Gleichdick fertigt edles Zubehör für anspruchsvolle Cannasseure. Im Zeichen des stilvollen Rauchgenusses fertigt Gleichdick. Grinder, Aufbewahrungsdosen, Aschenbecher und Bongköpfe, die im online Shop unter www.gleichdick.at erhältlich sind.
Ein Gleichdick ist eine mathematische Figur, die für jede Richtung gleich dick ist. Die Form der wundersamen Figur erinnert an ein Dreieck mit gekrümmten Seiten und besitzt zahlreiche einzigartige Eigenschaften. In Zeiten von Überkonsum und Wegwerfgesellschaft spielen qualitativ hochwertige und langlebige Produkte eine essenzielle Rolle. Die stilvollen Produkte von Gleichdick werden den Ansprüchen moderner Cannasseure gerecht und sind dazu noch überaus edel. Besonders am Herzen liegt der österreichischen Firma dabei die Förderung einer Rauchkultur, in der Dinge wertgeschätzt werden.
Das Flaggschiff von Gleichdick ist der CNC-gefräste Gleichdickgrinder aus Aluminium, der in verschiedenen Ausführungen erhältlich ist. Der markant geformte Grinder vereint Funktion, Stil und Qualität und sorgt mit seinem angeschärften Mahlwerk sogar bei feuchten Kräutern für unübertroffene Schnittqualität und ein fluffiges Ergebnis. Den Grinder für den stilvollen Genuss gibt es in verschiedenen Farbkombinationen und mit bis zu vier Teilen. Weiterhin gibt es Flutsch- oder Siebköpfe aus Aluminium mit 14,5 mm oder 18,8 mm Schliffweite und Aschenbecher sowie Aufbewahrungsdosen. Ferner sind alle Produkte auch als edle Connaisseur-Sets erhältlich.
Gleichdick. ermöglicht, Grinder mit einer persönlichen Lasergravur einer Signatur oder eines Logos den letzten Schliff zu verleihen. Alle Produkte werden mit Hinblick auf Nachhaltigkeit und Regionalität in Österreich gefertigt.
Hanf Magazin:Was gab den Impuls für die Gründung von Gleichdick? Seit wann gibt es Gleichdick?
Tobias Ganster: Mein erster selbst gebauter Grinder entstand vor inzwischen 8 Jahren als „inoffizielles“ Schulprojekt. Er war noch lange nicht so ausgereift wie heute und die Form war quadratisch, aber ich wollte einfach eine besondere Kräutermühle, welche sich von den klassischen Grindern am Markt abhebt. Das Thema beschäftigte mich aber noch weit über die Schulzeit hinaus. Da ich meine Kräuter fermentiere und mit Restfeuchte lagere, rückte die Konstruktion eines Schneidwerks, welches die Kräuter wirklich schneidet und nicht zerreißt oder zerdrückt, in den Mittelpunkt. Bei einer Feier kam mir dann, inspiriert von einem Freund, die Form – das Gleichdick – in den Sinn.
2015 waren die ersten zehn Prototypen des heutigen zweiteiligen Gleichdickgrinders gefertigt. Ich verschenkte alle davon an Freunde, die mich bei meinem Projekt immer wieder unterstützten und Input gaben. Die Resonanz war durchwegs positiv und, da meiner Meinung nach, am Markt noch Platz für mein Konzept war, entschloss ich mich ein Gewerbe zu gründen und mich mit dem Gleichdickgrinder selbstständig zu machen.
Hanf Magazin: Der Name ist schon recht einzigartig? Wie kam es dazu?
Tobias Ganster: Eigentlich ist der Name technikermäßig sehr pragmatisch gewählt. Die Form des Gleichdickgrinders stellt nämlich die geometrische Form des Gleichdicks dar. Ein Gleichdick ist neben dem Kreis, die einzige geometrische Form, die zwischen zwei parallelen Linien, welche jeweils einen Punkt des Gleichdicks berühren, den gleichen Abstand haben. Bei einem Kreis nennt man diesen Abstand dann Durchmesser.
Hanf Magazin: Wie groß ist das Team hinter Gleichdick?
