Erst einmal muss man ein Gewächshaus haben und Marihuana anbauen dürfen. Weiterhin sollte niemand das Gewächshaus sehen können oder es muss gesichert werden, damit keine ungebetenen „Erntehelfer“ kommen und alles mitnehmen. Weitere Punkte sind, dass der Boden von guter Beschaffenheit sein muss und auch regelmäßig zu wässern ist. In kommerziellen Gewächshäusern baggert man alle paar Jahre den Boden raus und tauscht ihn aus, da er ausgelaugt ist und mit Dünger- und Pestizidresten seine Qualitäten verliert. Marihuana muss jedoch nicht gespritzt und nur etwas gedüngt werden, dann sollte es der Boden über viele Jahre machen. Er wird durch die Hanfpflanzen sogar noch aufgewertet.
Schimmel zerstört die Ernte
Viele haben zum Herbst tolle Pflanzen, da der Gewächshaus Marihuana Anbau bis zu diesem Punkt recht einfach ist. Jetzt kommt aber das nasskalte Wetter und im Gewächshaus staut sich die Luftfeuchtigkeit. Empfindliche Pflanzen fangen an zu schimmeln und die ganze Ernte ist dahin. Wer Gewächshaus Marihuana Anbau betreiben möchte, sollte immer Pflanzen wählen, die gegen Schimmel sehr unempfindlich sind.
Typische Probleme beim Gewächshaus Marihuana Anbau
Es gibt fast keine Schädlinge oder Fressfeinde, die Marihuanapflanzen über 50 cm Höhe noch Schaden zufügen. Kleinere Pflanzen können Schnecken oder Rehen erliegen. Dem kann jedoch vorgebeugt werden. Gegen Schnecken hilft Schneckenkorn, gegen die Rehe das Gewächshaus. Solange es beim Gewächshaus Marihuana Anbau nicht zu trocken oder nass im Boden wird, solange es nicht zu heiß oder kalt im Innern wird, solange nicht zu viel Dünger gegeben wird, werden die Pflanzen wachsen. Dabei wachsen diese sogar durch die Lüftungsluken heraus und die ungebetenen Erntehelfer kommen in Scharen. Es sollte deswegen rechtzeitig gestutzt werden. Wer befürchtet, dass die Fläche nicht voll wird, kann mehr Pflanzen setzen und wird es zu voll, schneidet er einige wieder raus.
Aber auch der Geruch kann die ungebetenen Erntehelfer beim Gewächshaus Marihuana Anbau anlocken. Es muss allerdings zwingend gelüftet werden. Man kann jedoch die Giebelfenster schließen und mit Lüftern rausblasen, die durch Aktivkohle ansaugen. Es soll im unteren Bereich Luftöffnungen geben, damit diese Luft in das schwache Vakuum nachströmen kann. Es sollte natürlich allen klar sein, dass die Lüfterkisten und Kohlefilter gegen Nässe zu schützen sind, da die Elektromotoren der Lüfter sonst sehr schnell kaputt sind und die Kohle ihre Leistung verliert. Hängen die Lüfter mit Kohlefiltern jedoch im Gewächshaus und nur die Abluftschläuche werden ausgeleitet, dann wird der Gewächshaus Marihuana Anbau nicht doch nach einem Regenschauer zu riechen sein.
Wer sehr starke Lüfter einbaut oder sehr große Dachluken hat, kann natürlich zum Herbst im Gewächshaus Marihuana Anbau für viel Umluft sorgen, um die Feuchtigkeit herauszubekommen, durch die es ansonsten schimmeln könnte. Weiterhin kann auch mit mehreren Katalytöfen mit Gas geheizt werden. Diese stoßen dabei auch Feuchtigkeit aus, aber aufgrund der enormen Temperaturentwicklung wird mehr Feuchtigkeit aufgenommen und muss viel mehr gelüftet werden. Das wäre vermutlich effektiver und auch günstiger als die Luft zu entfeuchten.
Wer mit Lüftern arbeitet, kann diese sogar automatisiert auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit ansteuern und hoch- und runterfahren.
Es gibt einige Schädlinge, die sich auch auf dem Marihuana halten. Diesen kann jedoch mit Nützlingen, Pflanzenstärkungsmitteln und dem Anpassen der Klimawerte im Innern vom Gewächshaus entgegengewirkt werden. In der Regel ist das bei sachgemäßem Anbau kein großes Problem. Das wirkliche Problem ist eher der Schimmel bei anfälligen Genetiken.
Warum der Gewächshaus Marihuanaanbau besser ist
Outdoor kann man in unseren Breitengraden zum Herbst mit ganz schlechtem Wetter rechnen. Im Gewächshaus kann zum einen, das Klima besser reguliert werden und zum anderen kann man es sogar verdunkeln, um die Blüte schneller einzuleiten. Das Gewächshaus sollte dann jedoch von Anfang an auf die Verdunklungsmöglichkeiten ausgelegt werden. In dieser künstlichen Verdunklung darf es innen natürlich nicht zu warm oder feucht werden.
Der Gewächshaus Marihuana Anbau ist deswegen besser, da die einmaligen und die laufenden Kosten weit geringer als beim Indoor Anbau sind. Dafür kann man jedoch nur einmal im Jahr ernten, wenn es keine Verdunklungsmöglichkeiten gibt und man nicht mit Autoflower arbeitet. Alternativ kann man zum Herbst auch mit Kunstlicht arbeiten, wenn die Sonne durch mäßige Wetterlagen keine Kraft hat. So wird es bereits beim Tomatenanbau gemacht, warum nicht auch für den Gewächshaus Marihuanaanbau?
Outdoor sind zur Blütezeit vielleicht viele Faserhanfpollen in der Luft, diese will man im Sensimilla Marihuana aber nicht haben. Wenn man im Gewächshaus Marihuana Anbau eine gefilterte Ablüftung einbauen kann, dann kann man auch eine gefilterte Zulüftung einbauen, um diese ganzen Pollen herauszubekommen. Wer ein professionelles Gewächshaus einrichtet, kann damit sogar neben einem Faserhanffeld anbauen, da er selbst eine Schleuse zum Betreten installieren kann.