Hier werden noch einige Möglichkeiten aufgeführt, um riechendes Marihuana unauffällig zu lagern. Es können z. B. PVC Muffen verwendet werden, wie diese für Abwasserrohre eingesetzt werden. Eine Doppelmuffe und zwei Stopfen genügen.
Marihuanalagerung im richtigen Behältnis
Der ersten Stopfen wird auf die Doppelmuffe gesteckt, dann wird das Gras reingepackt. Der zweite Stopfen muss mit einem dünnen Bohrer durchbohrt werden, sonst kann er wegen des Luftdrucks nicht aufsteckt werden. Diesen steckt man auch nur halb auf, sonst bekommt man ihn nicht mehr runter. Das Bohrloch wird mit Klebeband verschlossen. Das ist 100 % luftdicht und deswegen schlägt kein Geruch zurück, darum geht es in erster Linie bei dieser Marihuanaeinlagerung.
Wenn man dieses Behältnis noch mit einem Essigtuch abwischt, könnte es sogar Drogenhund-sicher sein, dafür wird aber nicht garantiert. Diese Doppelmuffen und Stopfen gibt es in verschiedenen Größen im Baumarkt für ein paar Euro zu kaufen. Klein gibt es sie in Grau, größer in Orange. Riechendes Marihuana wird natürlich vorher eingetütet und dann in die Stopfen gegeben, da diese im Innern etwas schmierig sein können. Es kann natürlich auch alles gut gereinigt werden, das Reinigungsmittel soll anschließend jedoch z. B. mit der Duschbrause richtig weggespült werden. Dennoch schadet es nicht, die Marihuanablüten in einen sauberen Gefrierbeutel zu geben.
Möglicherweise wird der Innenraum der Doppelmuffe trotz der Reinigung nicht komplett sauber. Diese zu reinigen und das Marihuana dennoch in einem Gefrierbeutel hineinzugeben, wäre die sinnvollste Strategie.
Doppelmuffen wieder öffnen
Um den halb aufgeschobenen Stopfen zu entfernen, kann die Doppelmuffe im Sitzen mit den Füßen festgehalten werden, um mit einem Holzstück gegen den Stopfen zudrückten. Erst von der einen Seite, dann von der anderen, solange, bis dieser Stopfen nachgibt und die Doppelmuffe offen ist. So verpackt kann man sein riechendes Marihuana auch vergraben, unter Laub im Wald beispielsweise. Allerdings sollte das kleine Luftloch von dem einen Stopfen dann mit Silikon abgedichtet werden, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen. Die Stelle, wo die Marihuanaeinlagerung gewagt wird, muss man sich natürlich markieren oder gut merken.
Dieses Gefäß macht einfach alles mit, es kann wirklich nichts mehr passieren. Sollte man den Deckel doch einmal nicht abbekommen, kann dieser auch einfach mit dem Hammer eingeschlagen und mit einer Zange aufgebrochen werden. Die Stopfen kosten nicht viel Geld.
Geruchssichere Verstecke für riechendes Marihuana
Es gibt natürlich auch im Head & Growshop Sektor einige sichere Verstecke, und es gibt auch andere Möglichkeiten der Einlagerung: Antigeruchsbeutel, die per Bügeleisen verschweißt werden oder direkt Vakuumierer aus dem Haushaltswarenbedarf. Die Schweißnaht am Beutel wird später abgeschnitten, um ihn erneut zu verwenden. Deswegen soll mit schmalen Schweißnähten zum äußersten Rand für riechendes Marihuana gearbeitet werden. Gelegentliches Naschen soll immerhin nicht zu teuer werden.
Antigeruchsbeutel dürfen im Übrigen nicht geknickt werden, da sonst die innere Folie, die den Geruch blockt, kaputtgehen kann. Vakuumbeutel halten den Geruch vielleicht nicht genügend für Hundenasen zurück. Auch diese sollen mit Vorsicht behandelt werden, da das spezielle Material mal reißen kann.
