. Genau das ist es, was wir versuchen, in unsere Produkte einfließen zu lassen. Ebenfalls spiegelt der Name unsere Vision wider: Einen gesunden Lifestyle für alle ermöglichen. Das soll bedeuten, dass wir einen gesunden Lebensstil durch unsere Produkte für jeden zugänglich und möglich machen wollen.
Das soll bedeuten, dass wir dazu beitragen wollen, ein besseres Leben zu führen, welches auf guten Beziehungen, gesunder Ernährung, erholsamen Schlaf und sportlichen Aktivitäten beruht. Das wollen wir erreichen, indem wir versuchen, innovativ zu denken und immer einen Schritt weiter in die Zukunft zu schauen. Kurz gesagt: Wir wollen einfach tolle und einzigartige CBD Produkte machen. Ich weiß, das klingt sehr spirituell, jedoch finde ich, dass es nochmals unsere Marke MĀLAMA und den Grundgedanken dahinter sehr gut wiedergibt.
Hanf Magazin: Als junge Menschen und Freunde möchtet Ihr Euch mit MĀLAMA teilweise selbst verwirklichen. Wie schwierig ist es, diesen Gedanken im Auge zu behalten, wenn man mit dem geschäftlichen Alltag konfrontiert ist?
Patrick Nico: Eine sehr gute Frage, die wirklich gar nicht so einfach zu beantworten ist. Bei uns ist alles, wie bei vielen anderen auch, aus einer Idee entstanden. Drei Studenten, die aus ihrem Interesse ein Unternehmen aufbauen wollen. Natürlich ist anfangs alles neu und dementsprechend auch sehr interessant. Aber ich denke, ich kann von unserem heutigen Standpunkt den Spruch „es ist nicht alles Gold, was glänzt“ gut nachvollziehen. Bezüglich Deiner Frage soll das heißen, dass wir schnell begriffen haben, dass der geschäftliche Alltag die Voraussetzung dafür ist, sich selbst zu verwirklichen. Und das bedeutet, auch mal in den sauren Apfel zu beißen, sich stundenlang an Aufgaben zu setzen, die oft nicht so spaßig sind. Die Erfahrung, die wir bis jetzt gewonnen haben, hilft uns sehr dabei, den geschäftlichen Alltag angenehmer zu gestalten.
Jedoch muss ich sagen, dass wir bis jetzt nicht das Ziel aus den Augen verloren haben, ein tolles Unternehmen zu erschaffen, welches wir in der Zukunft mit einem gleich gesinnten Team voranbringen wollen, um Produkte zu erschaffen, die unseren Kunden einen möglichst großen Mehrwert liefern. Da wir bis jetzt nur zu dritt sind und dementsprechend die gesamten Aufgaben des Unternehmens untereinander aufteilen müssen, kommt es schon vor, dass man sich zu bestimmten Dingen untereinander besonders motivieren muss. Jedoch ist unser Vorteil, dass wir alle wirklich gute Freunde sind und über Probleme und Schwierigkeiten offen und direkt miteinander reden können. So schnell ein Problem entstanden ist, so schnell ist es auch wieder gelöst.
Hanf Magazin: MĀLAMA CBD-Öl gibt es in unterschiedlichen Konzentrationen von Cannabidiol, 5, 10, 15 und 20 Prozent. Gibt es da Unterschiede beim Kaufgrund? Wird ein 20 Prozent CBD-Öl aus einem anderen Grund oder von einer anderen Käufergruppe gekauft als ein 5 Prozent CBD-Öl?
Patrick Nico: In der Tat, hier gibt es auf jeden Fall große Unterschiede bezüglich des Kaufs. Über unsere verschiedenen Social-Media-Kanäle bekommen wir das zusätzlich mit. In unserer Facebook-Gruppe „CBD-Öl, Cannabisöl und Hanföl – Erfahrungsaustausch mit Malama“ [1] sehen wir, dass es einige Mitglieder gibt, die sich mit dem Thema Cannabidiol noch nicht auseinandergesetzt haben. Ich will nur anmerken, dass hier natürlich jeder herzlich eingeladen ist, beizutreten und seine Erfahrungen mit der Community zu teilen. Nun aber wieder zurück zum Thema. Unerfahrene Mitglieder werden dann oft von anderen Mitgliedern beraten. Da jedoch eine Person, die sich mit dieser Materie selten bis noch nie auseinandergesetzt hat, eher dazu neigt etwas vorsichtiger zu sein, wird hier das 5 % CBD Öl von MĀLAMA bevorzugt.
Ich muss sagen, dass ich diese Herangehensweise sehr vernünftig finde. Zusätzlich kommt natürlich dazu, dass CBD aus der Cannabispflanze stammt und alles, was mit Hanf oder Cannabis in Deutschland in Verbindung gebracht wird, hat erst mal einen negativen Beigeschmack. Dementsprechend sind hier die Kunden natürlich auch besonders bedacht und versuchen es erst einmal mit der niedrigsten Konzentration. Trotzdem konnten wir in den letzten Monaten eine positive Entwicklung gegenüber der Einstellung zu Cannabis feststellen, was wir daran erkennen, dass immer mehr Menschen CBD nutzen. Viele merken dann, dass ihnen unser Cannabidiol Öl bei ihren Beschwerden hilft, jedoch die Wirkung manchmal noch zu schwach ist. Dementsprechend wird sich dann an die nächsthöhere Konzentration, also 10 %, herangewagt, bis letztlich der Kunde das für sich passende Öl gefunden hat.
Als kleine Randnotiz will ich hier noch erwähnen, dass man theoretisch auch 4 Tropfen eines 5 %-igen CBD Öls nehmen kann, um dieselbe Wirkung eines Tropfens mit 20 % zu erreichen. Somit ist hier schon möglich, die passende Dosierung für sich zu finden. Eine weitere Plattform, die wir nutzen, ist Instagram, wo wir unter dem Namen malama.essentials zu finden sind [2]. Hier arbeiten wir mit verschiedensten Sportlern zusammen. Einer davon ist der Bodybuilder Mike Sommerfeld, der auf Instagram mit über 83 Tausend Followern unter dem Namen „mikethebadass“ [3] bekannt ist. Er nutzt unser 20 % CBD Öl für die Regeneration nach dem Sport und für einen tieferen Schlaf. Ganz besonders hat es ihm in seiner Wettkampfvorbereitung geholfen und unter anderem bei der Regelung seines Cortisolspiegels. In seinem Bereich, dem Kraftsport, hat er uns geschildert, dass 20 % die perfekte Konzentration sind, da sein Körper oft und ständig nach dem Sport in Regeneration ist.
Das Gleiche haben wir von vielen anderen Sportlern, unter anderem Fußballern, Schwimmern oder auch Tennisspielern gehört. Das soll jedoch nicht heißen, dass es nicht auch einige andere Kunden gibt, die auch 20 % zu sich nehmen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass unsere CBD Öle aus verschiedensten Gründen gekauft werden. Viele nutzen es für einen besseren Schlaf, gegen Schmerzlinderung, Reizdarm, Nervosität oder, wie gerade schon angesprochen, für die Regeneration nach dem Sport. Genau das finde ich so faszinierend an diesem Produkt. Es kann so vielen Menschen bei unterschiedlichen Beschwerden helfen.
Hanf Magazin: Als Trägeröl verwendet MĀLAMA MCT-Öl (Kokosöl). Hat das einen bestimmten Grund? Welche Vorteile bietet das?
Patrick Nico: Wir verwenden MCT-Öl aus mehreren Gründen. Wir haben uns mit der Materie CBD-Trägeröl spezifisch auseinandergesetzt und sind sehr sachlich an die Materie herangetreten. Viele nutzen klassisches Hanfsamenöl, um den Hanfaspekt nicht nur beim Cannabidiol zu haben, sondern auch im Trägeröl. Durch eigenes Testen von verschiedensten Marken und auch Erfahrungsberichten im Internet sind wir jedoch zu der Erkenntnis gekommen, dass Hanfsamenöl für uns selbst und den Großteil der Kunden sehr bitter, wenn nicht manchmal sogar ungenießbar, schmeckt. Dementsprechend kam so ein Trägeröl für uns nicht infrage. Somit haben wir weitergesucht und sind letztlich auf MCT gestoßen. Dieses Trägeröl ist geschmacksneutral und hat unseren Ansprüchen von Anfang an Stand gehalten. Ebenfalls bietet MCT-Öl beziehungsweise Medium Chain Triglyceride-Öl auch viel Mehrwert für unseren Körper.
MCT wird aus Kokosöl gewonnen. Es enthält einige mittelkettige Fettsäuren, wie Laurinsäure, Capronsäure, Capylsäure und Caprinsäure. Diese können bei der Bekämpfung von Erregern und Viren den Körper helfen. Das Geniale an MCT-Öl ist, dass es die Verdauung unterstützt, was bedeutet, dass Nährstoffe besser aufgenommen und verwertet werden können. Das bedeutet wiederum, dass auch das CBD-Extrakt in unserem Öl besser vom Körper aufgenommen werden kann und somit eine höhere Wirkung erzielt wird. Bis jetzt haben wir viele positive Erfahrungen bezüglich unseres Produkts und dessen Geschmack hören dürfen, was uns natürlich sehr freut.
