Marihuana Anbaumüll nicht in den Wald werfen
Eigentlich alles an Growmüll lässt sich mit hoher Sicherheit unauffällig entsorgen. Der Grower soll aber bitte auch an die Umwelt und nicht nur an seine eigene Sicherheit denken. Viele Grower legen einfach eine wilde Müllkippe in der Natur an. In Kalifornien wird viel angebaut und die Beseitigung von dem Growmüll der vielen wilden Müllkippen kostet Millionen von Steuerdollar. Das muss wirklich nicht sein. Dass es dann mehr „Bürger“ gibt, die einen rigoros anzeigen werden, sobald man sich nur verdächtig macht, dass sollte einem klar sein.
Um es ganz deutlich zu sagen: Heute kann jeder Wildkameras im Internet kaufen und sehr versteckt irgendwo anbringen. Eine wilde Müllkippe sind also keine anonyme Kippe. Vermummen? Wenn der Growmüll frisch genug ist, können noch Fingerabdrücke genommen und ansonsten DNA-Proben gemacht werden. Man kann auch die Handysignale oder vielleicht den Neuwagen orten. Dort, wo geparkt wird, hängen vielleicht noch mehr Wildkameras? Wenn es um Marihuana geht, geht es denen leider ums dümmliche „Wir sind die Guten und ihr die Bösen“ Prinzip und nicht um den intelligenten Weg der humanen Freiheitsrechte oder dem volkswirtschaftlichen Nutzen.
Geplant den Müll entsorgen
Der Growmüll lässt sich ein wenig tarnen und regulär so entsorgen, dass einem niemand etwas sagen kann. Wer aber dabei erwischt wird, eine wilde Müllkippe zu füttern, der sollte sich nicht wundern, wenn dann doch ein „Bürger“ zur Stelle ist und einem „auf den rechten Weg der Tugenden“ verhilft. Genau wegen dieser Gefahr sollte einfach alles regulär entsorgt werden, im eigenen Garten oder dem Garten von Freunden, über den Hausmüll, über den Recyclinghof und über die Restmüllcontainer von großen Wohnblocks, bei denen nie einer eine Frage stellen wird.
Natürlich sollte man keinen Müll abstellen, wenn gerade jemand in der Nähe ist, der wie ein Hausmeister aussieht oder wenn der Müll noch nicht abgeholt wird. Aber selbst dieser Mensch wird in der Regel nichts sagen, es entsteht ihm doch kein Schaden. Wer doch ein wenig panisch ist, der sollte ein Fahrzeug mit Kennzeichen zu einem Halter verwenden, der nichts oder nur seinen Eigenkonsum mit geringen Mengen zu verbergen hat.
Wilde Müllkippe ist Dorn im Auge
Es sollte immer bedacht werden: Solange den Menschen oder der Gesellschaft durch die Grower kein realer Schaden entsteht, können sie auf diese auch nicht mit berechtigtem Grund wütend werden.
Fotoinfos
Titelfoto:
Wenn der Keller wieder voll steht: Was kommt auf den Müll? Und wie fällt es niemandem auf?
Foto im Artikel:
Den Sperrmüll 14 Tage vor Abholung auf die Parkstreifen zu werfen, wird den Nachbarn gewiss gut in Erinnerung bleiben. Wäre das Growmüll, gäbe es direkt eine Anzeige. Dass der Täter ermittelt werden würde, wäre mit heutigen Ermittlungstechniken nicht einmal unwahrscheinlich.