Kategorie: Methoden des Marihuana Anbaus

Warum Indoor sich durchsetzte und bald im kommerziellen Anbau Vergangenheit ist

In historischen Anbaugebieten wird seit Jahrtausenden Marihuana angebaut, meist jedoch zu Hasch oder anderen Genussmitteln verarbeitet. Hierbei haben die Bauern die dortigen Pflanzen einmalig importiert oder die vorhandenen genutzt. Sie haben jedoch nicht viel Forschung und Entwicklung betrieben. Das weltweite Verbot hat lediglich den Export angekurbelt sowie mal im einen oder anderen Land große Teile der Produktion übernommen werden. In den Ländern mit der Kaufkraft wird viel Geld gezahlt und dennoch ist zu wenig oder nur zu schlechte Qualität vorhanden.

Mit der Entwicklung leistungsstarker NDL Lampen wurde ein Indoor Anbau lukrativ. Da viel Equipment und gute Marihuana Saat notwendig sind und somit gut bezahlt werden, etablierte sich ein ganzer Komplex von Unternehmen und Betrieben, die hier Fuß fassten. Vieles wird auch immer noch von bereits etablierten Konzernen wie Philips usw. eingekauft.

Damit wurde der Indoor Anbau immer einfacher, blieb jedoch lukrativ. Durch die weiter steigende Nachfrage kann natürlich noch bessere Technik und noch bessere Marihuana Saat entwickelt werden. All das ist jedoch nur deswegen möglich, da die Preise im illegalen Markt im oberen Niveau bleiben und in diesen Ländern mit der hohen Kaufkraft und den Importproblemen ein Outdooranbau im großen Stil schnell entdeckt und unterbunden wird. Wer Tonnen produzieren möchte, kann dieses nur in geschlossenen Räumen einigermaßen sicher verstecken und wird bereits auf mehrere Anbauräume streuen. Auch nur in diesen geschlossenen Räumen kann die Ernte gegen Diebe gesichert werden.

Sobald alles legal möglich ist, werden jedoch Felder und Gewächshäuser den Indooranbau verdrängen, da sie dann gesichert werden können. Dieses ist weit ökologischer und wirtschaftlicher.

Derzeitige Möglichkeiten für den Anbau

Wirklich jede denkbare Technik wird für den Anbau von Marihuana angepasst sowie weitere entwickelt werden. Ob Erde, Cocos, Blähton oder Substrate in Töpfen, Steinwolle, CoGr, oder Fließ auf Tischen für hydroponische Systeme oder eine Aquafarm oder ein aerophonisches System komplett ohne jedes Medium: Es gibt nichts, was sich nicht auch für den Anbau von Marihuana nutzen ließe. Für all diese Möglichkeiten werden diverse Techniken erarbeitet.

Erde kann in einen Topf aus Kunststoff oder Ton gegeben werden. Sie kann aber auch in einen Air Pot oder luftige Topfsäcke oder andere Töpfe mit Luftlöchern zu den Seiten gefüllt werden. Für die Hydroponik finden sich Komplettsysteme oder Systemkomponenten zum selber zusammenbauen. Der Grower kann weitgehend manuell arbeiten oder alles automatisieren: Zeituhren, Drehzahlminderer, Gießanlage, Düngercomputer, Klimageräte für Temperatur und Feuchtigkeit und selbst Feuchtigkeitsfühler für zu vermeidende Überschwemmungen gibt es. Deswegen wird es hier vermutlich viel zu lesen geben sowie es hier gewiss auch immer über Neuigkeiten berichtet wird.

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