Hanf Magazin: Zu jedem Produkt kann man auf Eurer Homepage das entsprechende Analysezertifikat finden. Das schafft Vertrauen bei den Verbrauchern. Habt Ihr schon viel Erfahrung mit Skepsis machen müssen? Und wenn ja, betrifft das Cannabidiol als Substanz oder eher bestimmte Produkte?
Patrick Nico: Da sprichst Du einen sehr guten Punkt an. Zur jetzigen Zeit wird der Markt ja überschwemmt mit CBD-Produkten und somit kann sich der Kunde unter den ganzen verschiedenen Marken und Angeboten überhaupt nicht mehr zurechtfinden. Dementsprechend haben wir uns entschlossen, unseren Kunden auch wirklich den Beweis dafür zu geben, dass unsere Produkte genau die Qualität besitzen, welche wir auch versprechen. Jüngste Ereignisse zeigen leider, dass oft versucht wird, dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein Hersteller hat etwa ein Hanfsamenöl für überteuertes Geld angeboten, sogar in Apotheken. Problem war hier, dass der Kunde davon ausgegangen ist, dass es sich um CBD handelt, was nun mal nicht der Fall war. Wir wollen mit unseren Zertifikaten von Anfang an für Transparenz und Offenheit sorgen.
Skepsis bezüglich unserer Produkte gab es noch nicht oft. Jedoch sind Kunden vor dem Kauf von einem Produkt aus Cannabis natürlich ein wenig vorsichtig wie auch oben schon angesprochen. Hier in Deutschland haben wir jedoch das Problem, dass wir für unsere CBD Produkte keinerlei Empfehlungen oder Hilfe bei der Dosierung und anderen Dingen geben dürfen. Gerne würden wir Kunden, die nichts von unserem Öl wissen, ein paar Tipps geben, wie man es richtig anwendet und für welche Beschwerden es helfen kann. Natürlich akzeptieren wir die Gesetzeslage und raten auch jedem Kunden, der mehr über Cannabidiol erfahren möchte, zum Arzt zu gehen, um sich dort ausgiebig beraten zu lassen.
Hanf Magazin: Ihr produziert in der Schweiz, was in Europa in Puncto CBD einen Sonderstatus genießt und auch als Cannabidiol-Pionier-Nation gilt. Nehmt ihr das als Vorteil oder als Nachteil wahr? Der schweizerische CBD-Markt ist natürlich auch etwas härter umkämpft als einige andere europäische Märkte.
Patrick Nico: So ist es, unsere vier CBD Öle sind 100 % Schweizer Qualität. Da wir in der Schweiz unsere Produkte nicht anbieten, nehmen wir in diesem Fall nur die Vorteile mit. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis mit unserem Produzenten und stehen in ständigem Kontakt mit ihm. Wie ihr schon angesprochen habt, ist die Schweiz bezüglich CBD Produkten uns in der EU und vor allem in Deutschland um einiges voraus. Aber genau hier sind wir so froh, dass wir mit Experten aus der Schweiz zusammenarbeiten, die uns in verschiedensten Fragen immer zur Seite stehen, extrem seriös arbeiten und uns helfen, wo sie nur können. Ihre gesamte Supply Chain wird in der Schweiz verwaltet, was die gesamte Produktion noch viel nachhaltiger macht und für uns auch ein sehr wichtiger Aspekt war.
Da der Schweizer Markt so umkämpft ist, ist die Innovation von CBD-Produkten auch viel größer als hier in Deutschland. Genau das ist wiederum ein großer Vorteil, da wir so schon viel früher abwägen können, ob neue Produkte in Deutschland auch Anklang finden oder nicht. CBD Öl verkauft hierzulande jeder, aber dann hört es mit der Kreativität auch schon wieder auf. Wir zu unserem Teil fangen gerade erst mal mit CBD Öl an, jedoch gibt es noch eine Vielzahl anderer Produkte die Cannabidiol enthalten und genauso gut ankommen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Firma in Pforzheim sitzt und mit dem Auto nicht weit von der Schweiz entfernt ist. Somit haben wir die Möglichkeit bei dringenden Anliegen auch persönlich bei unserem Produzenten vorbeizuschauen.
Hanf Magazin: Ihr ladet Eure Kunden und die CBD-Community dazu ein, mit Euch in den Dialog zu treten und Euch Anmerkungen, Kritik und Lob mitzuteilen. Wie wird das angenommen? Eher zurückhaltend oder stürzen da täglich viele Informationen und Anregungen auf Euch ein?
Patrick Nico: Offiziell sind wir Partner bei Trusted Shops, wo jeder Kunde herzlich dazu eingeladen wird, genau diese Aspekte uns, aber natürlich auch den anderen Kunden, mitzuteilen. Da wir noch nicht so lange auf dieser Plattform aktiv sind, gibt es auch noch nicht so viele Bewertungen. Der jetzige Konsens sieht positiv aus. Sprich, wenn wir Anmerkungen über diese Plattform bekommen, sind diese fast immer sehr gut und das freut uns natürlich.
Über unsere Social-Media-Kanäle bzw. unsere E-Mail-Adresse bekommen wir auch öfter Nachrichten, bei der manche Kunden erzählen, dass das CBD Öl nach drei bis vier Tagen noch nicht so wirkt, wie erhofft. Natürlich nehmen wir uns solche Nachrichten zu Herzen, versuchen dann so weit wir können zu helfen, wie oben schon geschildert. Im Allgemeinen müssen wir sagen, dass uns die Community sehr wichtig ist und wir jeden Ratschlag, sei er positiv oder negativ zur Kenntnis nehmen, um zu sehen, was noch besser gemacht werden kann.
Hanf Magazin: Worauf wird sich MĀLAMA in den kommenden Monaten fokussieren? Marketing und Vertrieb für das aktuelle Sortiment, Produktentwicklung oder vielleicht sogar beides?
Patrick Nico: Da wir noch ein sehr junges Unternehmen sind, ist vor allem Marketing und Vertrieb für uns in den nächsten Monaten ein sehr relevantes Thema. Für 2020 ist es für uns wichtig, in diesem immer größer werdenden Markt eine solide und stabile Position einzunehmen. In puncto Produktentwicklung haben wir auch schon einige Pläne. Wir sind uns bewusst, dass unsere Konkurrenz nicht schläft und genauso versucht, das eigene Wachstum mit neuen Produkten voranzutreiben. Im Allgemeinen würde ich aber sagen, dass wir in beiden Punkten eine etwas andere Schiene fahren möchten. Leider kann ich hier nicht näher darauf eingehen, aber es bleibt auf jeden Fall spannend. Meiner Meinung nach ist 2020 ein wichtiges Jahr bezüglich CBD. 2018 hat alles angefangen, 2019 ist der Hype entstanden und 2020 muss nun das Wachstum weiter vorangetrieben werden, da diese Branche noch so viel bietet.
Dementsprechend muss man meiner Meinung nach schon fast auf beide Punkte, also Marketing und Vertrieb, wie auch Produktentwicklung setzen, sonst verschwindet man genauso schnell, wie man gekommen ist. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir das auf jeden Fall hinbekommen. Unsere Vision jedem einen gesunden Lebensstil zu ermöglichen treibt uns an und es macht wirklich sehr viel Spaß, sich jeden Tag mit der Thematik Cannabidiol zu befassen. Dementsprechend schauen wir sehr optimistisch in das Jahr 2020 und freuen uns auf die Herausforderungen.
[1] facebook [2] instagram [3]instagram – mike the bassAuch wenn man keine Ahnung hat, was der Begriff MĀLAMA bedeutet, irgendwie klingt es nach Urlaub. Mit diesem Namen, der ausnahmsweise nicht den Wortteil Canna, Hanf, Mary oder Hemp beinhaltet, präsentiert sich der Hersteller MĀLAMA am Markt für CBD-Produkte. Um CBD-Öle herzustellen, die einem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden, werden die Produkte von Optarise in der Schweiz hergestellt. Für jedes Produkt hat der Kunde Zugriff auf das Analysezertifikat. So transparent sollte jedes Produkt sein.
Die drei Gründer von MĀLAMA, Nick Seißler, Patrick Nico und Kai Schindler, sind allesamt Studenten. Außerdem sind sie Freunde, die sich eines Tages in den Kopf gesetzt hatten, so vielen Menschen wie möglich einen gesunden Lebensstil zugänglich zu machen. Mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften von Cannabidiol (CBD), für das sich die drei begeistern, mit den anderen hochwertigen Zutaten und ihrer Motivation sollte dieses Ziel erreichbar sein. Wenn man vom eigenen Produkt so überzeugt ist, dass man seine Bachelorarbeit darüber schreibt, wie Nick Seißler es getan hat, dann muss einiges dahinterstecken. Darüber lohnt es sich, so finden wir, mehr zu erfahren und so konnten wir Patrick Nico einige Fragen zum Unternehmen MĀLAMA, dem Markt für CBD-Produkte und Cannabidiol im Allgemeinen stellen.
Hanf Magazin: Hinter dem Namen MĀLAMA steckt eine Bedeutung, die sehr sinnig und schön ist. Kannst Du das etwas für die Leser erläutern, die Euch noch nicht kennen?
