Die für die Produkte des skandinavischen Herstellers Apoteum verwendeten Hanfpflanzen stammen aus Skandinavien, genauer gesagt aus Schweden. Ferner zeichnet sich das Unternehmen durch den Einsatz von hochmodernen Extraktionsanlagen aus und das spiegelt sich auch in den Produkten von Apoteum wider.
Bei Apoteum gibt es Vitaminpräparate und schwedische Hanf- und CBD-Nahrungsergänzungsmittel, die in technologisch fortschrittlichen Produktionsstätten mithilfe modernster Anlagen hergestellt werden. Für maximale Transparenz wird jede Charge im hauseigenen Labor getestet. Durch die spezielle Extraktionstechnik bleiben alle aktiven Inhaltsstoffe erhalten. Für die Produkte von Apoteum wird ausschließlich Vollspektrum Pflanzenextrakt verwendet, in dem zahlreiche Cannabinoide, Flavonoide und Terpene enthalten sind. Alle CBD- und Hanfextrakte enthalten weniger als 0,2 % THC und werden regelmäßig getestet, um den Richtlinien der EU zu entsprechen.
Der skandinavische Hersteller arbeitet ausschließlich organisch angebauten Pflanzen aus Schweden. Durch die langen Sommertage Skandinaviens sind die Hanfpflanzen äußerst robust. Hinzu kommt, dass viele der in Europa verwendeten Pestizide in Schweden nicht zugelassen sind. Bei Apoteum legt man viel Wert darauf, dass kooperierende Landwirte beim Anbau von Hanf auf eine organische und nachhaltige Bewirtschaftung im Einklang mit Mensch und Natur achten. Die EU-zertifizierten Nutzhanfpflanzen stammen von einem kleinen Bauernhof im Südwesten von Schweden.
Alle Produktionsschritte finden in den hauseigenen Laboren und Werkstätten statt. Das schafft nicht nur ein hohes Maß an Qualitätskontrolle, sondern garantiert KundInnen völlige Transparenz im Umgang mit allen Materialien – von der Pflanze bis zum fertigen Produkt.
Hanf Magazin: Warum habt ihr euch für Hanf aus Schweden entschieden?
Philip Zudemberg: Zunächst muss man erwähnen, dass unser Team eine ziemlich enge Verbindung mit dem Land hat, da dort unser Gründer Philip aufgewachsen ist. Er wuchs auf einer Farm inmitten wunderschöner Schwedischer Natur auf, die sein Vater mehrere Jahre lang betrieb. Dadurch lernte er Natur und ökologische Landwirtschaft kennen und schätzen und das spiegelt sich auch noch heute in unseren Produkten wider. Außerdem finden wir es toll, dass es in Schweden so strenge Bestimmungen hinsichtlich des Einsatzes von Pestiziden gibt. Wir würden gar keine Hanfpflanzen aus anderen Ländern verwenden wollen, in denen Pestizide eingesetzt werden. Schließlich sind diese Stoffe nachweislich schädlich für den Körper.
Hanf Magazin: Ihr habt ein Ladengeschäft in Graz eröffnet. Warum habt ihr euch dafür ausgerechnet Österreich ausgesucht?
Philip Zudemberg: Unserer Meinung nach ist der Österreichische Markt progressiv und es lohnt sich, ihn zu erkunden. Obwohl sich das in den letzten Monaten leider ein wenig geändert hat, sah es so aus, als würde die Regierung CBD als Alternative zu chemischen Medikamenten unterstützen.
Hanf Magazin: Mit wem arbeitet Apoteum in Schweden zusammen und wie garantiert man einen organischen Anbau der Pflanzen?
