Die Growkammer Verkabelung soll geordnet über Kabelschienen an der Wand verlegt werden und nicht am Boden herumliegen, wo man darüber stolpert. Das gilt auch für die Elektrogeräte, die am Boden vielleicht auch mal im Wasser stehen würden. Man sollte die Growkammer Verkabelung immer den Verbrauchern zuordnen können, indem man die Stecker oder Kabel markiert. Es sollen nicht Kabel wild herumliegen und man weiß nicht mehr, welches wo hingehört. Ordnung ist sehr wichtig. Zur Not, wenn es mal schmort, kann man schnell zum Sicherungskasten und den Hauptschalter wegschmeißen.
Wer die Growkammer Verkabelung anklemmt, sollte die entsprechende Sicherung herausnehmen oder den Stecker ziehen und vorher mit dem Stromprüfschraubenzieher feststellen, damit auf keiner Ader noch Strom liegt. Ansonsten stehen einem immer wieder mal „die Haare zu Berge“ und es ist mehr als ein kribbelndes Kitzeln. Es ist wirklich notwendig, die Growkammer Verkabelung richtig zu planen, geordnet zu verlegen und akkurat anzuklemmen. Man arbeitet mit Hauptleitungen und kann diese auch in Mehrfachsteckdosen münden lassen, um vor Ort dann leichter und flexibler die Verbraucher an- und abklemmen zu können. Das gilt natürlich auch für alle anderen Elektroanschlüsse, die man selbst oder durch Freunde anklemmt oder anklemmen lässt.
Das Gefahrenpotenzial einer komplexen Growkammer Verkabelung nicht unterschätzen
Um es ganz deutlich zu sagen: Wenn man seinen Strom bezahlt, dann sollte nur so viel verbraucht werden, dass die Rechnung vom ganzen Haushalt die 300 € noch nicht übersteigt. Selbst das ist bei kleinen Wohnungen bereits sehr kritisch. Wer mehr machen möchte, der sollte alles auf mehrere Locations verteilen. Wenn nicht gezapft, sondern gezahlt wird, dann kann man seine 20 600 Watt Lampen nicht an einen Ort hängen, mehr als vier an einem Ort sollten nicht brennen. Maximal fünf, aber auf keinen Fall mehr. Ausnahmen sind Gewerbegebiete oder sonstige Orte, wo ein sehr hoher Stromverbrauch nicht unüblich wäre. In einfachen Wohnungen wäre der sehr hohe Verbrauch jedoch unüblich.
Und selbst wenn der Strom gezapft wird. Sie müssen nur wie in den Niederlanden auf die Idee kommen, dann suchen sie die Orte, wo gezapft wird und schauen, wer genau den ganzen Strom verbraucht. Schon stehen die Ordnungshüter in der Türe. Wer hingegen seinen Strom zahlt, der wird anhand von der Stromrechnung zurückgerechnet, beides ist eine Gefahr. Wer hingegen eine schlampige Growkammer Verkabelung verlegt, dem öffnet vielleicht bald die Feuerwehr die Türe. Brennt einem die Anlage nieder, wird es richtig kritisch, wenn noch Personen zu Schaden kommen. Auf eine sichere Growkammer Verkabelung zu achten, ist deswegen ausschlaggebend, damit das nicht passiert.
Verräterische Stromspitzen
Mit den älteren Vorschaltgeräten für NDL Lampen, die noch mit Ballast funktionieren, kann man beim Anstellen sogar im Netz nach den Stromspitzen suchen, um Growanlagen zu finden. Oder es wird im Stromnetz beobachtet, ob ständig per Zeituhr angesteuert starke Verbraucher alle 24 Stunden für 12 Stunden an und dann für 12 Stunden ausgehen. Leider ist die Technik der unbegrenzten Überwachung nicht der Freund unserer Freiheit.
Es ist einfach nicht sicher, so viel an einem Ort zu machen und wer dennoch Marihuana anbaut, sollte höchsten seinen Eigenbedarf abdecken und in keinem Fall Handel betreiben. Dann braucht man auch keine komplexe Growkammer Verkabelung über mehrere Haushaltssicherungen zu verteilen.
Oder man arbeitet in einem Industriegebiet, in dem es normal ist, dass so viel Strom verbraucht wird. Auch auf Bauernhöfen oder in realen oder gefakten Unternehmen ist ein höherer Stromverbrauch normal, weil man halt mit starken Verbrauchern arbeitet. Dann kann man natürlich auch seine 20 Lampen anklemmen und den Strom bezahlen. Wird man jedoch erwischt, wird anhand historischen Stromverbrauch alles hochgerechnet. Wer ehrlich bezahlt hat, sitzt umso länger. Es sind im Übrigen schon Kommerzanlagen in Industriegebieten aufgeflogen, da sie die Stromnetze mit 60 oder noch mehr Lampen so weit überlastet haben, dass sie zusammenbrachen und die Stromanbieter „der Nase nach“ den Fehler suchten.
Fotoinfos
Titelfoto:
Wer seinen Growraum für die CO² Begasung mit einer Klimaanlage kühlt, um weniger lüften zu müssen, hat möglicherweise mehr Ertrag. Er verbraucht zugleich mehr Strom. Wenn der Raum ohnehin zur Überhitzung neigt, würde der Stromverbrauch erheblich steigen. Ob mit oder ohne Klimagerät sollte man in den zur Überhitzung neigenden Räumen eine gute LED Beleuchtung in Erwägung ziehen.
Foto im Artikel:
All diese technischen Geräte mit zum Teil hohem Stromverbrauch sollten nicht in der Ecke liegen. Auch die ganze Growraum Verkabelung mit Dreiersteckdosen oder blank liegenden Lüsterklemmen sollten in keinem Fall am Boden verlegt werden, wo vielleicht mal der Wassertank ausläuft. Man sollte die Kabel auf Kabelstegen an den Wänden verlegen.