Patrick Nico: Das stimmt, der Name MĀLAMA hat für uns drei eine besondere Bedeutung. Wir waren lange auf der Suche nach einem Markennamen, der unsere Grundprinzipien widerspiegelt. Unsere Umgebung, vor allem die Natur, ist für uns eine ganz besondere Inspiration und eine Quelle für neue Ideen. Dementsprechend haben wir sehr lange recherchiert und sind letztlich auf MĀLAMA gestoßen. Dies ist ein hawaiianischer Begriff und bezieht sich auf unsere Umwelt, Kultur und alles, mit dem wir interagieren. Genau das ist es, was wir versuchen, in unsere Produkte einfließen zu lassen. Ebenfalls spiegelt der Name unsere Vision wider: Einen gesunden Lifestyle für alle ermöglichen. Das soll bedeuten, dass wir einen gesunden Lebensstil durch unsere Produkte für jeden zugänglich und möglich machen wollen.
Das soll bedeuten, dass wir dazu beitragen wollen, ein besseres Leben zu führen, welches auf guten Beziehungen, gesunder Ernährung, erholsamen Schlaf und sportlichen Aktivitäten beruht. Das wollen wir erreichen, indem wir versuchen, innovativ zu denken und immer einen Schritt weiter in die Zukunft zu schauen. Kurz gesagt: Wir wollen einfach tolle und einzigartige CBD Produkte machen. Ich weiß, das klingt sehr spirituell, jedoch finde ich, dass es nochmals unsere Marke MĀLAMA und den Grundgedanken dahinter sehr gut wiedergibt.
Hanf Magazin: Als junge Menschen und Freunde möchtet Ihr Euch mit MĀLAMA teilweise selbst verwirklichen. Wie schwierig ist es, diesen Gedanken im Auge zu behalten, wenn man mit dem geschäftlichen Alltag konfrontiert ist?
Patrick Nico: Eine sehr gute Frage, die wirklich gar nicht so einfach zu beantworten ist. Bei uns ist alles, wie bei vielen anderen auch, aus einer Idee entstanden. Drei Studenten, die aus ihrem Interesse ein Unternehmen aufbauen wollen. Natürlich ist anfangs alles neu und dementsprechend auch sehr interessant. Aber ich denke, ich kann von unserem heutigen Standpunkt den Spruch „es ist nicht alles Gold, was glänzt“ gut nachvollziehen. Bezüglich Deiner Frage soll das heißen, dass wir schnell begriffen haben, dass der geschäftliche Alltag die Voraussetzung dafür ist, sich selbst zu verwirklichen. Und das bedeutet, auch mal in den sauren Apfel zu beißen, sich stundenlang an Aufgaben zu setzen, die oft nicht so spaßig sind. Die Erfahrung, die wir bis jetzt gewonnen haben, hilft uns sehr dabei, den geschäftlichen Alltag angenehmer zu gestalten.
Jedoch muss ich sagen, dass wir bis jetzt nicht das Ziel aus den Augen verloren haben, ein tolles Unternehmen zu erschaffen, welches wir in der Zukunft mit einem gleich gesinnten Team voranbringen wollen, um Produkte zu erschaffen, die unseren Kunden einen möglichst großen Mehrwert liefern. Da wir bis jetzt nur zu dritt sind und dementsprechend die gesamten Aufgaben des Unternehmens untereinander aufteilen müssen, kommt es schon vor, dass man sich zu bestimmten Dingen untereinander besonders motivieren muss. Jedoch ist unser Vorteil, dass wir alle wirklich gute Freunde sind und über Probleme und Schwierigkeiten offen und direkt miteinander reden können. So schnell ein Problem entstanden ist, so schnell ist es auch wieder gelöst.
Hanf Magazin: MĀLAMA CBD-Öl gibt es in unterschiedlichen Konzentrationen von Cannabidiol, 5, 10, 15 und 20 Prozent. Gibt es da Unterschiede beim Kaufgrund? Wird ein 20 Prozent CBD-Öl aus einem anderen Grund oder von einer anderen Käufergruppe gekauft als ein 5 Prozent CBD-Öl?
Patrick Nico: In der Tat, hier gibt es auf jeden Fall große Unterschiede bezüglich des Kaufs. Über unsere verschiedenen Social-Media-Kanäle bekommen wir das zusätzlich mit. In unserer Facebook-Gruppe „CBD-Öl, Cannabisöl und Hanföl – Erfahrungsaustausch mit Malama“ [1] sehen wir, dass es einige Mitglieder gibt, die sich mit dem Thema Cannabidiol noch nicht auseinandergesetzt haben. Ich will nur anmerken, dass hier natürlich jeder herzlich eingeladen ist, beizutreten und seine Erfahrungen mit der Community zu teilen. Nun aber wieder zurück zum Thema. Unerfahrene Mitglieder werden dann oft von anderen Mitgliedern beraten. Da jedoch eine Person, die sich mit dieser Materie selten bis noch nie auseinandergesetzt hat, eher dazu neigt etwas vorsichtiger zu sein, wird hier das 5 % CBD Öl von MĀLAMA bevorzugt.
Ich muss sagen, dass ich diese Herangehensweise sehr vernünftig finde. Zusätzlich kommt natürlich dazu, dass CBD aus der Cannabispflanze stammt und alles, was mit Hanf oder Cannabis in Deutschland in Verbindung gebracht wird, hat erst mal einen negativen Beigeschmack. Dementsprechend sind hier die Kunden natürlich auch besonders bedacht und versuchen es erst einmal mit der niedrigsten Konzentration. Trotzdem konnten wir in den letzten Monaten eine positive Entwicklung gegenüber der Einstellung zu Cannabis feststellen, was wir daran erkennen, dass immer mehr Menschen CBD nutzen. Viele merken dann, dass ihnen unser Cannabidiol Öl bei ihren Beschwerden hilft, jedoch die Wirkung manchmal noch zu schwach ist. Dementsprechend wird sich dann an die nächsthöhere Konzentration, also 10 %, herangewagt, bis letztlich der Kunde das für sich passende Öl gefunden hat.
Als kleine Randnotiz will ich hier noch erwähnen, dass man theoretisch auch 4 Tropfen eines 5 %-igen CBD Öls nehmen kann, um dieselbe Wirkung eines Tropfens mit 20 % zu erreichen. Somit ist hier schon möglich, die passende Dosierung für sich zu finden. Eine weitere Plattform, die wir nutzen, ist Instagram, wo wir unter dem Namen malama.essentials zu finden sind [2]. Hier arbeiten wir mit verschiedensten Sportlern zusammen. Einer davon ist der Bodybuilder Mike Sommerfeld, der auf Instagram mit über 83 Tausend Followern unter dem Namen „mikethebadass“ [3] bekannt ist. Er nutzt unser 20 % CBD Öl für die Regeneration nach dem Sport und für einen tieferen Schlaf. Ganz besonders hat es ihm in seiner Wettkampfvorbereitung geholfen und unter anderem bei der Regelung seines Cortisolspiegels. In seinem Bereich, dem Kraftsport, hat er uns geschildert, dass 20 % die perfekte Konzentration sind, da sein Körper oft und ständig nach dem Sport in Regeneration ist.
Das Gleiche haben wir von vielen anderen Sportlern, unter anderem Fußballern, Schwimmern oder auch Tennisspielern gehört. Das soll jedoch nicht heißen, dass es nicht auch einige andere Kunden gibt, die auch 20 % zu sich nehmen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass unsere CBD Öle aus verschiedensten Gründen gekauft werden. Viele nutzen es für einen besseren Schlaf, gegen Schmerzlinderung, Reizdarm, Nervosität oder, wie gerade schon angesprochen, für die Regeneration nach dem Sport. Genau das finde ich so faszinierend an diesem Produkt. Es kann so vielen Menschen bei unterschiedlichen Beschwerden helfen.
Hanf Magazin: Als Trägeröl verwendet MĀLAMA MCT-Öl (Kokosöl). Hat das einen bestimmten Grund? Welche Vorteile bietet das?
Patrick Nico: Wir verwenden MCT-Öl aus mehreren Gründen. Wir haben uns mit der Materie CBD-Trägeröl spezifisch auseinandergesetzt und sind sehr sachlich an die Materie herangetreten. Viele nutzen klassisches Hanfsamenöl, um den Hanfaspekt nicht nur beim Cannabidiol zu haben, sondern auch im Trägeröl. Durch eigenes Testen von verschiedensten Marken und auch Erfahrungsberichten im Internet sind wir jedoch zu der Erkenntnis gekommen, dass Hanfsamenöl für uns selbst und den Großteil der Kunden sehr bitter, wenn nicht manchmal sogar ungenießbar, schmeckt. Dementsprechend kam so ein Trägeröl für uns nicht infrage. Somit haben wir weitergesucht und sind letztlich auf MCT gestoßen. Dieses Trägeröl ist geschmacksneutral und hat unseren Ansprüchen von Anfang an Stand gehalten. Ebenfalls bietet MCT-Öl beziehungsweise Medium Chain Triglyceride-Öl auch viel Mehrwert für unseren Körper.
