Jede Cannabissorte, die wir kennen, hat ihre Vorfahren in einer sogenannten Landrasse. Das ist eine bestimmte Pflanze, die sich über einen langen Zeitraum in einer bestimmten Region entwickelt und die sich in ihren Merkmalen ganz dem Terrain angepasst hat, in dem sie natürlich wächst. Cannabis-Landrassenstämme sind also der genetische Ursprung aller Sorten, die heute angebaut werden. Um die unglaubliche Vielfalt verschiedener Cannabispflanzen hervorzubringen, arbeiten Experten, Biologen, Genetiker und Breeder tagtäglich an der Zucht neuer Sorten.
Der US-Bundesstaat Kalifornien hat sich zu einem globalen Vorreiter entwickelt in Sachen Cannabis-Kultivierung, und besonders Humboldt County hat sich in diesem Bereich einen Namen gemacht. Hier ist auch das Unternehmen Humboldt Seed Company zu Hause, das sich auf die Entwicklung von besten Cannabisgenetiken spezialisiert hat. Da sich auch in Europa eine Liberalisierung der Cannabispolitik in vielen Ländern abzeichnet, ist die Humboldt Seed Company beispielsweise auch in Spanien ansässig. Da auch in Deutschland eine Legalisierung zum Greifen nahe scheint, ist gerade auch der hiesige Markt von großem Interesse für das Unternehmen. Das wiederum ist natürlich für uns alle spannend und so haben wir es uns nicht nehmen lassen, mit Ben Lind, dem CSO der Humboldt Seed Company, über das Geschäft, die Entwicklung und Zucht von Cannabissorten, den Vertrieb der Samen, und andere Dinge, zu sprechen:
Hanf Magazin: Lass uns den Lesern zunächst die Humboldt Seed Company ein wenig vorstellen. Wie lange gibt es das Unternehmen schon? Mit welchem beruflichen Hintergrund wurde es gegründet?
Ben Lind: Die Humboldt Seed Company (HSC) wurde 2001 von Biologen in Humboldt County, Kalifornien, gegründet. Wir begannen zunächst mit der Züchtung von Cannabis für Patienten und haben uns seitdem auf den legalen medizinischen und Freizeitmarkt weltweit ausgeweitet und sind heute der größte lizenzierte Anbieter von Cannabissamen in Kalifornien. Letztes Jahr waren wir in Zusammenarbeit mit dem in British Columbia ansässigen Unternehmen Nymera die ersten, die feminisierte, Bio-zertifizierte Samen auf dem legalen Weltmarkt anboten. Das war eine große Leistung, auf die wir sehr stolz sind. HSC-Samen sind in den USA, Kanada, Spanien und Jamaika erhältlich, und weitere Märkte werden bald folgen.
Nathaniel Pennington, Gründer und Geschäftsführer der Humboldt Seed Company, züchtet seit über 20 Jahren Cannabis und setzt sich für die Wiederherstellung von Flüssen und Lachspopulationen in Humboldt County ein. Bevor er die Humboldt Seed Company gründete, arbeitete Pennington in der Lachsgenomik, was ihm den Hintergrund gab, die Notwendigkeit einer unvoreingenommenen Cannabis-Genforschung zu verstehen. Er führt jedes Jahr große Pheno-Jagden durch und arbeitet mit den weltweit besten Züchtern zusammen, um die Merkmale zu identifizieren, auf die sich HSC in den kommenden Saisons konzentrieren möchte. Ich bin als Chief Science Officer bei Humboldt Seed Company (HSC) tätig und schon seit etlichen Jahren in die Kultur des Anbaus und der Züchtung von Cannabis eingetaucht. Mein erstes Interesse an der Züchtung und Erhaltung alter Landrassengenetik erwachte nach einem Aufenthalt als Paläoökologe in der Mongolei, wo ich mit dem Smithsonian Institut zusammenarbeitete, während ich an der Universität von Pittsburgh studierte.
Durch meine Forschungen an alten Grabstätten erfuhr ich, wie diese primitiven Völker der Vorzeit Cannabis anbauten, lagerten und verwendeten. Dies führte auch zu meiner Leidenschaft für die Rettung einheimischer Sorten und zu meinem Interesse an der Nutzung alter Genetik als Grundlage für die Schaffung der Sorten der Zukunft. Die HSC betreibt Züchtung und Forschung und Entwicklung in verschiedenen Umgebungen auf der ganzen Welt. In Zusammenarbeit mit Ed Rosenthal, dem Master Grower, und Dr. Machel Emanuel, dem leitenden Forscher der Life Sciences Cannabis Research Group an der University of the West Indies (UWI), arbeite ich an der Modernisierung der reinen karibischen Sativa-Genetik. Ähnliche Projekte werden in Südafrika und Kolumbien durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Genetik liegt, die für bestimmte Umgebungen geeignet ist.