Tobias Ganster: Neben mir gibt es noch einen Mitarbeiter in der Produktion, der monatlich Gehalt als Angestellter der Firma Gleichdick erhält. Hinter den Kulissen gibt es aber noch einige Freunde und Verwandte, die mich tatkräftig unterstützen. Von Fotos für die Homepage, Kundenberater bei Messen, bis zu Grafiken für unsere Laser gravierten Grinder gibt, es immer jemanden, der sich freut, mir zu helfen. Genau dieser Aspekt ist sehr schön für mich, weil dieser Community-Projekt-Charakter, wie in den Anfangstagen, noch immer erhalten geblieben ist.
Hanf Magazin: Was gibt es über die Produkte von Gleichdick zu sagen?
Tobias Ganster: Die Eckpfeiler unserer Produkte sind Funktion, Design und Qualität. Am Anfang stand primär die Funktion im Vordergrund. Ein gut funktionierendes Schneidwerk ist für einen Grinder das A und O. Der große Unterschied zu den meisten anderen Schneidwerken, die man am Markt findet, ist, dass unser Schneidwerk wirklich eine schneidende Funktion aufweist und keine zermahlende oder zerreißende, was das Ergebnis des Gleichdick Grinders immer besonders fluffig macht. Die Ästhetik war der zweite wichtige Eckpfeiler. Die Form und Proportionen und auch die Haptik sind die ersten Punkte, die einem ins Auge fallen und sollten natürlich herausstechen. Individualisierung unsere Produkte ist ebenfalls ein zentrales Thema, welches in Zukunft noch massiv erweitert werden soll. Zurzeit kann man sich im Onlineshop individuelle Farbkombinationen aussuchen bzw. je nach Geschmack zusammenstellen. Durch unsere Lasergraviermaschine können wir auch alle möglichen Designs, die ihr uns zuschicken könnt, gravieren. Wir haben aber auch einige Standarddesigns, aus denen man wählen kann.
Hanf Magazin: Ist Gleichdick ein reiner Online und Shop bzw. findet man die Produkte auch in einem Ladengeschäft.
Tobias Ganster: Zurzeit findet man unsere Produkte vorwiegend in Shops in Ostösterreich und vereinzelt in Deutschland, Frankreich und England. Wir versuchen natürlich unser Distributionsnetz stetig zu erweitern, sodass unsere Produkte in ganz Europa auch in Ladengeschäften zu finden sind. Wir haben auch einen Onlineshop, wo man als Besonderheit seinen individuell Grinder, wie oben beschrieben zusammenstellen kann.
Hanf Magazin: Wo werden die Produkte von Gleichdick gefertigt?
Tobias Ganster: Als ich beschlossen habe mich selbstständig zu machen, war für mich klar, dass die ganze Wertschöpfung in Österreich und soweit es geht regional generiert werden soll. Unsere Produkte werden komplett in unserer eigenen Produktion gefertigt. Das heißt, wir kaufen das Rohmaterial zu und jeder weitere Schritt vom Bearbeiten über das Harteloxieren, welches den Grinder erstens die Farbe verleiht und viel wichtiger, die Oberfläche härtet, um Aluminiumabrieb und Langlebigkeit zu garantieren, bis zum Lasergravieren geschieht alles unter einem Dach.
Auch bei unseren Zulieferern für unter anderem Flyer, Werkzeuge, Verpackung etc. achten wir darauf, dass die Wertschöpfung in Europa generiert wird.
Hanf Magazin: Sind noch weitere Produkte in Planung?
Tobias Ganster: Wir arbeiten immer daran, neue Produkte zu entwickeln und unsere vorhandenen Produkte zu verbessern. An dieser Stelle auch vielen Dank an alle Kunden, die uns Feedback geben und uns ihre Verbesserungsvorschläge mitteilen.
Aktuell versuchen wir das Schneidwerk für unsere 3 und 4-teiligen Grinder nochmals zu verbessern und außerdem haben wir vor Kurzem eine größere Version unseres dreiteiligen Grinders released. Für alle, denen die Standardgröße dann doch zu klein ist.
Es schwirren uns noch einige Ideen im Kopf herum, aber wir wollen erst teasen, wenn die Projekte finalisiert sind.