MCT wird aus Kokosöl gewonnen. Es enthält einige mittelkettige Fettsäuren, wie Laurinsäure, Capronsäure, Capylsäure und Caprinsäure. Diese können bei der Bekämpfung von Erregern und Viren den Körper helfen. Das Geniale an MCT-Öl ist, dass es die Verdauung unterstützt, was bedeutet, dass Nährstoffe besser aufgenommen und verwertet werden können. Das bedeutet wiederum, dass auch das CBD-Extrakt in unserem Öl besser vom Körper aufgenommen werden kann und somit eine höhere Wirkung erzielt wird. Bis jetzt haben wir viele positive Erfahrungen bezüglich unseres Produkts und dessen Geschmack hören dürfen, was uns natürlich sehr freut.
Hanf Magazin: Zu jedem Produkt kann man auf Eurer Homepage das entsprechende Analysezertifikat finden. Das schafft Vertrauen bei den Verbrauchern. Habt Ihr schon viel Erfahrung mit Skepsis machen müssen? Und wenn ja, betrifft das Cannabidiol als Substanz oder eher bestimmte Produkte?
Patrick Nico: Da sprichst Du einen sehr guten Punkt an. Zur jetzigen Zeit wird der Markt ja überschwemmt mit CBD-Produkten und somit kann sich der Kunde unter den ganzen verschiedenen Marken und Angeboten überhaupt nicht mehr zurechtfinden. Dementsprechend haben wir uns entschlossen, unseren Kunden auch wirklich den Beweis dafür zu geben, dass unsere Produkte genau die Qualität besitzen, welche wir auch versprechen. Jüngste Ereignisse zeigen leider, dass oft versucht wird, dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein Hersteller hat etwa ein Hanfsamenöl für überteuertes Geld angeboten, sogar in Apotheken. Problem war hier, dass der Kunde davon ausgegangen ist, dass es sich um CBD handelt, was nun mal nicht der Fall war. Wir wollen mit unseren Zertifikaten von Anfang an für Transparenz und Offenheit sorgen.
Skepsis bezüglich unserer Produkte gab es noch nicht oft. Jedoch sind Kunden vor dem Kauf von einem Produkt aus Cannabis natürlich ein wenig vorsichtig wie auch oben schon angesprochen. Hier in Deutschland haben wir jedoch das Problem, dass wir für unsere CBD Produkte keinerlei Empfehlungen oder Hilfe bei der Dosierung und anderen Dingen geben dürfen. Gerne würden wir Kunden, die nichts von unserem Öl wissen, ein paar Tipps geben, wie man es richtig anwendet und für welche Beschwerden es helfen kann. Natürlich akzeptieren wir die Gesetzeslage und raten auch jedem Kunden, der mehr über Cannabidiol erfahren möchte, zum Arzt zu gehen, um sich dort ausgiebig beraten zu lassen.
Hanf Magazin: Ihr produziert in der Schweiz, was in Europa in Puncto CBD einen Sonderstatus genießt und auch als Cannabidiol-Pionier-Nation gilt. Nehmt ihr das als Vorteil oder als Nachteil wahr? Der schweizerische CBD-Markt ist natürlich auch etwas härter umkämpft als einige andere europäische Märkte.
Patrick Nico: So ist es, unsere vier CBD Öle sind 100 % Schweizer Qualität. Da wir in der Schweiz unsere Produkte nicht anbieten, nehmen wir in diesem Fall nur die Vorteile mit. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis mit unserem Produzenten und stehen in ständigem Kontakt mit ihm. Wie ihr schon angesprochen habt, ist die Schweiz bezüglich CBD Produkten uns in der EU und vor allem in Deutschland um einiges voraus. Aber genau hier sind wir so froh, dass wir mit Experten aus der Schweiz zusammenarbeiten, die uns in verschiedensten Fragen immer zur Seite stehen, extrem seriös arbeiten und uns helfen, wo sie nur können. Ihre gesamte Supply Chain wird in der Schweiz verwaltet, was die gesamte Produktion noch viel nachhaltiger macht und für uns auch ein sehr wichtiger Aspekt war.
Da der Schweizer Markt so umkämpft ist, ist die Innovation von CBD-Produkten auch viel größer als hier in Deutschland. Genau das ist wiederum ein großer Vorteil, da wir so schon viel früher abwägen können, ob neue Produkte in Deutschland auch Anklang finden oder nicht. CBD Öl verkauft hierzulande jeder, aber dann hört es mit der Kreativität auch schon wieder auf. Wir zu unserem Teil fangen gerade erst mal mit CBD Öl an, jedoch gibt es noch eine Vielzahl anderer Produkte die Cannabidiol enthalten und genauso gut ankommen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Firma in Pforzheim sitzt und mit dem Auto nicht weit von der Schweiz entfernt ist. Somit haben wir die Möglichkeit bei dringenden Anliegen auch persönlich bei unserem Produzenten vorbeizuschauen.
Hanf Magazin: Ihr ladet Eure Kunden und die CBD-Community dazu ein, mit Euch in den Dialog zu treten und Euch Anmerkungen, Kritik und Lob mitzuteilen. Wie wird das angenommen? Eher zurückhaltend oder stürzen da täglich viele Informationen und Anregungen auf Euch ein?
Patrick Nico: Offiziell sind wir Partner bei Trusted Shops, wo jeder Kunde herzlich dazu eingeladen wird, genau diese Aspekte uns, aber natürlich auch den anderen Kunden, mitzuteilen. Da wir noch nicht so lange auf dieser Plattform aktiv sind, gibt es auch noch nicht so viele Bewertungen. Der jetzige Konsens sieht positiv aus. Sprich, wenn wir Anmerkungen über diese Plattform bekommen, sind diese fast immer sehr gut und das freut uns natürlich.
Über unsere Social-Media-Kanäle bzw. unsere E-Mail-Adresse bekommen wir auch öfter Nachrichten, bei der manche Kunden erzählen, dass das CBD Öl nach drei bis vier Tagen noch nicht so wirkt, wie erhofft. Natürlich nehmen wir uns solche Nachrichten zu Herzen, versuchen dann so weit wir können zu helfen, wie oben schon geschildert. Im Allgemeinen müssen wir sagen, dass uns die Community sehr wichtig ist und wir jeden Ratschlag, sei er positiv oder negativ zur Kenntnis nehmen, um zu sehen, was noch besser gemacht werden kann.
Hanf Magazin: Worauf wird sich MĀLAMA in den kommenden Monaten fokussieren? Marketing und Vertrieb für das aktuelle Sortiment, Produktentwicklung oder vielleicht sogar beides?
Patrick Nico: Da wir noch ein sehr junges Unternehmen sind, ist vor allem Marketing und Vertrieb für uns in den nächsten Monaten ein sehr relevantes Thema. Für 2020 ist es für uns wichtig, in diesem immer größer werdenden Markt eine solide und stabile Position einzunehmen. In puncto Produktentwicklung haben wir auch schon einige Pläne. Wir sind uns bewusst, dass unsere Konkurrenz nicht schläft und genauso versucht, das eigene Wachstum mit neuen Produkten voranzutreiben. Im Allgemeinen würde ich aber sagen, dass wir in beiden Punkten eine etwas andere Schiene fahren möchten. Leider kann ich hier nicht näher darauf eingehen, aber es bleibt auf jeden Fall spannend. Meiner Meinung nach ist 2020 ein wichtiges Jahr bezüglich CBD. 2018 hat alles angefangen, 2019 ist der Hype entstanden und 2020 muss nun das Wachstum weiter vorangetrieben werden, da diese Branche noch so viel bietet.
Dementsprechend muss man meiner Meinung nach schon fast auf beide Punkte, also Marketing und Vertrieb, wie auch Produktentwicklung setzen, sonst verschwindet man genauso schnell, wie man gekommen ist. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir das auf jeden Fall hinbekommen. Unsere Vision jedem einen gesunden Lebensstil zu ermöglichen treibt uns an und es macht wirklich sehr viel Spaß, sich jeden Tag mit der Thematik Cannabidiol zu befassen. Dementsprechend schauen wir sehr optimistisch in das Jahr 2020 und freuen uns auf die Herausforderungen.
[1] facebook [2] instagram [3]instagram – mike the bassAuch wenn man keine Ahnung hat, was der Begriff MĀLAMA bedeutet, irgendwie klingt es nach Urlaub. Mit diesem Namen, der ausnahmsweise nicht den Wortteil Canna, Hanf, Mary oder Hemp beinhaltet, präsentiert sich der Hersteller MĀLAMA am Markt für CBD-Produkte. Um CBD-Öle herzustellen, die einem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden, werden die Produkte von Optarise in der Schweiz hergestellt. Für jedes Produkt hat der Kunde Zugriff auf das Analysezertifikat. So transparent sollte jedes Produkt sein.
Die drei Gründer von MĀLAMA, Nick Seißler, Patrick Nico und Kai Schindler, sind allesamt Studenten. Außerdem sind sie Freunde, die sich eines Tages in den Kopf gesetzt hatten, so vielen Menschen wie möglich einen gesunden Lebensstil zugänglich zu machen. Mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften von Cannabidiol (CBD), für das sich die drei begeistern, mit den anderen hochwertigen Zutaten und ihrer Motivation sollte dieses Ziel erreichbar sein. Wenn man vom eigenen Produkt so überzeugt ist, dass man seine Bachelorarbeit darüber schreibt, wie Nick Seißler es getan hat, dann muss einiges dahinterstecken. Darüber lohnt es sich, so finden wir, mehr zu erfahren und so konnten wir Patrick Nico einige Fragen zum Unternehmen MĀLAMA, dem Markt für CBD-Produkte und Cannabidiol im Allgemeinen stellen.