Die Marihuanaeinlagerung erfolgt natürlich nur mit Marihuanablüten, die richtig trocken sind. Der Lagerraum sollte nicht zu warm werden. Das Marihuana muss von Feuchtigkeit, Licht und besser auch von Luft komplett abgeschirmt werden. Es darf kein Geruch austreten. Wer das bei der Marihuanaeinlagerung nicht beachtet, hat möglicherweise später wenig Freude an seinem riechenden Marihuana.
Einfrieren
Weiterhin kann Marihuana auch eingefroren werden, aber dann lässt es sich schlecht auslagern. Beim Einfrieren sollte natürlich alles ununterbrochen eingefroren sein. Alles sollte vor dem Einfrieren von Luft und Feuchtigkeit abgeschirmt werden. Nach dem Auftauen sollte kontrolliert werden, dass nicht doch ein Feuchtigkeitsschaden im Beutel entsteht. Nach dem Auftauen sollten die Blüten also noch einmal getrocknet werden.
Es soll auch nicht ein großer Beutel ständig geöffnet werden müssen. Man sollte dann direkt mehrere kleinere Beutel einfrieren. Auch hier wären die Antigeruchsbeutel oder Vakuumbeutel zu empfehlen. Tupperdosen usw. gingen auch für einige Tage oder Wochen. Bei Kälte riecht das Marihuana nicht und die Terpene und somit das angenehme Raucherlebnis bleiben erhalten. Wer sein Marihuana zu warm lagert, wird all die flüchtigen Terpene beim Rauchen vermissen.
Fotoinfos
Titelfoto:
Im Handel gibt es Verstecke, die nicht nur wie originale Produkte aus dem täglichen Bedarf aussehen, sie bringen sogar das passende Gewicht mit. Weiterhin neutralisieren viele dieser Behältnisse den Geruch oder versiegeln den Inhalt sicher. Die zu sehenden Verstecke für die richtige Marihuanaeinlagerung sind nicht teuer. Werden sie unter anderen oder sogar originalen Produkten versteckt, fällt es wenig auf. Bei diesen Verstecken sollte der Besuch jedoch nicht zur Selbstbedienung übergehen.
Foto im Artikel:
Hier ist eine Doppelmuffe mit zwei Stopfen von einem Abwasserrohr zu sehen, so wie es sie in Baumärkten für ein paar Euro zu kaufen gibt. In solch einem Behältnis wurde das einstige riechende Marihuana eingelagert. Dieses wurde natürlich erst in einen Gefrierbeutel und dann in die Doppelmuffe gegeben. Damit der zweite Stopfen aufgeschoben werden konnte, wurde er für den Druckausgleich mit einem 4 mm Bohrer durchbohrt. Das vier mm Bohrloch wurde dann nach dem Schließen mit etwas Reparaturband zugeklebt. Der obere Stopfen wurde immer nur halb aufgeschoben. Wenn das Behältnis zwischen die Füße genommen wurde, konnte der obere Stopfen mit einem Stück Dachlatte ein wenig gelöst werden, das Behältnis wurde um 180° gedreht und der Stopfen wurde dann weiter gelockert, bis dieser sich komplett gelöst hat.
Zumindest kann dieses Behältnis auch im Garten vergraben werden, wenn es keinen Dachboden, keine Garage oder Keller gibt. Das Bohrloch sollte dann mit Silikon versiegelt werden. Das eingelagerte Weed sollte natürlich richtig trocken sein, damit es nicht schimmeln kann. Auf diese Wiese wird einem zumindest nicht mehr die ganze Wohnung duften, wo ohnehin keine Mengen lagern sollten. Aber auch im Keller kann es von den Nachbarn in solch einem Behältnis lagernd nicht gerochen werden. Und das ist bei einigen Nachbarn wirklich ein enormer Vorteil.