Philip Zudemberg: Unsere Geschäftspartner sind Landwirte, die wir schon eine ganze Weile lang kennen und mit denen wir schon viele Jahre zusammenarbeiten. In Schweden benötigt man für den Anbau von Hanf bestimmte Zertifizierungen. Um eine solche Lizenz von der Regierung zu erhalten, muss man strenge Regeln und Richtlinien hinsichtlich des Hanfanbaus befolgen. Unsere Produkte werden in hauseigenen Produktionsstätten weiterverarbeitet, damit wir jeden Schritt der Produktion komplett kontrollieren können.
Hanf Magazin: Was macht die Produkte von Apoteum aus? Der Tee wurde zum Beispiel bereits in Kokosnussöl decarboxyliert. Was gibt es darüber zu sagen?
Philip Zudemberg: Da wir die Kontrolle über die gesamte Produktion haben, können wir mit unseren Produkten herumexperimentieren und kreativ werden. Wir wollen uns nicht auf eine beschränkte Produktpalette festlegen, sondern können Dinge jederzeit verfeinern oder weiterentwickeln. Wir sind davon überzeugt, dass diese Art der Feinabstimmung, an der wir ständig arbeiten, die Produkte von Apoteum so besonders macht. Was den Tee angeht: Das Kokosnussöl verleiht ihm einen wirklich angenehmen Geschmack und durch die Decarboxylierung werden die vielen nützlichen Eigenschaften der Hanfpflanze aktiviert.
Hanf Magazin: Wie erhalten Kunden Informationen über die Inhaltsstoffe eurer Produkte?
Philip Zudemberg: Die Inhaltsstoffe unserer Produkte können auf unserer Webseite eingesehen werden, denn wir bei Apoteum glauben, dass Transparenz einer der wichtigsten Aspekte überhaupt ist. Wenn ein Kunde detaillierte Informationen benötigt, sind wir jederzeit via Chat, E-Mail, Facebook oder Instagram erreichbar. Zusätzlich arbeiten wir ständig an unserer Webseite, um detaillierte Informationen über Inhaltsstoffe und unsere Produktion zur Verfügung zu stellen.
Hanf Magazin: Wo gibt es die Produkte von Apoteum?
Philip Zudemberg: Entweder direkt in unserem online Shop oder bei einer unserer vielen Partnern in Europa. Wir liefern weltweit, sodass jeder von der Schwedischen Qualität unserer Produkte profitieren kann.
Hanf Magazin: Was gibt es über das Ambassador Programm zu sagen?
Philip Zudemberg: Nun ja, eigentlich sind viele sogenannte Markenbotschafter auf uns zugekommen, da sie unsere Produkte toll finden und uns gerne unterstützen würden. Unseren Instagram Botschafter Robin Nixdorf haben wir selbst kontaktiert, da wir von seinen Leistungen im Rollstuhl Bodybuilding sehr begeistert waren und uns dachten, er könne von unseren Produkten profitieren. Da er bereits gute Erfahrungen mit CBD sammeln konnte, stimmte er sofort zu. Mittlerweile arbeiten wir eng zusammen und sehen auch, dass Robin andere Athleten von unseren Produkten überzeugen konnte.
Hanf Magazin: Was gibt es über die Entwicklung von Hanf und der Hanf-Szene in Skandinavien zu sagen?
Philip Zudemberg: In Skandinavien herrschte schon immer eine ablehnende Haltung gegenüber alternativer Methoden für die Steigerung des Wohlbefindens und auch gegenüber Cannabis. Momentan ist die Lobby gegen CBD leider sehr mächtig und einflussreich. Viele große Pharmaunternehmen wollen CBD möglichst klein halten, da zu viel Aufmerksamkeit für alternative Heilmethoden schlecht für das Geschäft ist. Leider sieht die Zukunft diesbezüglich nicht gerade rosig aus. Hoffentlich können wir zu einer liberaleren Veränderung in Skandinavien beitragen. Als Beispiel könnten dabei die USA dienen. Abgesehen von den vielen Kritikpunkten an der Politik des Landes gibt es dort einen sehr liberalen und gut regulierten Umgang mit Cannabis und CBD. Für die Gesundheit vieler Menschen wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.