Hanf Magazin: Hinter dem Namen MĀLAMA steckt eine Bedeutung, die sehr sinnig und schön ist. Kannst Du das etwas für die Leser erläutern, die Euch noch nicht kennen?
Patrick Nico: Das stimmt, der Name MĀLAMA hat für uns drei eine besondere Bedeutung. Wir waren lange auf der Suche nach einem Markennamen, der unsere Grundprinzipien widerspiegelt. Unsere Umgebung, vor allem die Natur, ist für uns eine ganz besondere Inspiration und eine Quelle für neue Ideen. Dementsprechend haben wir sehr lange recherchiert und sind letztlich auf MĀLAMA gestoßen. Dies ist ein hawaiianischer Begriff und bezieht sich auf unsere Umwelt, Kultur und alles, mit dem wir interagieren. Genau das ist es, was wir versuchen, in unsere Produkte einfließen zu lassen. Ebenfalls spiegelt der Name unsere Vision wider: Einen gesunden Lifestyle für alle ermöglichen. Das soll bedeuten, dass wir einen gesunden Lebensstil durch unsere Produkte für jeden zugänglich und möglich machen wollen.
Das soll bedeuten, dass wir dazu beitragen wollen, ein besseres Leben zu führen, welches auf guten Beziehungen, gesunder Ernährung, erholsamen Schlaf und sportlichen Aktivitäten beruht. Das wollen wir erreichen, indem wir versuchen, innovativ zu denken und immer einen Schritt weiter in die Zukunft zu schauen. Kurz gesagt: Wir wollen einfach tolle und einzigartige CBD Produkte machen. Ich weiß, das klingt sehr spirituell, jedoch finde ich, dass es nochmals unsere Marke MĀLAMA und den Grundgedanken dahinter sehr gut wiedergibt.
Hanf Magazin: Als junge Menschen und Freunde möchtet Ihr Euch mit MĀLAMA teilweise selbst verwirklichen. Wie schwierig ist es, diesen Gedanken im Auge zu behalten, wenn man mit dem geschäftlichen Alltag konfrontiert ist?
Patrick Nico: Eine sehr gute Frage, die wirklich gar nicht so einfach zu beantworten ist. Bei uns ist alles, wie bei vielen anderen auch, aus einer Idee entstanden. Drei Studenten, die aus ihrem Interesse ein Unternehmen aufbauen wollen. Natürlich ist anfangs alles neu und dementsprechend auch sehr interessant. Aber ich denke, ich kann von unserem heutigen Standpunkt den Spruch „es ist nicht alles Gold, was glänzt“ gut nachvollziehen. Bezüglich Deiner Frage soll das heißen, dass wir schnell begriffen haben, dass der geschäftliche Alltag die Voraussetzung dafür ist, sich selbst zu verwirklichen. Und das bedeutet, auch mal in den sauren Apfel zu beißen, sich stundenlang an Aufgaben zu setzen, die oft nicht so spaßig sind. Die Erfahrung, die wir bis jetzt gewonnen haben, hilft uns sehr dabei, den geschäftlichen Alltag angenehmer zu gestalten.
Jedoch muss ich sagen, dass wir bis jetzt nicht das Ziel aus den Augen verloren haben, ein tolles Unternehmen zu erschaffen, welches wir in der Zukunft mit einem gleich gesinnten Team voranbringen wollen, um Produkte zu erschaffen, die unseren Kunden einen möglichst großen Mehrwert liefern. Da wir bis jetzt nur zu dritt sind und dementsprechend die gesamten Aufgaben des Unternehmens untereinander aufteilen müssen, kommt es schon vor, dass man sich zu bestimmten Dingen untereinander besonders motivieren muss. Jedoch ist unser Vorteil, dass wir alle wirklich gute Freunde sind und über Probleme und Schwierigkeiten offen und direkt miteinander reden können. So schnell ein Problem entstanden ist, so schnell ist es auch wieder gelöst.
Hanf Magazin: MĀLAMA CBD-Öl gibt es in unterschiedlichen Konzentrationen von Cannabidiol, 5, 10, 15 und 20 Prozent. Gibt es da Unterschiede beim Kaufgrund? Wird ein 20 Prozent CBD-Öl aus einem anderen Grund oder von einer anderen Käufergruppe gekauft als ein 5 Prozent CBD-Öl?
Patrick Nico: In der Tat, hier gibt es auf jeden Fall große Unterschiede bezüglich des Kaufs. Über unsere verschiedenen Social-Media-Kanäle bekommen wir das zusätzlich mit. In unserer Facebook-Gruppe „CBD-Öl, Cannabisöl und Hanföl – Erfahrungsaustausch mit Malama“ [1] sehen wir, dass es einige Mitglieder gibt, die sich mit dem Thema Cannabidiol noch nicht auseinandergesetzt haben. Ich will nur anmerken, dass hier natürlich jeder herzlich eingeladen ist, beizutreten und seine Erfahrungen mit der Community zu teilen. Nun aber wieder zurück zum Thema. Unerfahrene Mitglieder werden dann oft von anderen Mitgliedern beraten. Da jedoch eine Person, die sich mit dieser Materie selten bis noch nie auseinandergesetzt hat, eher dazu neigt etwas vorsichtiger zu sein, wird hier das 5 % CBD Öl von MĀLAMA bevorzugt.
Ich muss sagen, dass ich diese Herangehensweise sehr vernünftig finde. Zusätzlich kommt natürlich dazu, dass CBD aus der Cannabispflanze stammt und alles, was mit Hanf oder Cannabis in Deutschland in Verbindung gebracht wird, hat erst mal einen negativen Beigeschmack. Dementsprechend sind hier die Kunden natürlich auch besonders bedacht und versuchen es erst einmal mit der niedrigsten Konzentration. Trotzdem konnten wir in den letzten Monaten eine positive Entwicklung gegenüber der Einstellung zu Cannabis feststellen, was wir daran erkennen, dass immer mehr Menschen CBD nutzen. Viele merken dann, dass ihnen unser Cannabidiol Öl bei ihren Beschwerden hilft, jedoch die Wirkung manchmal noch zu schwach ist. Dementsprechend wird sich dann an die nächsthöhere Konzentration, also 10 %, herangewagt, bis letztlich der Kunde das für sich passende Öl gefunden hat.
Als kleine Randnotiz will ich hier noch erwähnen, dass man theoretisch auch 4 Tropfen eines 5 %-igen CBD Öls nehmen kann, um dieselbe Wirkung eines Tropfens mit 20 % zu erreichen. Somit ist hier schon möglich, die passende Dosierung für sich zu finden. Eine weitere Plattform, die wir nutzen, ist Instagram, wo wir unter dem Namen malama.essentials zu finden sind [2]. Hier arbeiten wir mit verschiedensten Sportlern zusammen. Einer davon ist der Bodybuilder Mike Sommerfeld, der auf Instagram mit über 83 Tausend Followern unter dem Namen „mikethebadass“ [3] bekannt ist. Er nutzt unser 20 % CBD Öl für die Regeneration nach dem Sport und für einen tieferen Schlaf. Ganz besonders hat es ihm in seiner Wettkampfvorbereitung geholfen und unter anderem bei der Regelung seines Cortisolspiegels. In seinem Bereich, dem Kraftsport, hat er uns geschildert, dass 20 % die perfekte Konzentration sind, da sein Körper oft und ständig nach dem Sport in Regeneration ist.
Das Gleiche haben wir von vielen anderen Sportlern, unter anderem Fußballern, Schwimmern oder auch Tennisspielern gehört. Das soll jedoch nicht heißen, dass es nicht auch einige andere Kunden gibt, die auch 20 % zu sich nehmen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass unsere CBD Öle aus verschiedensten Gründen gekauft werden. Viele nutzen es für einen besseren Schlaf, gegen Schmerzlinderung, Reizdarm, Nervosität oder, wie gerade schon angesprochen, für die Regeneration nach dem Sport. Genau das finde ich so faszinierend an diesem Produkt. Es kann so vielen Menschen bei unterschiedlichen Beschwerden helfen.
Hanf Magazin: Als Trägeröl verwendet MĀLAMA MCT-Öl (Kokosöl). Hat das einen bestimmten Grund? Welche Vorteile bietet das?
Patrick Nico: Wir verwenden MCT-Öl aus mehreren Gründen. Wir haben uns mit der Materie CBD-Trägeröl spezifisch auseinandergesetzt und sind sehr sachlich an die Materie herangetreten. Viele nutzen klassisches Hanfsamenöl, um den Hanfaspekt nicht nur beim Cannabidiol zu haben, sondern auch im Trägeröl. Durch eigenes Testen von verschiedensten Marken und auch Erfahrungsberichten im Internet sind wir jedoch zu der Erkenntnis gekommen, dass Hanfsamenöl für uns selbst und den Großteil der Kunden sehr bitter, wenn nicht manchmal sogar ungenießbar, schmeckt. Dementsprechend kam so ein Trägeröl für uns nicht infrage. Somit haben wir weitergesucht und sind letztlich auf MCT gestoßen. Dieses Trägeröl ist geschmacksneutral und hat unseren Ansprüchen von Anfang an Stand gehalten. Ebenfalls bietet MCT-Öl beziehungsweise Medium Chain Triglyceride-Öl auch viel Mehrwert für unseren Körper.
