Drei Fragen an Richard Balla
Know-how aus Israel plus langjährige Erfahrung im deutschen Paragrafendschungel – davon profitieren die Cannabisprodukte von imc, egal ob Indica, Sativa oder Hybrid. Was treibt sie an, die Macher hinter der Marke imc? Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in der Produktion, und warum ist der Vertrieb in Deutschland eine besondere Herausforderung? Geschäftsführer Richard Balla beantwortet die wichtigsten Fragen.
Hanf Magazin: imc steht für „International Medical Cannabis“ – Wer oder was steht hinter der Marke?
Richard Balla: Zunächst einmal ein Team von Menschen, die sich mit viel Erfahrung und Leidenschaft dem medizinischen Cannabis verschrieben haben. Dabei sind uns zwei Aspekte besonders wichtig: Qualität und Nachhaltigkeit. Cannabis ist ein Naturprodukt, und unterschiedliche Sorten haben jeweils eine andere Wirkung – übrigens auch individuell bei jedem Menschen. Umso wichtiger ist es, innerhalb einer einzelnen Sorte eine konsistente Qualität und damit eine zuverlässige, gleichbleibende Wirkung zu haben. Um auch die Bedürfnisse von Neugierigen zu befriedigen, gibt es eine große Auswahl unterschiedlicher Sorten, bei denen THC- und CBD-Gehalt sowie die Terpene jeweils variieren – allen gemeinsam die hohe, konsistente Qualität. Dass wir immer nachhaltig produzieren und anbauen, ist für uns ein unverhandelbarer Wert.
Hanf Magazin: Wie konkret werden diese Assets erreicht?
Richard Balla: Wir sind einer der weltweit fortschrittlichsten Anbauer. Die Hanfpflanzen von imc wachsen in speziellen Gewächshäusern, gleichzeitig wird das natürliche Klima der jeweiligen Standorte genutzt, um hochwertige Produkte bei geringem Ressourcenverbrauch zu erzeugen. Das Wachstum der Pflanzen und die Qualität der Inhaltsstoffe werden unter kontrollierten Bedingungen fortlaufend überwacht. Ernte, Verarbeitung und Lagerung erfolgt in automatisierten, firmeneigenen Prozessen – aber immer nach behördlichen Vorschriften sowie zertifiziert nach GMP und GDP. Zusätzlich machen wir hier in Deutschland eine freiwillige Laboranalyse.
Hanf Magazin: Welche Bedeutung hat die besondere Beziehung von imc zu Israel?
Richard Balla: Wir sind tief verwurzelt mit dem Wissen und den Erfahrungen aus Israel, dem Mutterland des medizinischen Cannabis. Die ersten wissenschaftlichen Durchbrüche zur Erforschung der Wirkweisen von THC und CBD kamen aus Israel, und bis heute ist das Land uns mit langjährigen Erfahrungen in Anbau und Verarbeitung weit voraus – doch mit imc ist diese Kompetenz auch in Deutschland verfügbar.