Hanf Magazin: Was waren die ersten Produkte der Humboldt Seed Company auf dem Markt?
Ben Lind: Als wir anfingen, lag unser Hauptaugenmerk darauf, unseren Freunden, unserer Familie und unserer unmittelbaren Umgebung in Humboldt County Zugang zu hochwertiger Genetik zu verschaffen. Wir konzentrierten uns auf widerstandsfähige Sorten, die für das lokale Mikroklima geeignet waren. Schon früh wurden wir ziemlich kreativ. Wir haben alle lilafarbenen Sorten miteinander vermischt, um PPD zu kreieren. Auch Razzle Berry und Snowcap hatten wir schon früh im Programm. Trainwreck war einer der frühen und beständigen Klassiker. Salmon Creek Big Bud, OG Kush und Blue Dream waren zu dieser Zeit die heißen neuen Genetiken. Original Amethyst von unserer Ankerfarm war sehr beliebt wie natürlich auch die kultige Jack Herer.
Hanf Magazin: Humboldt County ist eine Region in Kalifornien, die es im Kontext des Anbaus von Cannabis zu weltweiter Berühmtheit gebracht hat. Können Sie erklären, was diese Region in dieser Hinsicht so besonders macht?
Ben Lind: Humboldt County ist das Epizentrum des Cannabis-Wissens. Es ist einzigartig in Bezug auf die schiere Erfahrung und das Wissen, das in einem relativ kleinen Gebiet konzentriert ist. Die Erfahrung der Anbauer hier ist sehr umfangreich und vielfältig. Man kann sie mit erfahrenen Winzern in der Weinindustrie vergleichen. Diese Winzer kennen sich aus. Sie sind anspruchsvoll, was das Endprodukt angeht. Es gibt hier eine große Anzahl von – wie wir es nennen würden – erstklassigen, handwerklichen Anbaubetrieben.
Man kann nicht mit jeder Sorte oder jeder Zucht erfolgreich sein. Die Genetik der Pflanze muss gut funktionieren, gut riechen, gut schmecken und in gewisser Weise etwas Besonderes sein, sonst kommt sie auf dem lokalen Markt nicht an. Wir haben die erfahrensten Züchter der Welt, die uns regelmäßig Feedback geben. Die Humboldt Seed Company (HSC) arbeitete eng mit Jason Gellman von Ridgeline Farms zusammen, der es auf die High Times 100 of 2021-Liste der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Cannabisbranche geschafft hat, um Poddy Mouth vor der Veröffentlichung in dieser Saison zu testen. Diese Art von Beziehungen sind von unschätzbarem Wert, da sie uns helfen, das Beste vom Besten hervorzubringen. Das ist ein großer Teil der Antwort auf die Frage, warum wir so expandieren konnten, wie wir es getan haben.
Die Tests unserer Sorten sind umfangreich und streng. Wenn der Kunde die Sorte zu Gesicht bekommt, wurde sie bereits von einigen der weltweit besten Züchter getestet und für gut befunden. Wenn sie nicht gut ist, bringen wir sie nicht auf den Markt. Ein weiterer Aspekt, der Humboldt County einzigartig macht, sind die schwierigen Anbaubedingungen. Ein großer Teil des Cannabis-Anbaugebiets liegt in unmittelbarer Nähe zur Küste. Die Stressfaktoren, die die Pflanzen hier aushalten müssen, erfordern eine gewisse Widerstandsfähigkeit, Krankheitsresistenz und Schimmelresistenz. Das ganze Jahr über muss man mit Regen, starken Winden, Temperaturschwankungen und feuchten Bedingungen zurechtkommen. Nur die starken Sorten überleben hier.
Hanf Magazin: Inzwischen gibt es zahlreiche Seedbanken, Hersteller und Vertriebe von Cannabissamen. Was macht die Humboldt Seed Company so besonders?
Ben Lind: Es gibt eine Reihe von Dingen, die HSC einzigartig machen. Das erste ist unsere lebenslange Erfolgsgeschichte, bei der die Familie an erster Stelle steht. Damit meinen wir nicht nur die unmittelbare Familie, sondern auch die Gemeinschaft der Züchter in unserem Gebiet, die wir als erweiterte Familie betrachten. Wir haben immer fest daran geglaubt, den Züchtern in unserem Gebiet die beste Genetik mit Liebe zu liefern. Das hat uns auch dabei geholfen, immer besser zu werden in dem, was wir tun. Da wir von Anfang an einige der erfahrensten Züchter der Welt belieferten, lag unsere Qualitäts-Messlatte vom ersten Tag an extrem hoch.
Viele andere Saatgutunternehmen begannen als Produzenten für Blüten. Wir haben uns von Anfang an zu 120 % auf die Saatgutproduktion konzentriert. Das war schon immer unser Schwerpunkt, und wir widmen all unsere Zeit und Energie der Saatgutentwicklung und -produktion.