MCT wird aus Kokosöl gewonnen. Es enthält einige mittelkettige Fettsäuren, wie Laurinsäure, Capronsäure, Capylsäure und Caprinsäure. Diese können bei der Bekämpfung von Erregern und Viren den Körper helfen. Das Geniale an MCT-Öl ist, dass es die Verdauung unterstützt, was bedeutet, dass Nährstoffe besser aufgenommen und verwertet werden können. Das bedeutet wiederum, dass auch das CBD-Extrakt in unserem Öl besser vom Körper aufgenommen werden kann und somit eine höhere Wirkung erzielt wird. Bis jetzt haben wir viele positive Erfahrungen bezüglich unseres Produkts und dessen Geschmack hören dürfen, was uns natürlich sehr freut.
Hanf Magazin: Zu jedem Produkt kann man auf Eurer Homepage das entsprechende Analysezertifikat finden. Das schafft Vertrauen bei den Verbrauchern. Habt Ihr schon viel Erfahrung mit Skepsis machen müssen? Und wenn ja, betrifft das Cannabidiol als Substanz oder eher bestimmte Produkte?
Patrick Nico: Da sprichst Du einen sehr guten Punkt an. Zur jetzigen Zeit wird der Markt ja überschwemmt mit CBD-Produkten und somit kann sich der Kunde unter den ganzen verschiedenen Marken und Angeboten überhaupt nicht mehr zurechtfinden. Dementsprechend haben wir uns entschlossen, unseren Kunden auch wirklich den Beweis dafür zu geben, dass unsere Produkte genau die Qualität besitzen, welche wir auch versprechen. Jüngste Ereignisse zeigen leider, dass oft versucht wird, dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein Hersteller hat etwa ein Hanfsamenöl für überteuertes Geld angeboten, sogar in Apotheken. Problem war hier, dass der Kunde davon ausgegangen ist, dass es sich um CBD handelt, was nun mal nicht der Fall war. Wir wollen mit unseren Zertifikaten von Anfang an für Transparenz und Offenheit sorgen.
Skepsis bezüglich unserer Produkte gab es noch nicht oft. Jedoch sind Kunden vor dem Kauf von einem Produkt aus Cannabis natürlich ein wenig vorsichtig wie auch oben schon angesprochen. Hier in Deutschland haben wir jedoch das Problem, dass wir für unsere CBD Produkte keinerlei Empfehlungen oder Hilfe bei der Dosierung und anderen Dingen geben dürfen. Gerne würden wir Kunden, die nichts von unserem Öl wissen, ein paar Tipps geben, wie man es richtig anwendet und für welche Beschwerden es helfen kann. Natürlich akzeptieren wir die Gesetzeslage und raten auch jedem Kunden, der mehr über Cannabidiol erfahren möchte, zum Arzt zu gehen, um sich dort ausgiebig beraten zu lassen.
Hanf Magazin: Ihr produziert in der Schweiz, was in Europa in Puncto CBD einen Sonderstatus genießt und auch als Cannabidiol-Pionier-Nation gilt. Nehmt ihr das als Vorteil oder als Nachteil wahr? Der schweizerische CBD-Markt ist natürlich auch etwas härter umkämpft als einige andere europäische Märkte.
Patrick Nico: So ist es, unsere vier CBD Öle sind 100 % Schweizer Qualität. Da wir in der Schweiz unsere Produkte nicht anbieten, nehmen wir in diesem Fall nur die Vorteile mit. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis mit unserem Produzenten und stehen in ständigem Kontakt mit ihm. Wie ihr schon angesprochen habt, ist die Schweiz bezüglich CBD Produkten uns in der EU und vor allem in Deutschland um einiges voraus. Aber genau hier sind wir so froh, dass wir mit Experten aus der Schweiz zusammenarbeiten, die uns in verschiedensten Fragen immer zur Seite stehen, extrem seriös arbeiten und uns helfen, wo sie nur können. Ihre gesamte Supply Chain wird in der Schweiz verwaltet, was die gesamte Produktion noch viel nachhaltiger macht und für uns auch ein sehr wichtiger Aspekt war.
Da der Schweizer Markt so umkämpft ist, ist die Innovation von CBD-Produkten auch viel größer als hier in Deutschland. Genau das ist wiederum ein großer Vorteil, da wir so schon viel früher abwägen können, ob neue Produkte in Deutschland auch Anklang finden oder nicht. CBD Öl verkauft hierzulande jeder, aber dann hört es mit der Kreativität auch schon wieder auf. Wir zu unserem Teil fangen gerade erst mal mit CBD Öl an, jedoch gibt es noch eine Vielzahl anderer Produkte die Cannabidiol enthalten und genauso gut ankommen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Firma in Pforzheim sitzt und mit dem Auto nicht weit von der Schweiz entfernt ist. Somit haben wir die Möglichkeit bei dringenden Anliegen auch persönlich bei unserem Produzenten vorbeizuschauen.
Hanf Magazin: Ihr ladet Eure Kunden und die CBD-Community dazu ein, mit Euch in den Dialog zu treten und Euch Anmerkungen, Kritik und Lob mitzuteilen. Wie wird das angenommen? Eher zurückhaltend oder stürzen da täglich viele Informationen und Anregungen auf Euch ein?
Patrick Nico: Offiziell sind wir Partner bei Trusted Shops, wo jeder Kunde herzlich dazu eingeladen wird, genau diese Aspekte uns, aber natürlich auch den anderen Kunden, mitzuteilen. Da wir noch nicht so lange auf dieser Plattform aktiv sind, gibt es auch noch nicht so viele Bewertungen. Der jetzige Konsens sieht positiv aus. Sprich, wenn wir Anmerkungen über diese Plattform bekommen, sind diese fast immer sehr gut und das freut uns natürlich.
Über unsere Social-Media-Kanäle bzw. unsere E-Mail-Adresse bekommen wir auch öfter Nachrichten, bei der manche Kunden erzählen, dass das CBD Öl nach drei bis vier Tagen noch nicht so wirkt, wie erhofft. Natürlich nehmen wir uns solche Nachrichten zu Herzen, versuchen dann so weit wir können zu helfen, wie oben schon geschildert. Im Allgemeinen müssen wir sagen, dass uns die Community sehr wichtig ist und wir jeden Ratschlag, sei er positiv oder negativ zur Kenntnis nehmen, um zu sehen, was noch besser gemacht werden kann.
Hanf Magazin: Worauf wird sich MĀLAMA in den kommenden Monaten fokussieren? Marketing und Vertrieb für das aktuelle Sortiment, Produktentwicklung oder vielleicht sogar beides?
Patrick Nico: Da wir noch ein sehr junges Unternehmen sind, ist vor allem Marketing und Vertrieb für uns in den nächsten Monaten ein sehr relevantes Thema. Für 2020 ist es für uns wichtig, in diesem immer größer werdenden Markt eine solide und stabile Position einzunehmen. In puncto Produktentwicklung haben wir auch schon einige Pläne. Wir sind uns bewusst, dass unsere Konkurrenz nicht schläft und genauso versucht, das eigene Wachstum mit neuen Produkten voranzutreiben. Im Allgemeinen würde ich aber sagen, dass wir in beiden Punkten eine etwas andere Schiene fahren möchten. Leider kann ich hier nicht näher darauf eingehen, aber es bleibt auf jeden Fall spannend. Meiner Meinung nach ist 2020 ein wichtiges Jahr bezüglich CBD. 2018 hat alles angefangen, 2019 ist der Hype entstanden und 2020 muss nun das Wachstum weiter vorangetrieben werden, da diese Branche noch so viel bietet.
Dementsprechend muss man meiner Meinung nach schon fast auf beide Punkte, also Marketing und Vertrieb, wie auch Produktentwicklung setzen, sonst verschwindet man genauso schnell, wie man gekommen ist. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir das auf jeden Fall hinbekommen. Unsere Vision jedem einen gesunden Lebensstil zu ermöglichen treibt uns an und es macht wirklich sehr viel Spaß, sich jeden Tag mit der Thematik Cannabidiol zu befassen. Dementsprechend schauen wir sehr optimistisch in das Jahr 2020 und freuen uns auf die Herausforderungen.
[1] facebook [2] instagram [3]instagram – mike the bassAuch wenn man keine Ahnung hat, was der Begriff MĀLAMA bedeutet, irgendwie klingt es nach Urlaub. Mit diesem Namen, der ausnahmsweise nicht den Wortteil Canna, Hanf, Mary oder Hemp beinhaltet, präsentiert sich der Hersteller MĀLAMA am Markt für CBD-Produkte. Um CBD-Öle herzustellen, die einem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden, werden die Produkte von Optarise in der Schweiz hergestellt. Für jedes Produkt hat der Kunde Zugriff auf das Analysezertifikat. So transparent sollte jedes Produkt sein.
