Gerade alle, die bei der Marihuanaeinlagerung Angst vor Dieben haben, sollten ihr getrocknetes nicht in der Wohnung aufzubewahren. Sollte es zu einem Einbruch kommen, dann werden die Wohnräume gründlich durchsucht. Es gibt genug Leute, die solche „Besuche“ in schlechter Erinnerung haben und Schaden nahmen. Dabei wird der Keller meist übersehen, hier wird häufig nicht wirklich gesucht, wenn an anderer Stelle schon etwas gefunden wurde.
Wer sein Marihuana nicht richtig lagert…
Aber auch der eigene Keller, die eigene Garage oder der eigene Dachboden ist immer noch ein riskanter Ort für die Marihuanaeinlagerung: Wenn die meinen, dass es was zu holen gibt, werden leider alle Möglichkeiten ausgeschöpft, nicht aber, wenn schon genug gefunden wurde. Ob man deswegen einen Köder platziert?
Taktische Marihuanaeinlagerung
Das wertvolle Marihuana sollte möglichst bei jemand anderem im Keller, in der Garage oder auf dem Dachboden gebunkert werden, bei dem Diebe vermutlich kein Interesse haben. Damit es wirklich Save ist, sollten die Bewohner der Lagerstätte nicht einmal selber konsumieren, aber zur Einlagerung bereit sein. Sollten diese Bekannten doch Ärger bekommen, dann übernimmt man die Verantwortung und hat alles ohne deren Wissen dort deponiert. Die Verantwortung übernimmt man natürlich erst dann, wenn alles Verdächtige entsorgt wurde. Solange müssen die Beschuldigten die Aussage verweigern oder sagen, dass sie nicht wüssten, woher das Zeug kommt.
Es kann natürlich auch ein Ort für die Marihuanaeinlagerung gewählt werden, der keiner Person zugeordnet werden kann, wenn dieser sich für die Marihuanaeinlagerung eignet und hier keiner etwas vermutet. Das gilt nicht nur für die Indoor, sondern auch für die Outdoorernte, dass sie vielen irgendwann abgenommen wird. Man sollte beachten, dass selbst Outdoorpflanzen bereits mit akkubetriebenen Nachtsicht-Wildkameras observiert wurden und einem ein paar schicke Perücken immer gut stehen.
Eigenkonsummengen
Keiner sollte sich mehr als die geringe Menge in der Wohnung oder einem Pufferbunker im Keller einlagern. Die wirklichen Mengen sollen bei den guten Freunden oder an Orten einlagert werden, die nicht auf Personen zurückgeführt werden können. Auf den Grastüten dürfen wegen der für die Marihuanaeinlagerung notwendigen Hygiene auch nicht fremde oder die eigenen Fingerabdrücke sein.
Wer niemandem trauen kann, der bunkert gut verstaut und wegen der Gerüche vakuumiert im eigenen Keller. Gutes Marihuana ist nicht grundlos sehr begehrt, aber man möchte es immerhin selber in dafür vorgesehenen Brennkammern vernichten und sollte diese Punkte deswegen sehr genau überdenken.
Vielfach wird von Leuten berichtet, die im Wald einfach einen Eimer im Boden einlassen und mit einem überlappenden Deckel vor Nässe schützen und diesen mit Laub bedecken, damit alles sehr unauffällig ist. Genau wie eigentlich immer im Leben bleibt ein Restrisiko bestehen sowie dieses eher als Zwischenbunker und nicht als Marihuanalagerung angesehen werden kann. Es sei denn, dass wirklich wasserdichte Behältnisse im Eimer verstaut werden, die einfach nicht dreckig werden sollen. Frieren diese mit ihrem Inhalt jedoch ein und tauen wieder auf, bildet sich im Innern vielleicht doch ganz wenig Feuchtigkeit, die alles ruiniert? Wie auch das gesamte Growbook „Indoor Weed Anbau“: Ohne Gewähr und auf eigene Gefahr!
Fotoinfos
Titelfoto:
Diese Deko-Nutzhanfblüten lagen lange Zeit nur herum. Dabei sind sie blasser geworden, das Chlorophyll hat sich selbst ohne gezieltes Fermentieren etwas abgebaut. Wäre hier viel THC enthalten gewesen, wäre dieses allerdings bereits an der Luft oxidiert. Die richtige Marihuanaeinlagerung hätte zumindest das verhindert.
Foto im Artikel:
Hier wurden diese Deko-Nutzhanfblüten zur Anschauung vakuumisiert. Sie werden nicht mehr riechen, der Sauerstoff kann nicht das wertvolle (hier nicht enthaltene) THC zersetzen und die Blüten werden nicht nass oder schmutzig. Solche Beutel lassen sich gut irgendwo einlagern und nach einem Öffnen noch einmal verwenden. Ein kühler, trockener und dunkler Lagerraum wäre optimal.