Hanf Magazin: In Europa hat die Humboldt Seed Company, die eigentlich in den USA ansässig ist, ihren Sitz in Spanien, wo es eine tolerante Cannabispolitik gibt. Deutschland strebt jetzt die Legalisierung von Cannabis an, was auch den legalen Handel in Geschäften einschließt. Bereiten Sie sich bereits auf ein wachsendes Geschäft dort vor, oder sind Sie noch skeptisch, ob die angekündigte Reform überhaupt umgesetzt wird?
Ben Lind: Die Legalisierung in Deutschland ist nur eine Frage der Zeit. Als Tor zur EU und mit einer massiven Wirtschaft wird es ein riesiger Markt sein. Es bleibt abzuwarten, welches Modell für den Umgang mit Cannabis eingeführt werden wird und ob der THC-Gehalt stark reguliert wird. Wir behalten den Markt genau im Auge, und da Deutschland seit Langem medizinischem Cannabis gegenüber aufgeschlossen ist, freuen wir uns darauf, einzigartige Terpene auf den aufstrebenden medizinischen Markt zu bringen. Wir legen den Grundstein, und wenn Deutschland bereit ist, werden wir bereit sein.
Hanf Magazin: Euer Sortiment ist unterteilt in Regular Seeds, Feminized, Autoflowering, CBD-Sorten und GBG-Sorten. Ich erinnere mich, dass es in den 90er-Jahren hauptsächlich Regular Seeds zu kaufen gab. Seitdem muss also wahnsinnig viel in der Entwicklung neuer Cannabissorten passiert sein. Gibt es heute andere Züchtungsmöglichkeiten als noch vor 30 Jahren? Was würdest Du als einen Meilenstein in der Entwicklung des Cannabisanbaus betrachten?
Ben Lind: Die Züchtungsmöglichkeiten haben sich nicht wirklich verändert, aber was sich verändert hat und der wichtigste Meilenstein ist, ist die Technologie, die wir jetzt haben, um auf Cannabinoide und Terpene zu testen. Dadurch können wir bis zu einem gewissen Grad herausfinden, warum eine bestimmte Sorte einzigartig ist, und wir können sie in Echtzeit untersuchen, um künftige Generationen zu beeinflussen. Die Analytik hinter den Eltern ist besser, und die Vorhersagbarkeit der Nachkommenschaft wird durch moderne Labortests erheblich verbessert. Der gesamte Prozess ist viel ausgefeilter als in der Vergangenheit. Dank dieser Instrumente können wir als Züchter schneller herausfinden, wonach wir suchen. Die CBD- und CBG-konformen Sorten waren ein direktes Ergebnis des regulatorischen Drucks, sodass der regulatorische Rahmen auch in anderer Hinsicht den Züchtungs- und Analyseprozess beeinflusst hat.
Hanf Magazin: Ich nehme an, dass GBG-Sorten so etwas wie die jüngste Saatgutkategorie sind, richtig? Gibt es eine wachsende Nachfrage nach GBG-Sorten? Wird es nach CBD und CBG noch Sorten geben, die sich auf andere Cannabinoide konzentrieren?
Ben Lind: Ja, das ist richtig. GBG-Sorten sind eines unserer neuesten Hanf-Angebote und werden zu 100 % nachgefragt. Da sie keine psychotropen Wirkungen haben und in der Lage sind, Schmerzen zu lindern, den Schlaf zu verbessern, den Appetit zu regulieren und den Genuss zu steigern, haben diese Sorten das Interesse des modernen Verbrauchers geweckt. CBN und THCv sind die beiden nächsten großen Kategorien, auf die wir uns konzentrieren. CBN hat sich einen Ruf als Schlafmittel ohne negative Nebenwirkungen erworben. CBN ist insofern vielseitig, als viele Unternehmen Hybridprodukte herstellen, die eine geringe Menge CBN mit unterschiedlichen Mengen THC kombinieren. Wir werden in diesem Herbst THCv-Samen auf den Markt bringen. Diese Sorten haben das Potenzial, ein gesundheitsbewusster Ersatz für pharmazeutische Stimulanzien wie Adderall oder sogar Koffein zu sein. Sie sind das Ergebnis unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Südafrika und wir sind besonders gespannt darauf.
Hanf Magazin: Was ist Deine persönliche Lieblingssorte und welche Eigenschaften schätzt Du generell an einer Sorte? Welche Sorten kommen bei den Kunden besonders gut an, was sind die Bestseller und warum?