Die drei Gründer von MĀLAMA, Nick Seißler, Patrick Nico und Kai Schindler, sind allesamt Studenten. Außerdem sind sie Freunde, die sich eines Tages in den Kopf gesetzt hatten, so vielen Menschen wie möglich einen gesunden Lebensstil zugänglich zu machen. Mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften von Cannabidiol (CBD), für das sich die drei begeistern, mit den anderen hochwertigen Zutaten und ihrer Motivation sollte dieses Ziel erreichbar sein. Wenn man vom eigenen Produkt so überzeugt ist, dass man seine Bachelorarbeit darüber schreibt, wie Nick Seißler es getan hat, dann muss einiges dahinterstecken. Darüber lohnt es sich, so finden wir, mehr zu erfahren und so konnten wir Patrick Nico einige Fragen zum Unternehmen MĀLAMA, dem Markt für CBD-Produkte und Cannabidiol im Allgemeinen stellen.
Hanf Magazin: Hinter dem Namen MĀLAMA steckt eine Bedeutung, die sehr sinnig und schön ist. Kannst Du das etwas für die Leser erläutern, die Euch noch nicht kennen?
Patrick Nico: Das stimmt, der Name MĀLAMA hat für uns drei eine besondere Bedeutung. Wir waren lange auf der Suche nach einem Markennamen, der unsere Grundprinzipien widerspiegelt. Unsere Umgebung, vor allem die Natur, ist für uns eine ganz besondere Inspiration und eine Quelle für neue Ideen. Dementsprechend haben wir sehr lange recherchiert und sind letztlich auf MĀLAMA gestoßen. Dies ist ein hawaiianischer Begriff und bezieht sich auf unsere Umwelt, Kultur und alles, mit dem wir interagieren. Genau das ist es, was wir versuchen, in unsere Produkte einfließen zu lassen. Ebenfalls spiegelt der Name unsere Vision wider: Einen gesunden Lifestyle für alle ermöglichen. Das soll bedeuten, dass wir einen gesunden Lebensstil durch unsere Produkte für jeden zugänglich und möglich machen wollen.
Das soll bedeuten, dass wir dazu beitragen wollen, ein besseres Leben zu führen, welches auf guten Beziehungen, gesunder Ernährung, erholsamen Schlaf und sportlichen Aktivitäten beruht. Das wollen wir erreichen, indem wir versuchen, innovativ zu denken und immer einen Schritt weiter in die Zukunft zu schauen. Kurz gesagt: Wir wollen einfach tolle und einzigartige CBD Produkte machen. Ich weiß, das klingt sehr spirituell, jedoch finde ich, dass es nochmals unsere Marke MĀLAMA und den Grundgedanken dahinter sehr gut wiedergibt.
Hanf Magazin: Als junge Menschen und Freunde möchtet Ihr Euch mit MĀLAMA teilweise selbst verwirklichen. Wie schwierig ist es, diesen Gedanken im Auge zu behalten, wenn man mit dem geschäftlichen Alltag konfrontiert ist?
Patrick Nico: Eine sehr gute Frage, die wirklich gar nicht so einfach zu beantworten ist. Bei uns ist alles, wie bei vielen anderen auch, aus einer Idee entstanden. Drei Studenten, die aus ihrem Interesse ein Unternehmen aufbauen wollen. Natürlich ist anfangs alles neu und dementsprechend auch sehr interessant. Aber ich denke, ich kann von unserem heutigen Standpunkt den Spruch „es ist nicht alles Gold, was glänzt“ gut nachvollziehen. Bezüglich Deiner Frage soll das heißen, dass wir schnell begriffen haben, dass der geschäftliche Alltag die Voraussetzung dafür ist, sich selbst zu verwirklichen. Und das bedeutet, auch mal in den sauren Apfel zu beißen, sich stundenlang an Aufgaben zu setzen, die oft nicht so spaßig sind. Die Erfahrung, die wir bis jetzt gewonnen haben, hilft uns sehr dabei, den geschäftlichen Alltag angenehmer zu gestalten.
Jedoch muss ich sagen, dass wir bis jetzt nicht das Ziel aus den Augen verloren haben, ein tolles Unternehmen zu erschaffen, welches wir in der Zukunft mit einem gleich gesinnten Team voranbringen wollen, um Produkte zu erschaffen, die unseren Kunden einen möglichst großen Mehrwert liefern. Da wir bis jetzt nur zu dritt sind und dementsprechend die gesamten Aufgaben des Unternehmens untereinander aufteilen müssen, kommt es schon vor, dass man sich zu bestimmten Dingen untereinander besonders motivieren muss. Jedoch ist unser Vorteil, dass wir alle wirklich gute Freunde sind und über Probleme und Schwierigkeiten offen und direkt miteinander reden können. So schnell ein Problem entstanden ist, so schnell ist es auch wieder gelöst.
Hanf Magazin: MĀLAMA CBD-Öl gibt es in unterschiedlichen Konzentrationen von Cannabidiol, 5, 10, 15 und 20 Prozent. Gibt es da Unterschiede beim Kaufgrund? Wird ein 20 Prozent CBD-Öl aus einem anderen Grund oder von einer anderen Käufergruppe gekauft als ein 5 Prozent CBD-Öl?
Patrick Nico: In der Tat, hier gibt es auf jeden Fall große Unterschiede bezüglich des Kaufs. Über unsere verschiedenen Social-Media-Kanäle bekommen wir das zusätzlich mit. In unserer Facebook-Gruppe „CBD-Öl, Cannabisöl und Hanföl – Erfahrungsaustausch mit Malama“ [1] sehen wir, dass es einige Mitglieder gibt, die sich mit dem Thema Cannabidiol noch nicht auseinandergesetzt haben. Ich will nur anmerken, dass hier natürlich jeder herzlich eingeladen ist, beizutreten und seine Erfahrungen mit der Community zu teilen. Nun aber wieder zurück zum Thema. Unerfahrene Mitglieder werden dann oft von anderen Mitgliedern beraten. Da jedoch eine Person, die sich mit dieser Materie selten bis noch nie auseinandergesetzt hat, eher dazu neigt etwas vorsichtiger zu sein, wird hier das 5 % CBD Öl von MĀLAMA bevorzugt.
Ich muss sagen, dass ich diese Herangehensweise sehr vernünftig finde. Zusätzlich kommt natürlich dazu, dass CBD aus der Cannabispflanze stammt und alles, was mit Hanf oder Cannabis in Deutschland in Verbindung gebracht wird, hat erst mal einen negativen Beigeschmack. Dementsprechend sind hier die Kunden natürlich auch besonders bedacht und versuchen es erst einmal mit der niedrigsten Konzentration. Trotzdem konnten wir in den letzten Monaten eine positive Entwicklung gegenüber der Einstellung zu Cannabis feststellen, was wir daran erkennen, dass immer mehr Menschen CBD nutzen. Viele merken dann, dass ihnen unser Cannabidiol Öl bei ihren Beschwerden hilft, jedoch die Wirkung manchmal noch zu schwach ist. Dementsprechend wird sich dann an die nächsthöhere Konzentration, also 10 %, herangewagt, bis letztlich der Kunde das für sich passende Öl gefunden hat.
Als kleine Randnotiz will ich hier noch erwähnen, dass man theoretisch auch 4 Tropfen eines 5 %-igen CBD Öls nehmen kann, um dieselbe Wirkung eines Tropfens mit 20 % zu erreichen. Somit ist hier schon möglich, die passende Dosierung für sich zu finden. Eine weitere Plattform, die wir nutzen, ist Instagram, wo wir unter dem Namen malama.essentials zu finden sind [2]. Hier arbeiten wir mit verschiedensten Sportlern zusammen. Einer davon ist der Bodybuilder Mike Sommerfeld, der auf Instagram mit über 83 Tausend Followern unter dem Namen „mikethebadass“ [3] bekannt ist. Er nutzt unser 20 % CBD Öl für die Regeneration nach dem Sport und für einen tieferen Schlaf. Ganz besonders hat es ihm in seiner Wettkampfvorbereitung geholfen und unter anderem bei der Regelung seines Cortisolspiegels. In seinem Bereich, dem Kraftsport, hat er uns geschildert, dass 20 % die perfekte Konzentration sind, da sein Körper oft und ständig nach dem Sport in Regeneration ist.
Das Gleiche haben wir von vielen anderen Sportlern, unter anderem Fußballern, Schwimmern oder auch Tennisspielern gehört. Das soll jedoch nicht heißen, dass es nicht auch einige andere Kunden gibt, die auch 20 % zu sich nehmen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass unsere CBD Öle aus verschiedensten Gründen gekauft werden. Viele nutzen es für einen besseren Schlaf, gegen Schmerzlinderung, Reizdarm, Nervosität oder, wie gerade schon angesprochen, für die Regeneration nach dem Sport. Genau das finde ich so faszinierend an diesem Produkt. Es kann so vielen Menschen bei unterschiedlichen Beschwerden helfen.
Hanf Magazin: Als Trägeröl verwendet MĀLAMA MCT-Öl (Kokosöl). Hat das einen bestimmten Grund? Welche Vorteile bietet das?
Patrick Nico: Wir verwenden MCT-Öl aus mehreren Gründen. Wir haben uns mit der Materie CBD-Trägeröl spezifisch auseinandergesetzt und sind sehr sachlich an die Materie herangetreten. Viele nutzen klassisches Hanfsamenöl, um den Hanfaspekt nicht nur beim Cannabidiol zu haben, sondern auch im Trägeröl. Durch eigenes Testen von verschiedensten Marken und auch Erfahrungsberichten im Internet sind wir jedoch zu der Erkenntnis gekommen, dass Hanfsamenöl für uns selbst und den Großteil der Kunden sehr bitter, wenn nicht manchmal sogar ungenießbar, schmeckt. Dementsprechend kam so ein Trägeröl für uns nicht infrage. Somit haben wir weitergesucht und sind letztlich auf MCT gestoßen. Dieses Trägeröl ist geschmacksneutral und hat unseren Ansprüchen von Anfang an Stand gehalten. Ebenfalls bietet MCT-Öl beziehungsweise Medium Chain Triglyceride-Öl auch viel Mehrwert für unseren Körper.
MCT wird aus Kokosöl gewonnen. Es enthält einige mittelkettige Fettsäuren, wie Laurinsäure, Capronsäure, Capylsäure und Caprinsäure. Diese können bei der Bekämpfung von Erregern und Viren den Körper helfen. Das Geniale an MCT-Öl ist, dass es die Verdauung unterstützt, was bedeutet, dass Nährstoffe besser aufgenommen und verwertet werden können. Das bedeutet wiederum, dass auch das CBD-Extrakt in unserem Öl besser vom Körper aufgenommen werden kann und somit eine höhere Wirkung erzielt wird. Bis jetzt haben wir viele positive Erfahrungen bezüglich unseres Produkts und dessen Geschmack hören dürfen, was uns natürlich sehr freut.
Hanf Magazin: Zu jedem Produkt kann man auf Eurer Homepage das entsprechende Analysezertifikat finden. Das schafft Vertrauen bei den Verbrauchern. Habt Ihr schon viel Erfahrung mit Skepsis machen müssen? Und wenn ja, betrifft das Cannabidiol als Substanz oder eher bestimmte Produkte?
Patrick Nico: Da sprichst Du einen sehr guten Punkt an. Zur jetzigen Zeit wird der Markt ja überschwemmt mit CBD-Produkten und somit kann sich der Kunde unter den ganzen verschiedenen Marken und Angeboten überhaupt nicht mehr zurechtfinden. Dementsprechend haben wir uns entschlossen, unseren Kunden auch wirklich den Beweis dafür zu geben, dass unsere Produkte genau die Qualität besitzen, welche wir auch versprechen. Jüngste Ereignisse zeigen leider, dass oft versucht wird, dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein Hersteller hat etwa ein Hanfsamenöl für überteuertes Geld angeboten, sogar in Apotheken. Problem war hier, dass der Kunde davon ausgegangen ist, dass es sich um CBD handelt, was nun mal nicht der Fall war. Wir wollen mit unseren Zertifikaten von Anfang an für Transparenz und Offenheit sorgen.
Skepsis bezüglich unserer Produkte gab es noch nicht oft. Jedoch sind Kunden vor dem Kauf von einem Produkt aus Cannabis natürlich ein wenig vorsichtig wie auch oben schon angesprochen. Hier in Deutschland haben wir jedoch das Problem, dass wir für unsere CBD Produkte keinerlei Empfehlungen oder Hilfe bei der Dosierung und anderen Dingen geben dürfen. Gerne würden wir Kunden, die nichts von unserem Öl wissen, ein paar Tipps geben, wie man es richtig anwendet und für welche Beschwerden es helfen kann. Natürlich akzeptieren wir die Gesetzeslage und raten auch jedem Kunden, der mehr über Cannabidiol erfahren möchte, zum Arzt zu gehen, um sich dort ausgiebig beraten zu lassen.
Hanf Magazin: Ihr produziert in der Schweiz, was in Europa in Puncto CBD einen Sonderstatus genießt und auch als Cannabidiol-Pionier-Nation gilt. Nehmt ihr das als Vorteil oder als Nachteil wahr? Der schweizerische CBD-Markt ist natürlich auch etwas härter umkämpft als einige andere europäische Märkte.
Patrick Nico: So ist es, unsere vier CBD Öle sind 100 % Schweizer Qualität. Da wir in der Schweiz unsere Produkte nicht anbieten, nehmen wir in diesem Fall nur die Vorteile mit. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis mit unserem Produzenten und stehen in ständigem Kontakt mit ihm. Wie ihr schon angesprochen habt, ist die Schweiz bezüglich CBD Produkten uns in der EU und vor allem in Deutschland um einiges voraus. Aber genau hier sind wir so froh, dass wir mit Experten aus der Schweiz zusammenarbeiten, die uns in verschiedensten Fragen immer zur Seite stehen, extrem seriös arbeiten und uns helfen, wo sie nur können. Ihre gesamte Supply Chain wird in der Schweiz verwaltet, was die gesamte Produktion noch viel nachhaltiger macht und für uns auch ein sehr wichtiger Aspekt war.
Da der Schweizer Markt so umkämpft ist, ist die Innovation von CBD-Produkten auch viel größer als hier in Deutschland. Genau das ist wiederum ein großer Vorteil, da wir so schon viel früher abwägen können, ob neue Produkte in Deutschland auch Anklang finden oder nicht. CBD Öl verkauft hierzulande jeder, aber dann hört es mit der Kreativität auch schon wieder auf. Wir zu unserem Teil fangen gerade erst mal mit CBD Öl an, jedoch gibt es noch eine Vielzahl anderer Produkte die Cannabidiol enthalten und genauso gut ankommen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Firma in Pforzheim sitzt und mit dem Auto nicht weit von der Schweiz entfernt ist. Somit haben wir die Möglichkeit bei dringenden Anliegen auch persönlich bei unserem Produzenten vorbeizuschauen.
Hanf Magazin: Ihr ladet Eure Kunden und die CBD-Community dazu ein, mit Euch in den Dialog zu treten und Euch Anmerkungen, Kritik und Lob mitzuteilen. Wie wird das angenommen? Eher zurückhaltend oder stürzen da täglich viele Informationen und Anregungen auf Euch ein?
Patrick Nico: Offiziell sind wir Partner bei Trusted Shops, wo jeder Kunde herzlich dazu eingeladen wird, genau diese Aspekte uns, aber natürlich auch den anderen Kunden, mitzuteilen. Da wir noch nicht so lange auf dieser Plattform aktiv sind, gibt es auch noch nicht so viele Bewertungen. Der jetzige Konsens sieht positiv aus. Sprich, wenn wir Anmerkungen über diese Plattform bekommen, sind diese fast immer sehr gut und das freut uns natürlich.
Über unsere Social-Media-Kanäle bzw. unsere E-Mail-Adresse bekommen wir auch öfter Nachrichten, bei der manche Kunden erzählen, dass das CBD Öl nach drei bis vier Tagen noch nicht so wirkt, wie erhofft. Natürlich nehmen wir uns solche Nachrichten zu Herzen, versuchen dann so weit wir können zu helfen, wie oben schon geschildert. Im Allgemeinen müssen wir sagen, dass uns die Community sehr wichtig ist und wir jeden Ratschlag, sei er positiv oder negativ zur Kenntnis nehmen, um zu sehen, was noch besser gemacht werden kann.
Hanf Magazin: Worauf wird sich MĀLAMA in den kommenden Monaten fokussieren? Marketing und Vertrieb für das aktuelle Sortiment, Produktentwicklung oder vielleicht sogar beides?
Patrick Nico: Da wir noch ein sehr junges Unternehmen sind, ist vor allem Marketing und Vertrieb für uns in den nächsten Monaten ein sehr relevantes Thema. Für 2020 ist es für uns wichtig, in diesem immer größer werdenden Markt eine solide und stabile Position einzunehmen. In puncto Produktentwicklung haben wir auch schon einige Pläne. Wir sind uns bewusst, dass unsere Konkurrenz nicht schläft und genauso versucht, das eigene Wachstum mit neuen Produkten voranzutreiben. Im Allgemeinen würde ich aber sagen, dass wir in beiden Punkten eine etwas andere Schiene fahren möchten. Leider kann ich hier nicht näher darauf eingehen, aber es bleibt auf jeden Fall spannend. Meiner Meinung nach ist 2020 ein wichtiges Jahr bezüglich CBD. 2018 hat alles angefangen, 2019 ist der Hype entstanden und 2020 muss nun das Wachstum weiter vorangetrieben werden, da diese Branche noch so viel bietet.
Dementsprechend muss man meiner Meinung nach schon fast auf beide Punkte, also Marketing und Vertrieb, wie auch Produktentwicklung setzen, sonst verschwindet man genauso schnell, wie man gekommen ist. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir das auf jeden Fall hinbekommen. Unsere Vision jedem einen gesunden Lebensstil zu ermöglichen treibt uns an und es macht wirklich sehr viel Spaß, sich jeden Tag mit der Thematik Cannabidiol zu befassen. Dementsprechend schauen wir sehr optimistisch in das Jahr 2020 und freuen uns auf die Herausforderungen.
[1] facebook [2] instagram [3]instagram – mike the bass