Ben Lind: Mein Favorit ist Blueberry Cupcake. Die Sorte ist stark, hat aber eine beruhigende Qualität mit einem ausgeprägten Aroma, das an Blaubeerpfannkuchen erinnert. Sie ist frostsicher, krankheitsresistent, liefert gute Erträge und eignet sich gleichermaßen gut für den Indoor- und Outdooranbau. Bei voller Reife sind die Knospen kompakt und dicht, mit einer golfballähnlichen Struktur. Blueberry Muffin, eines unserer Aushängeschilder, ist zu jeder Zeit ein Kundenliebling. Sie riecht wirklich genau wie Blaubeermuffins direkt aus dem Ofen, hat eine schnelle Blütezeit und bietet ein angenehmes High. Unser anderer Verkaufsschlager ist Vanilla Frosting. Diese Sorte hat eine eher sedierende Wirkung mit einem THC-Gehalt von 30 % und hat riesige, mit Trichomen bedeckte Knospen, die sich leicht von Hand oder mit der Maschine schneiden lassen.
Hanf Magazin: Sowohl im medizinischen Bereich als auch bei Züchtern und Konsumenten gewinnt das Thema Terpene zunehmend an Bedeutung. Gibt es auch Trends, d. h. Sorten mit bestimmten Terpenen, die für eine bestimmte Zeit besonders gefragt sind? Oder sind bestimmte Terpene immer von Natur aus beliebter als andere?
Ben Lind: Caryophyllen ist wahrscheinlich das beliebteste Terpen, das der Pflanze ein grasiges, pfeffriges Aroma verleiht. Dieses Terpen ist primär in unseren Sorten Vanilla Creme Pie und Garlic Budder enthalten. Guaiol, eines der weniger bekannten Terpene, verleiht ein knackiges Kiefernaroma, ähnlich wie das bekanntere Terpen Pinen und ist in unserer Pineapple Muffin zu finden. Die Beliebtheit von Linalool, einem Terpen, das in Lavendel und Basilikum vorkommt, hält weiter an. Man nimmt an, dass Linalool zur Entspannung beiträgt und einen allgemein beliebten Lavendelduft verströmt, und es ist in hohen Konzentrationen in Humboldt Dream enthalten. Terpene sind ein wesentlicher Bestandteil des Kundenerlebnisses, und diejenigen mit allgemein ansprechenden Eigenschaften sind die beliebtesten. THC und der Cannabinoidgehalt beeinflussen den Rausch, aber die Terpene bestimmen das Erlebnis. Deshalb sind wir bei unseren Züchtungsbemühungen so sehr auf Terpene fokussiert. Sie sind ein so wichtiges Puzzlestück auf dem Weg zu diesem besonderen Erlebnis.
Hanf Magazin: Es gibt so viele Cannabis-Sorten, dass man sie kaum zählen kann. Es gibt sie in allen möglichen Farben und allen erdenklichen Geschmacksrichtungen. Dennoch werden immer mehr neue Sorten gezüchtet. Wonach suchen die Züchter heute? Welche Eigenschaften der Pflanze stehen im Mittelpunkt der Züchtung?
Ben Lind: Die Züchter sind auf der Suche nach einzigartigen Merkmalen, leuchtenden Farben, vollen Aromen und großartigen Gerüchen. Besonders beliebt sind alle Terpen-betonten Aromen aus Kalifornien, auch in Europa. Der Schwerpunkt unseres Züchtungsprogramms liegt darauf, unsere Sorten mit einzigartigen Cannabinoid- und Terpenprofilen für Anbauer in sehr unterschiedlichen Umgebungen verfügbar zu machen. So wollen wir zum Beispiel mit Blueberry Muffin einen Phänotyp haben, der perfekt für die Bedingungen in Spanien ist, und einen anderen, der sich gut für ein tropisches Klima wie in Jamaika eignet.
Hanf Magazin: Zum Schluss hätte ich gerne noch einen Geheimtipp oder vielleicht eine Neuankündigung. Auf welche neue Sorte der Humboldt Seed Company können sich die Liebhaber im Moment oder in Zukunft freuen?
Ben Lind: Unser neuestes Einhorn im Stall wird sozusagen in diesem Herbst sein Debüt geben. Black Beauty, unsere THCv-Sorte, hat 14 % THC und 7 % THCv. Sie bietet ein starkes, Espresso-ähnliches Erlebnis mit allen Vorteilen des Kaffees, aber ohne die unangenehmen Nebeneffekte. Es hat auch appetithemmende Eigenschaften, während es die Sinne mit einem blumigen Bouquet von Rosen und Lilien verwöhnt. Wir konzentrieren uns mit dieser neuen Version sehr auf den deutschen Markt und achten sehr genau auf die EU-Standards der Good Manufacturing Practice (GMP) und halten uns auf dem Laufenden, was die Europäische Arzneimittelagentur verlangt. Sobald es möglich ist, wollen wir bereit sein, dem Markt unser komplettes Angebot zur Verfügung zu stellen.